Mom-Time

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Theo:

Meine Brüder und ich haben alle eine Jeans an und einen Hoodie. Dad wollte das wir uns normal anziehen, weil wir heute etwas außerhalb machen. Wir haben Ihn zwar angesehen wie ein Auto, aber er selbst hat sich auch schlicht angezogen. Eine Stoffhose, ein paar Boots und einen schlichten Kaschmirpullover. Seine Haare hat er einfach offengelassen.

Wir laufen nachdraußen und verteilen uns auf die Autos, auch wenn wir eine Familie sind und in ein Auto passen würden, ist es nicht erlaubt. Die Leibwächter fahren mit Vier Autos zwischen uns. Wo auch immer es hingeht, wir wissen es nicht. Ich blicke Philipp an, welcher heute ohne Abby dabei ist, genauso wie James und Cathy nicht dabei sind.

Die Fahrt dauert knapp Neunzig Minuten und es ist passendes Frühlingswetter, es regnet wie aus Mülleimern. Ich höre Musik und lächle, das Bild von Audrey und meinem Dad habe ich als Hintergrundbild und immer, wenn ich es sehe muss ich grinse. Es steht für mich für einen Neuanfang, etwas Gutes, etwas beruhigendes.

Als wir halten stehen wir vor einer riesengroßen Shoppingmall. Ich sehe meinen Bruder an, aber wir steigen aus und laufen zum Eingang. Wir laufen rein und Dad wird sofort angesehen. Niemand sagt etwas, bis wir Sie sehen. Audrey.

Georg grinst und stürmt auf Sie zu und umarmt Sie, was Sie schwanken lässt, "Junge, du haust einen um." Er lacht und wir umarmen Sie. Ich lächle, Sie hat eine lockere Jeans an und einen dickeren hellbraunen Pullover und Boots mit Plateau.

Dad lächelt und küsst Sie auf die Stirn, "also was machen wir hier?" fragt Carl und steckt die Hände in den Hoodie, "Zeit verbringen. Ihr wolltet Sie besser kennenlernen." Erklärt Dad. Breit grinsen wir und laufen einfach los. Dad nimmt die Hand von Audrey. Beide laufen entspannt durch die Läden und Carl und Georg gehen auf wie die kleinen Kinder. Philipp hält sich eher zurück, der ist einfach ruhig, was er schon immer war. Audrey drängt ihn zu gar nichts, was er schätzt. Ich kenne meinen Bruder sehr gut, als ich klein war und vor allem als Mom gestorben ist, war er für mich da. Ich war zwanzig und hatte gerade mein erstes Studium begonnen. Ich hatte meine Mutter verloren und fühlte mich wie der größte Idiot. Carl und Georg waren auch da, aber Philipp konnte es mehr nachvollziehen. Ich habe am wenigsten meine Mutter gekannt und deshalb hasse ich Sie auch ein Stückweit.

Carl und Georg gehen deshalb so auf, weil Sie immer allein sind. Man mag es kaum glauben, aber Carl hat nach dem Tod von Mom sich nicht blicken lassen, er saß in seinem Zimmer und hat gesoffen, um zu vergessen. Georg war immer auf Partys und kam morgens total dicht Nachhause, sie haben es nicht verstanden. Philipp war der Einzige, der da war und ruhig war. Er hat es einfach akzeptiert, was er nicht verstanden hat, hat er versucht zu lernen oder zu verstehen. Er ist einfach ruhig und in manchen Dingen einfach wie Dad.

Audrey lächelt und Philipp sieht Sie an. "Alles gut Bruder?" frage ich leise, "denkst du Sie wird das hinbekommen? Wir könnten praktisch Ihre Urahnen sein." sagt er leise, "ich glaube das ist ihr mehr als bewusst, aber ich denke, deshalb versucht Sie uns auch nicht vorzuschreiben, sondern lässt uns machen." Philipp nickt, "ich mag Sie. Sie gibt mir nicht das Gefühl allein zu sein, sondern ich weiß das Sie da ist. Sie hat gestern gefragt, warum ich so traurig wirke. Ich habe sie angesehen und gesagt, mir geht es gut Mom. Sie hat genickt und gesagt das, wenn was ist, ich immer kommen kann. Sie ist dann gegangen, aber ich stand noch einige Zeit dort und habe daran gedacht, dass Sie so jung ist und eigentlich echt viele Sorgen haben sollte. Sie studiert nächstes Jahr das erste Mal, hat ein Problem, wo Sie den Feind nicht kennt, muss sich an etwas gewöhnen, was Sie nicht ist, und hat jetzt vier Kinder, die um einiges älter sind wie Sie selbst. Ich habe mir Sorgen gemacht, dass man Sie nicht ernst nimmt und die Presse sie zerreißt. Liest du das, was Sie über Sie schreiben?"

Just a Vampire KingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt