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Auf dem Balkon angekommen stützte ich mich atemlos am Geländer ab,da das schnelle laufen gerade sehr anstrengend war

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Auf dem Balkon angekommen stützte ich mich atemlos am Geländer ab,da das schnelle laufen gerade sehr anstrengend war.
„Scheisse." fluchte ich unter Tränen und sah in den Garten hinaus. Mich kotzte diese ganze Situation einfach an. Ich wollte diese Narben nicht haben,ich wollte wieder meine alte Form zurück und vor allem möchte ich mich wieder wohl in meinem Körper fühlen aber alles daran war weg. Einfach weg, dabei hatte sich nichts an meiner Figur geändert.

Müde lies ich mich auf das kleine Gartensofa auf dem Balkon fallen und kuschelte mich in eine Decke. Es war angenehmes Wetter und trotzdem fror ich und eine feine Gänsehaut hatte sich auf meine Arme gelegt.
Vereinzelt kullerten Tränen über meine Wange,während ich in den Himmel sah der mit ein paar weißen Wolken bestückt war.

Plötzlich legten sich arme um meinen Oberkörper und unter meine Knie,ich wurde in die Decke eingewickelt und hochgehoben.
Noch immer in Gedanken versunken lies ich es einfach zu.
Er trug mich in unser altes Schlafzimmer und setzte mich dann auf dem Boden ab.
Sofort lief ich in Richtung der Fensterbank welche mit Kissen besetzt war und sogar der Untergrund gepolstert war.
Somit sah ich wieder heraus und augenblicklich fing es draußen an zu regnen.

Ich kühlte meinen Kopf am Fensterglas und hörte dem Regen zu,wie er regelmäßig gegen das Fensterglas prasselte.

„Corvina was ist los?" flüsterte Nero und ich fühlte seine Präsenz hinter mir.
Noch immer den Tränen nahe schüttelte ich den Kopf und senkte meinen Blick auf meine Hände.
„Bitte sag mir was lost ist." flüsterte er und sein Daumen strich sanft meine Tränen weg.
Wieder schüttelte ich leicht meinen Kopf und spielte mit meinen Fingern.
Er seufzte und fuhr sich durch die Haare.

„Gib mir bitte einfach...mein Tagebuch." meinte ich müde und strich über meinen Ring.
Er nickte sofort und setzte sich in Bewegung.
„Rechter Nachtisch..Unterste Schublade."sagte ich leise damit er wusste,wo ich es aufbewahrte.
Er nickte,nahm es heraus und reichte es mir mit einem leisen „Bitteschön."
Dann setzte er sich aufs Bett und vergrub sein Gesicht in seinen Händen.
Es versetzte mir einen kleinen Stich im Herzen,ihn so zu sehen,wie er da saß voller Verzweiflung doch ich wusste mich nicht anders auszudrücken.

Mit etwas zitternden Händen griff ich nach dem Stift welcher am Buch befestigt war und schlug die nächste leere Seite auf,dann fing ich an zu zeichnen.

Mit etwas zitternden Händen griff ich nach dem Stift welcher am Buch befestigt war und schlug die nächste leere Seite auf,dann fing ich an zu zeichnen

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Ich zeichnete ein Mädchen,nur mit einem Handtuch bedeckt,wie es weinend vor einem zerschmettertem Spiegel saß.
Währenddessen tropfen immer wieder einzelne Tränen auf das Papier und verschmierten das gemalte.

Mit der Zeichnung fertig,sah ich in Neros etwas geröteten Augen,der noch immer auf dem Bett saß und schob ihm das aufgeschlagene Buch über dem Boden zu.
Dann sah ich wieder nach draußen und atmete tief ein.
Plötzlich hörte ich wie er aufsprang,das Buch auf dem Boden landete und seine Hand plötzlich an meinem unteren Rücken landete um mich ruckartig von Fensterbrett zu ziehen.

Plötzlich hörte ich wie er aufsprang,das Buch auf dem Boden landete und seine Hand plötzlich an meinem unteren Rücken landete um mich ruckartig von Fensterbrett zu ziehen

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Sie flog fast in meine Arme und noch nie hatte ich jemanden so fest an mich gedrückt.
Es versetzte mir einen so enormen Stich im Herzen,dass sogar eine einzelne Träne mein Auge verlies.

Mit einer Hand hielt ihr ihren Kopf an meiner Brust gedrückt und die andere hatte ich um ihren Rücken geschlungen,um sie festzuhalten.
Ich spürte,wie ihr Körper zitterte und sie laut anfing zu weinen.
„Es tut mir so leid,ich hab es nicht gemerkt..." flüsterte ich mit leicht zitternder Stimme,da sie sich immer mehr in mein Shirt krallte,welches schon von Tränen überströmt war.

Der Regen prasselte noch immer gegen die Scheiben und ich spürte,wie kalt ihr Körper war.
„Dein Körper ist so wunderschön,bitte hör auf zu weinen,Babygirl,bitte". Flehte ich sie leise an und ihre armen Schlangen sich noch fester um meinen Oberkörper,sodass mir fast die Luft zum Atmen ausging.

Dieses Mädchen so verletzt in den Armen zu halten machte etwas mit mir,was ich nicht in Worte fassen konnte.

Ich wusste nur,dass Ich sie nie wieder so kaputt sehen wollte...

Wie versprochen das Kapitel,ich hoffe es ist nicht so schlimm,dass ihr weinend auf dem Bett sitzt oder so haha

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Wie versprochen das Kapitel,ich hoffe es ist nicht so schlimm,dass ihr weinend auf dem Bett sitzt oder so haha.

Natürlich würde es mich freuen wenn ihr fleißig Votet,kommentiert und euch natürlich der Part gefallen hat.

Einen wunderschönen Abend/Tag wann auch immer ihr das lest, wünsche ich euch.

Eure Splendore_❤️

Wenn die Fassade bröckelt Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt