böse Überraschung

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Theo:

Lydia ist zurück in Boston, ich vermisse sie sehr. Die Tage mit ihr waren sehr schön. Ich habe es gemocht neben ihr aufzuwachen und eine wärme neben mir zu haben. Ich habe es gemocht mit ihr zu reden über alles Mögliche und wir haben viel gelacht, waren auch draußen und haben die Zeit für uns genutzt.

Jetzt hat die Schule begonnen und zu allem Übel ist Mom wieder bei Rosi eingezogen, was Dad nicht zu stören scheint, wir haben ihn zwar gefragt, ob es Ärger gab, aber er sah uns nur an und schüttelt den Kopf. Ich kann mir denken wieso Mom ausgezogen ist, sie erträgt das alles nicht mit dem Schloss und den ganzen Leuten um sie herum.

Ich kenne das Gefühl, aber dennoch fühle ich mich ein wenig vor den Kopf gestoßen, sie ist einfach gegangen, ohne ein Wort zu sagen. Sie ist zwar nicht weit weg, aber jetzt muss ich einmal durch den ganzen Wald, um sie zu sehen, da war es einfacher als sie bei uns war, aber Dad und sie haben sowieso gerade einfach eine Phase, die wir alle nicht verstehen.

Sie reden miteinander und sprechen sich ab, morgens kommt Mom vorbei und holt uns ab. Carl und Georg sind vorerst zurück an die Uni, die Semesterferien sind vorbei. James ist wieder auf einigen Jobs und steht vor der Kamera, wobei der Palast jetzt für ihn einige Regeln parat hält, keine Unterwäsche Aufträge mehr und auch keine Aufträge wo viel nackte Haut zu sehen ist. Ansonsten macht er alles, darunter auch Parfüm Werbung, die derzeit rauf und runter im Fernseher läuft. Ich kann sie schon nicht mehr sehen, so sehr nervt mich das Gedudel.

Sobald ich fertig für die Schule bin, laufe ich zum Frühstück, heute Abend ist Familienessen angesagt, worauf ich keine Lust habe, denn mein Cousin stellt seine neue Freundin vor.

Nach dem Frühstück rennen wir alle raus, Mom wartet schon am Auto auf uns. Cathy rennt zur Beifahrertür und grinst uns übertrumpfend an. "HA! Erste." Damit nimmt sie Platz und Mom grinst leicht, sie küsst kurz Dad, der am Treppenabsatz steht.

Während Phillip in der Mitte sitzt, hocke ich auf der rechten Seite und Abby auf der Linken. Mom steigt ein und fährt los. Dad hat ihr eines seiner Autos überlassen damit sie uns in die Schule fahren kann und sich auch um Rosi kümmern kann.

An der Schule steigen wir aus und alle blicken uns an, was kein Wunder ist. Viele denken wir wären Twilight nur in real, was ich nicht will, denn ich glitzere nicht und die Vorstellung so ein Widerling zu sein, da wird mir übel.

Ich begrüße ein paar meiner Freunde aus dem Schwimmteam, einer ist neu und gibt mir die Hand. "Wer ist das Mädchen mit den schwarzen Haaren?" fragt er und scheint sie zu kennen, "Audrey." sagt einer meiner Kumpels, er nickt, "Wieso, kennst du sie?" frage ich nach, "bin mir nicht so sicher, ich kenne eine Audrey, aber ob wir von der gleichen reden, weiß ich nicht. Ist Jahre her, das ich sie gesehen habe, sie hatte immer eine Freundesgruppe und irgendwann waren alle aus dieser Gruppe nicht mehr an der Schule, es gab Gerüchte, aber nichts, was wirklich bestand gehabt hätte." Ich nicke, "na dann, gehen wir rein." sage ich und sehe Philipp an, der neben Abby läuft als wir reinlaufen.

"Du, Audrey, wollen wir heute Kaffee trinken gehen?" Fragt Cathy und Audrey sieht sie an, "Abby willst du mitkommen?" fragt Audrey und Cathy blickt Abby ebenfalls an, "klar, ich würde mich freuen." Damit grinsen die Damen und wir verteilen uns auf die Klassenzimmer.

Bis zur ersten Pause bin ich noch recht motiviert, danach nicht mehr. Ich bin kein großer Fan der diesjährigen Lehrer. Die sind zwar gut, aber so grässlich im Charakter, da könnte ich im Strahl kotzen.

Bis zur Mittagspause ertrage ich mein Dasein, dann bin ich erlöst und packe meine Sachen zusammen, ab nächster Woche stehen die letzten Prüfungen an, dann ist Prüfungsvorbereitung und ich bin gespannt.

Just a Vampire KingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt