Dion:
Endlich ist sie achtzehn. Ich könnte mich nicht mehr freuen, als wie ich es tue. Es ist nicht so leicht so lange zu warten, aber sobald wir im Club sind, trennen wir uns. Ich feiere nicht, dass überlasse ich meinen Kindern. Grinsend gehe ich die Treppe hinauf, hier sitzen einige Vampire, die mich ansehen, als wäre ich ein Geist, aber mich grinst mein bester Freund an, er hat eine Frau auf seinem Schoß und lächelt mich spitzbübisch an.
"Wenn das nicht der Mann der Stunde ist." Ich lächle und setze mich ihm gegenüber und blicke nachunten. "Wo ist die kleine?" fragt er und ich ziehe die Augenbrauen nach oben und deute auf die Fläche. Er sieht sie an, lächelt, "ich weiß, warum du sie so magst. Sie passt zu dir, bissig, aber elegant." Ich nicke und kriege ein Glas Blut und blicke weiter zu Audrey.
Unten feiern Menschen und ein paar wenige Vampire. Meine Kinder grinsen und singen die Lieder mit, sie wirken glücklich. Audrey ihre Geschwister sitzen in einer Lounge und trinken und lachen, Lewis, ihr Patenbruder ist mit Audrey auf der Tanzfläche und blickt einige Typen ziemlich arrogant an, so dass die nicht mal in die Nähe von Audrey kommen.
Ich sehe mir das Bild an und verkneife mir ein grinsen, während Audrey mit Lydia und Cathy kurze trinkt, ist Leonas immer bei ihr und bedeckt mit seiner Jacke ihren Schoß und behält die Lage im Auge. Auch der Rest ihrer männlichen Verwandten sorgen dafür das Audrey feiern kann ohne Nachteile daraus zu ziehen.
"Und wie ist sie im Bett?" fragt die Frau auf dem Schoß meines besten Freunds. Ich blicke sie an, "geht dich nichts an." Die Dame zuckt die Schultern, "wusste nicht, dass sie eiserne Jungfrau ist." Ich beiße die Zähne zusammen und antworte darauf nicht, "du kannst gehen liebes." Damit hat mein bester Freund kein Interesse mehr, was die Dame ziemlich verstimmt.
"Was ist los?" fragt er mich, "ich mag es nicht, wenn die Leute sie abschätzig ansehen." Mein bester Freund nickt, "du weißt aber schon, wie dünn das Eis ist, auf dem du dich bewegst, oder?" Ich nicke, es ist mir mehr als bewusst.
Ich lächle als ich Audrey sehe wie sie lacht und mit ihren Schwestern und Cousinen tanzt, ich blicke ihren Hintern an, zu gern würde ich da jetzt runter, aber das gehört sich nicht für einen König und das ist nun mal die Wahrheit. "Meine Güte du siehst aus, als würdest du sie gleich verschlingen wollen." Ich blicke meinen besten Freund an, "was lässt dich denken, dass ich es nicht tue?" Er grinst, "sie tut dir gut, die letzten Jahre warst du so ruhig und ich dachte schon du wirst alt, aber du hast dieses Feuer immer noch in dir, das letzte Mal als ich es sah, war als Theo auf die Welt gekommen ist. Danach war das Feuer nur noch eine Flamme und irgendwann war sie ganz weg, aber in England habe ich es schon bemerkt, dass du dich gegen alle stellst. Sie ist dir wichtig, obwohl sie so jung ist, ich mache mir nur sorgen, dass sie sich älter macht als sie ist und irgendwann bereut, was sie nicht haben konnte."
Schweigend lasse ich mir seine Worte durch den Kopf gehen, "das ist genau das Problem, wir stehen uns da so ziemlich selbst im weg." Er grinst mich an, "sie scheint viel Spaß zu haben." Ich blicke zur Audrey, sie tanzt und Lewis lächelt und spricht mit ihr leise, was auch immer er sagt, es bringt sie zum Lachen. Ich wäre jetzt gern an seiner Stelle.
Ich rede noch eine ganze Weile mit meinem Besten Freund bis ich erneut zu Audrey blicke, sie sitze auf einer Couch und ich erhebe mich, "es wird Zeit das Geburtstagskind ins Bett zu bringen." Damit verabschiede ich mich von meinem Besten Freund und laufe nachunten.
Ich helfe Audrey und die anderen helfen sich gegenseitig, wir verlassen den Club und verteilen uns auf die Autos. Leonas blieb recht nüchtern genauso wie Oskar weshalb die beiden fahren. Theo und Lydia hocken hinten auf der Rückbank und lachen die ganze über etwas, ich weiß nicht, ob Scarlett noch lange bei Theo bleiben wird, aber bis jetzt scheint sie Theo glücklich zu machen.
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Just a Vampire King
VampirAudrey ist die jüngste von all ihren Geschwistern. Da es ihrer Oma Rosie nicht mehr so gut geht und sie nun Hilfe benötigt, wird beschlossen das Audrey ab dem kommenden Schuljahr zu ihrer Oma zieht um ihr unter die Arme zu greifen. Das heißt Schule...