Theodor:
Dad hat uns in ein Haus nach Boston mitgenommen. Hier haben wir Weihnachten verbracht, nur als Familie. Ich habe es geliebt hier zu sein und tue es immer noch. Viel besser noch ist, dass auch Audrey hier ist. Ich wusste das nicht, bis ich Sie auf der Dachterrasse sah von dem Museum mit dem Mädchen, was schon bei der Show dabei war. Sie haben gelacht und Dad hat jedes Wort mit angehört.
Ich habe das zwar auch, aber für Dad war es wichtig. Sobald wir wussten das Audrey was essen will, haben wir uns einen Tisch besorgt. Die beiden sprachen zwar nur über alte Geschichten, aber es war für uns dennoch interessant.
Zugegebenermaßen musste ich mir auch eingestehen, dass Audrey in diesem Kleid perfekt zu Dad gepasst hätte. Doch wir mussten so eine grässliche Herzogin bekommen, die Dad nicht von der Seite gewichen ist. Ich fand die Frau so schrecklich, vor allem hat Sie die klappe nicht halten können. Dad konnte sich für ein paar Minuten verstecken, was auch immer er gemacht hat, es ging ihm danach besser. Kurz darauf schrieb mir Audrey das Sie in Boston wäre. Ich war total überrascht, weil ich dachte Sie bleibt in Saint Appeljack.
Doch dann sah ich Sie und ich wusste das mein Dad an sich halten muss, dass Kleid war, schon gut ausgewählt. Zu schade war nur das wir nicht mit ihr sprechen durften. Wir mussten uns an die Regeln halten und das Parlament nervt nur noch, Dad überlegt sich schon die ganze Zeit wie er diese blöden Regeln umgeht.
Als ich wach werde sitzt Dad wie so oft vor dem Fenster, er geht kaum raus. Immer wirkt er in Gedanken und ich frage mich oft was Ihn ablenkt. Leise laufe ich zu ihm, er blickt mich nicht an, sieht dem Schnee beim Fallen zu. Ich schaue auf mein Handy und lächle, "Dad, schau mal." Ich gebe Ihm mein Handy und er sieht sich die Bilder von Audrey in dem Kleid an, seine Augen wirken so ruhig, wenn er Sie ansieht.
Ich wünschte Dad würde sich eingestehen das er Audrey liebt und nicht nur mag. Dann müssten wir diese ganze Demütigung mit den Frauen nicht über uns ergehen lassen, aber ich weiß, wieso Dad das nicht macht. Er will Audrey zeitgeben. Er möchte das Sie lebt und viel sieht, aber ich denke Audrey erlebt gerade das, was Ihr Leben ausmacht. Sie ist nicht Rosi, welcher er damals hat ziehen lassen. Sie hat Ihr Leben und das lebt Sie, aber Audrey ist anders. Ich weiß das Audrey meinen Vater liebt und Sie Ihn unglaublich gern Küssen würde.
Ich weiß es, weil ich mit ihr sprach und Sie es zugab. Ich würde mir wünschen, die beiden würden sich mal ernsthaft unterhalten, und zwar nicht über den Tag, sondern über deren Beziehung. Dann wäre hier vieles leichter.
Dad gibt mir mein Handy wieder und sieht mich an, "was ist los?" frage ich und er streicht mir über meine Haare. Ich weiß nicht, was er denkt, aber es scheint etwas zu sein was Ihn belastet.
Ich lasse Ihn wieder allein und schaue nach meinen Brüdern. Sie alle scheinen die Stimmung zu merken, aber keiner weiß so genau was los ist. Als meine Tante ins Zimmer von Carl reinkommt, wo wir alle sitzen sieht Sie uns an. "Also ich weiß das Audrey und mein Bruder sich unglaublich gern mögen und Dion kennt schon einen Teil Ihrer Familie. Jetzt reicht es mir mit diesem Hin und Her, euer Großvater und auch ich sind uns einer Meinung, wir bringen die beiden zusammen. Dion braucht Sie und Audrey braucht Ihn. Wir wissen das Audrey mit Dämonen kämpft, aber Dion tut dies auch. Also Theo du wirst Audrey anrufen und Ihr sagen das wir Sie kennenlernen wollen, und zwar heute. Sie soll Ihren Bruder mitnehmen genauso wie dessen Frau, wir verbringen Neujahr zusammen. Cathy du kennst Audrey von uns allen am längsten, sprich ab und zu mit Dion, damit er nicht immer so überrannt wird bei Neuheiten. Erkläre ihm mal die Hintergründe von einigen Geschichten."
Cathy nickt und Abby sieht uns alle an, "Abby, du verstehst dich gut mit Audrey, wenn wir zurück sind, lerne Sie besser kennen. Egal was hier in Boston passiert, wir müssen die beiden näher zusammenbringen. Dion schafft das nicht mit den ganzen Frauen und dem Parlament. Ich habe bereits dem Parlament mitgeteilt das weitere Verabredungen mit Frauen nicht durchgeführt werden. Der Leiter des Parlaments hat meinem Vorschlag zugestimmt, dass Dion sich auf eine Person konzentrieren soll. Das Parlament weiß über Audrey also Bescheid, jetzt liegt es an uns Dion von diesem Trip runterzubringen, auf dem er sich befindet. Die letzten Jahre sind ihm nicht gut bekommen. Ich verlange also das Ihr euch zusammenreißt und euren Vater unterstützt."
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Just a Vampire King
VampireAudrey ist die jüngste von all ihren Geschwistern. Da es ihrer Oma Rosie nicht mehr so gut geht und sie nun Hilfe benötigt, wird beschlossen das Audrey ab dem kommenden Schuljahr zu ihrer Oma zieht um ihr unter die Arme zu greifen. Das heißt Schule...