Dion:
Thanksgiving ist vorbei und meine Schwester konnte nicht kommen. Dafür gab es gleichzeitig mehrere Überraschungen. Georg datet öffentlich ein Model das in der Welt der Vampire bekannter ist als Ich. Das mein Sohn sich nicht nur auf das weibliche Geschlecht allein bezieht wusste ich schon sehr lange, aber nie hatte er wirklich einen Mann gedatet, weshalb ich doch ein wenig überrascht war, aber er scheint mit sich im reinen zu sein, somit ist es mir egal.
Er kann daten, wenn er will, solange es keinen Skandal gibt mit schlechten Schlagzeilen. Carl hatte nach dem Wettbewerb, wo Audrey gewonnen hat, ein Date mit Cathy was damit endete das er Sie jetzt als Freundin hat. Ich wusste zwar, dass er ein Auge auf Sie geworfen hat, aber die beiden scheinen sich zu verstehen. Cathy ist ruhig und macht viel auch mit Freunden oder allein.
Sie scheint sich gut mit Audrey zu verstehen, das Kleid was Audrey gemacht hat, habe ich angesehen. Carl und Cathy hatten die Nacht nach dem Wettbewerb zusammenverbracht. Man muss Audrey eines wirklich zugestehen, die Frau kann wirklich gut mit Nadel und Faden umgehen, als die Hofdamen und Angestellte das Kleid gesehen haben, gab es einige Neidische Blicke, aber Audrey hat den Sieg verdient. Theodor hat mir die Kleider gezeigt die Audrey Designt hat und mir ist sehr schnell bewusst geworden das Audrey Ihr Talent gefunden hat.
Philipp und Theodor haben Thanksgiving ohne große Besonderheiten überstanden. Philipp hat sich bloß mit seinem Cousin immer angelegt und Theodor war für ein paar Stunden mit Audrey unterwegs. Die beiden sind gute Freunde geworden und das merke ich auch am Verhalten von meinem Sohn, er wirkt ruhiger und manchmal nimmt er die Kommentare von seiner Cousine kommentarlos hin. Früher hätte er Ihr einfach immer einen blöden Spruch reingedrückt, heute macht er das nicht mehr.
Als mir alles zu viel wird für heute, gehe ich Spazieren und Blicke auf als ich das Mädchen sehe, was sich als Audrey herausstellt. Ich wusste nicht, wer Audrey war als ich Sie im Wald gesehen habe, aber Ihre Gedanken haben mich wirklich amüsiert und als Sie mich dann stehen ließ, meine Leibwächter haben auch nicht schlecht geschaut, aber ich habe gelacht.
Ich dachte öfter an Sie und fragte mich, wer Sie ist. Die Antwort erhielte ich dann aus der Zeitung, das Mädchen aus dem Wald ist also Audrey. Ich habe Sie mir ganz anders vorgestellt. Ich dachte immer Sie ist recht dick und schüchtern und hat kurze Haare.
Doch ich wurde überrascht, ich weiß nicht, wieso ich so dachte, aber Irgendwie habe ich immer nur Personen mit einem so guten Charakter kennengelernt die ein wenig dicker sind und eher schüchtern. Mein Butler ist auch so ein Charakter. Er ist herzensgut und sehr aufmerksam, aber auch gut gebaut. Immer wenn ich schlanke Personen sehe, sind diese meist Hinterhältig und Lügner, die zu Ihrem Vorteil jemanden absichtlich schaden.
Mir ist klar, dass es auch dünne Personen gibt die gute Menschen sind genauso wie es dicke Menschen gibt die gemein sind, aber so wie man mir Audrey beschrieben hat, ist mir dieses Bild einfach in den Sinn gekommen.
Erst als ich Sie das erste Mal gesehen habe, hat sich das Bild geändert. Doch jetzt sitzt Sie auf einem umgefallenen Baum und starrt in die Baumkronen und wirkt gar nicht anwesend. Ich laufe zur Ihr und setzte mich neben Sie, Sie sieht mich kurz darauf an, aber realisiert erst Sekunden später das jemand neben Ihr sitzt und schreckt dann auf.
Ich lache leise, "heute bist du schon in Gedanken, bevor du mich gesehen hast." Sage ich und Sie braucht einige Sekunden. Ich habe schon die Befürchtung das Sie wieder gehen wird und mich erneut stehen lässt, aber das tut Sie nicht, denn Ihre Mundwinkel gehen nach oben und Sie lacht leise. "Heute kriege ich sogar eine Antwort raus." Ich lache, "das stimmt. Letztes Mal warst du sprachlos, ist mir auch noch nicht passiert."
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Just a Vampire King
VampireAudrey ist die jüngste von all ihren Geschwistern. Da es ihrer Oma Rosie nicht mehr so gut geht und sie nun Hilfe benötigt, wird beschlossen das Audrey ab dem kommenden Schuljahr zu ihrer Oma zieht um ihr unter die Arme zu greifen. Das heißt Schule...