Tee & Sandwiches

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Dion:

Ich wache auf und blicke neben mich, Audrey ist noch am Schlafen. Immer wenn ich aufwache, grinse ich, weil Ihre Schlafpositionen wirklich außergewöhnlich sind. Doch Sie schläft ruhig und das ist mir wichtig.

Nach dem schweren Anfang in England, habe ich Sie die ganze Woche kaum gesehen. Morgens nach dem Frühstück ging Sie aus dem Palast und sah sich die Ecken von England an die Sie anschauen wollte. Abends kam Sie erst spät zurück, meist habe ich da schon geschlafen.

Ich ziehe Sie an mich und küsse ihren Nacken, wenn Sie abends ins Zimmer kommt, höre ich das zwar, aber Sie versucht so leise zu sein wie möglich. Sie tapst auf Zehnspitzen dann immer ins Bad und kommt meist nur in Höschen ins Bett. Ich mag das, wenn Sie mir dann immer einen Kuss auf die Wange gibt. Sie hat ihre eigene Art zu zeigen das Sie mich liebt. Manchmal wenn ich aufwache, liegt etwas Kleines auf dem Tisch neben mir, entweder ein Foto von Ihr oder eine Blume.

Als ich mich zu meinem Nachttisch umdrehe steht eine kleine Dose Getränk auf meinem Nachttisch. Ich habe mal erwähnt vor einigen Tagen, das ich gern Tee aus der Dose trinke mit Milch. Jetzt steht meine Lieblingsmarke auf dem Tisch.

Ich küsse ihre Wange und Sie wird langsam wach und setzt sich auf. Sie hebt die Hand und ich grinse, diese Frau ist morgens zu nichts zu gebrauchen, weshalb Sie sich auf mich fallen lässt und ich ihren Rücken kraule und dabei grinsen muss. Ihre Tattoos hat noch keiner bemerkt, weshalb ich froh bin, ich muss mir schon genug anhören, weshalb ich es meide Audrey in die Öffentlichkeit zu bringen. Doch heute besuchen wir zusammen einen Termin, der Ihr vielleicht wirklich gefallen könnte.

Sie hebt Ihren Kopf und blickt mich an und umarmt mich. Ich mag ihre warme Haut, "du bist so schön kühl." Ich küsse ihre Halsbeuge und genieße die paar Minuten mit ihr morgens unglaublich gern.

"Sie kommen." flüstere ich und ich merke die Abneigung von Audrey gegenüber dem Hof und kann es verstehen. Sie erhebt sich und schnappt sich ein T-Shirt und zieht es über und zieht eilig eine Hose an bevor es klopft und Türen aufgehen. Ich blicke meine Freundin an, die Butler verneigen sich und die Hausdamen lächeln. Audrey hockt sich auf die Couch und zieht die Beine an, während alle herumwuseln, sitzt Audrey einfach da und wartet bis Sie wieder gehen.

Ich setze mich im Bett auf als man die Dose entsorgen will, schnappe ich Sie mir und hocke mich neben Audrey und trinke einen Schluck und nicke. Die leere Dose wird entsorgt von einem Butler und dann legt man mir meine Kleider raus. Audrey sieht den Anzug an und ich küsse ihre Stirn und ziehe mich an.

Die Hausdamen lächeln Audrey an und Audrey sieht Sie an, "Sie können gehen. Audrey braucht keine Hilfe." erkläre ich und die Damen verneigen sich und gehen. Sobald auch die Butler weg sind, holt Audrey aus dem Schrank ihre Kleidung raus und marschiert ins Bad. Ich sitze einfach auf der Couch und warte, es dauert nicht lang da kommt Sie raus in einem blauen Kleid mit Dreiviertelärmeln und einem weißen Bubikragen. Die Schuhe sind hoch und Nude-Farben.

Ich lächle Sie breit an und wir laufen zum Frühstück, wo meine Jungs grinsen. "Guten Morgen Sir, heute steht der Besuch im Krankenhaus an." erklärt mein Butler und ich nicke. "weihen Sie Audrey ein, sie wird mitkommen."

Audrey blickt mich an und sieht dann den Butler an, bevor Sie weiter isst. Nachdem Frühstück spricht der Butler während Audrey in unsere Gemächer zurückkehrt, um sich fertig zu machen. Ich folge ihr und höre ebenfalls zu, es ist mir zwar alles schon bekannt, aber es schadet nicht, wenn man es nochmal hört.

Während Audrey Ihr Haar leicht wellt und es dann zu einem Pferdeschwanz zusammenbindet, trinke ich ein Glas Blut und putze mir danach die Zähne.

Fertig für den Termin laufen wir in die Garage und fahren zum Krankenhaus wo man uns bereits erwartet mit einer Reihe von Fotografen. Audrey lächelt und ich steige zuerst aus und helfe dann Audrey aus dem Auto. Sie lächelt knapp und hält sich dann eher zurück.

Just a Vampire KingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt