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Ich versuchte, mich zu wehren und schrie, doch meine Muskeln fühlten sich schwer an, als ob der Schwindel von vorhin mich immer noch gefangen hielt

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Ich versuchte, mich zu wehren und schrie, doch meine Muskeln fühlten sich schwer an, als ob der Schwindel von vorhin mich immer noch gefangen hielt. Der Mann drückte mich weiter, und ich spürte die Panik, die sich in meiner Brust ausbreitete.
Lorenzo kam von oben angestürmt ebenfalls bewaffnet und voller Sorge als er meinen Hilfesuchenden Blick sah.
„CORVINA" schrie er.

Tränen brannten in meinen Augen als ich ihn nur anflehte nach Nero zu sehen und mit meinem Mund ein Wort formte was er verstand. Er schüttelte den Kopf nickte aber dann und rannte los.

Auf einmal spürte ich den Lauf einer Waffe an meinem Hals und mein Atmen stockte.
„Was willst du von mir?", stammelte ich leise,meine Stimme zitterte vor Angst.
Er schnaubte verächtlich, als er mich noch weiter in den Flur zog. „Schweig und komm mit", sagte er, während er mit mir in Richtung der Tür zog. Mein Herz hämmerte in meiner Brust, als ich realisierte, dass ich gerade entführt wurde. Wer war dieser Mann? Und warum?

Alles ging blitzschnell.
Der maskierte Mann drückte mir eine Stoff-tuch vor den Mund, das den Geruch von etwas Chemischem verbreitete. Ich kämpfte dagegen an, doch meine Glieder wurden schwer, meine Augen fielen zu, und die Dunkelheit verschlang mich, als ich in Ohnmacht fiel.

-

Als ich wieder zu mir kam, war es dunkel.
Der Geruch von kaltem Beton stieg mir in die Nase, und ich hörte das Echo von Stimmen, das sich in den Wänden um mich herum verlor. Ich versuchte mich zu bewegen, doch meine Handgelenke waren an etwas Festem gefesselt. Mein Kopf brummte, und die Übelkeit, die mich vorhin überfallen hatte, war nicht verschwunden. Ich konnte kaum etwas sehen, der Raum um mich war schlecht beleuchtet, und das dumpfe Licht, das durch kleine Fenster fiel, reichte nur aus, um Schatten an den Wänden tanzen zu lassen.
„Du bist also endlich wach", hörte ich eine ver-traute, doch fremde Stimme sagen. Sie klang rau und bedrohlich, und ich fuhr zusammen, als ich erkannte, wer sie aussprach. Mein Atem stockte.
„Vater...?" flüsterte ich entsetzt.

„Dachtest du wirklich, ich würde dich nicht finden, mh? Dich nicht kriegen?" knurrte er, während er brutal meine Haare packte und meinen Kopf nach hinten zog. Der Schmerz schoss durch meinen Nacken, und ein unfreiwilliges Zischen entkam mir. Ich kniff die Augen zusammen, während mir Tränen in die Augen stiegen, doch ich weigerte mich, sie fallen zu lassen.

„Vater..", flüsterte ich und zwang mich, ihn anzusehen, auch wenn mein Herz vor Angst raste. Sein Gesicht war verzerrt vor Wut, die Augen glitzerten gefährlich unter der schwachen Beleuchtung. Er hatte sich kaum verändert - dieselben harten Züge, dieselbe bedrohliche Präsenz, die mich in meiner Kindheit erstarren ließ.
„Du hast gedacht, du könntest vor mir davonlaufen? Dich verstecken bei ihm? Es war ein Fehler dich an ihn zu verkaufen." Aber niemand entkommt mir, Corvina. Schon gar nicht meine Tochter." Seine Stimme tropfte vor Zorn, und der Geruch von Alkohol schlug mir entgegen, als er näher kam. „Du gehörst mir, wie immer.
Und niemand, nicht einmal dieser Nero, wird mir das wegnehmen."

Ich wollte etwas sagen, wollte mich wehren, doch meine Stimme blieb mir im Hals stecken.
Mein ganzer Körper fühlte sich schwer an, die Nachwirkungen des betäubenden Mittels machten es unmöglich, klar zu denken. Doch der Gedanke an Nero und die Sicherheit, die er mir gegeben hatte, flackerte wie ein Licht in meinem Kopf. Er würde mich finden. Er musste mich finden.
„Du bist nichts ohne mich, verstehst du?

Nichts!" Er verstärkte seinen Griff in meinem Haar, und ich spürte, wie meine Kopfhaut brannte. „Und jetzt wirst du hören, was ich dir zu sagen habe. Du hast dich mir widersetzt, mich entehrt! Aber ich werde dich lehren, wie man Respekt zeigt. Wie man gehorcht."

Ich keuchte, als er mich mit einem Ruck losließ, sodass ich auf den harten Betonboden fiel. Meine Hände waren immer noch hinter meinem Rücken gefesselt, und der Aufprall ließ mir die Luft aus den Lungen weichen.

 Meine Hände waren immer noch hinter meinem Rücken gefesselt, und der Aufprall ließ mir die Luft aus den Lungen weichen

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Wenn die Fassade bröckelt Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt