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„Badezimmer

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„Badezimmer." meinte Nero nur kalt und griff wieder nach seinem Handy,um seine Desinteresse zum Ausdruck zu bringen.
„Nanu aber wieso denn?" hatte sie nicht schon Zahnschmerzen von diesem falschen Lächeln?
„Weil sie dort drin Schach spielen wollte wissen sie." lächelte Nero ironisch zurück,was sie aber erst nach 30 Sekunden verstanden hatte.

Auch nicht die hellste Kerze auf der Torte. Innerlich verdrehte ich die Augen,als sie anfing zu kichern wie so ein Hamster.
„Hat denn das Essen geschmeckt." versuchte sie vom Thema abzulenken wahrscheinlich war ihre eigene Dummheit ihr peinlich.
Zurecht.
„Mhm." murmelte Nero nur und grinste,als er mich am Türrahmen sah,was auch mich leicht lächelnd den Kopf schütteln lies.

Die rothaarige beugte sich extra über Nero,um an das Tablett zu kommen und ihm ihre Brüste ins Gesicht zu halten.
Armer Nero. Leise musste ich anfangen zu lachen,als er beschützerisch seinen Kopf wegdrehte und das Gesicht verzog.
Er sah mich an und machte eine kotz Bewegung,was mich die Hand vor den Mund schlagen lies,um nicht loszuprusten.

Als sie dann das Tablett in der Hand hatte,setzte sie ein extra verführerisches Lächeln auf und warf ihre Haare nach hinten.
Mein Einsatz.

Ich räusperte mich und sofort galt ihre Aufmerksamkeit mir. Ein bissiger Ausdruck lag in ihren Augen jedoch setzte sie wieder dieses fälschliche Lächeln auf.
„Frau Santiago,wie schön sie wieder auf den Beinen zu sehen." trällerte sie während ich jedoch einen Bitchblick von ihr bekam.
Uff Mädel,das war ein Fehler.

„Hör mir mal zu du kleines Flittchen," fing ich an und bei dem Wort zog sie schwarz die Luft ein.
„Wenn du denkst,du musst so armselig sein und dich an einen Mann dranmachen,dessen Frau im Koma liegt,tust du mir wirklich leid,vorallem,weil es mein Mann ist und man ihn mit Silikon in den Brüsten nicht beeindrucken kann.Pass lieber auf,dass dir der Rasensprenger keinen Strich durch die Rechnung macht,wenn du durch den Garten läufst,nicht,dass deine nuttige Schminke noch verläuft." lächelte ich sie genauso Fake an und sah Nero nur gespielt die Hand schütteln mit einem -der hat gesessen-
Blick.

Ein Keuchen verlies ihren Mund und gerade wollte sie etwas erwidern,als ich langsam einen Schritt auf sie zu machte,während ich versuchte so gut es ging das Gleichgewicht zu halten.
„ah ah ah, sei besser still und geh woanders Betthässchen spielen,vielleicht hat ja der Nachbarshund Interesse." setzte ich das Lächeln auf meinen Lippen ab und deutete Richtung Türe.

Kurz darauf verlies sie den Raum und knallte die Türe zu.
Die erlaubte sich was.
Langsam lief ich wieder Richtung Bett und setzte mich auf Neros Schoß.
„Meinst du,ich sollte meine Brüste auch vergrößern lassen?" sah ich herunter mit einem ironischen Lachen im Gesicht.
„Mh Nö mir gefallen die so ganz gut." nickte er und ein belustigtes funkeln lag in seinen Augen.

Seine Hände umgriffen fester meine Hüften und ich lehnte mich herunter,um meine Lippen mit seinen zu Verbinden. Seine Zunge glitt langsam in meinen Mund und wir führten einen leidenschaftlichen Kampf aus.
Irgendwann löste ich mich wieder von ihm,nur um meine Arme um seinen Hals zu schlingen und mich fester an ihn zu drücken.
Seine Hände fanden Platz auf meinem Rücken und er umarmte mich fester.
„Ich hab dich lieb." flüsterte ich und hörte ihn leicht lachen.
„Ich dich auch." Antwortete er.

Nach einer weiteren Stunde,welche wir mit kuscheln und rumalbern verbracht hatten,lagen wir nebeneinander und Sahen still an die Decke.
„Soll ich dir helfen,die Pflaster abzunehmen?" fragte mich Nero und sofort schlich sich ein stechendes Gefühl in meiner Magengegend ein und eine unangenehme Gänsehaut übernahm mich.

Leicht riss ich die Augen auf und mir wurde etwas unwohl,was Nero sofort bemerkt hatte.
„Was ist los?" flüsterte er und strich mir die Haare aus dem Gesicht.
„Nichts ich äh..." fing ich an doch ein bereits wissender Ausdruck lag in seinen Augen.
„Du willst sie nicht sehen,weil du Angst hast,dass du dich hässlich findest,du findest dich hässlich." murmelte er vor sich hin und sah mich geschockt an.

„Nero..." fing ich an,als er mich vor den Spiegel trug und ein seufzen entwich mir als er mir den Hoodie auszog und ich nur noch in Shirt dastand.
„Nein,ich zeig dir jetzt,dass du die hübscheste Frau der Welt bist." flüsterte er und ein kleines Lächeln legte sich auf meine Lippen.
Ich nahm die Arme nach oben,als er mir das Shirt auszog und somit nur noch in Bh vor dem Spiegel stand.

„Zieh es ab." flüsterte er und legte meine Hand auf das Pflaster über meinem Schlüsselbein.
Vorsichtig zog ich es ab,nachdem ich nochmals durchgeatmet hatte und warf einen kurzen Blick darauf.
Sie war fein aber dafür auch fast 5 cm lang.
Tränen brannten in meinen Augen,als ich das nächste Pflaster Abzog und die Narbe an meinem Bauch erkannte.
Sie war genauso hässlich und noch größer.
Eine einzelne Träne rollte über meine Wange,als ich auch die lange Narbe an meinem Oberschenkel erblickte.

„Ich kann das nicht." keuchte ich und schlug meine Hand vor den Mund,woraufhin Nero mich besorgt ansah.
„Doch du kannst das,weil du so unfassbar schön bist und diese blöden Narben machen dich nur noch schöner." flüsterte er.

Ich jedoch konnte nur mit tränenüberströmten Gesicht den Kopf schütteln und griff nach meinem Hoodie und einer langen Jogginghose,schlüpfte schnell hinein und lief langsam aus dem Raum.

Ich brauchte frische Luft...

Ich brauchte frische Luft

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Wenn die Fassade bröckelt Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt