Dion:
Ich sitze im Auto und gehe die Unterlagen durch. Viele denken immer nur das ich König bin, aber das stimmt nicht. Das meiste von meinem Geld verdiene ich regulär mit meinen Tätigkeiten. Ich habe eine Investmentbank und eine Reihe an Clubs und auch Bars sowie Restaurants. Ich habe damit angefangen, als ich nicht wusste, was ich machen soll. Ich habe studiert und tue es immer noch. Ich kann gut mit Zahlen umgehen und ich habe Gefallen daran gefunden mein eigenes Geld zu haben.
Ich nutze das Geld was ich erhalte von meinem Volk gänzlich für meine Angestellten. Ich zahle gut, was man von mir eigentlich nicht erwartet. Eigentlich fahre ich alle acht Wochen für ein Wochenende nach Portland, aber das hat die letzten male nicht gut funktioniert, weshalb ich nun für drei Wochen dort bin.
Audrey ist ebenfalls in Portland zusammen mit Ihrer Großmutter. Ich habe Audrey meist abends gesehen, wir waren spazieren und haben über alles möglich gesprochen. Meine Söhne sehen Sie zum Teil öfter als ich, was daran liegt das ich viel zu tun habe. Dadurch das viele wieder zurück nach England geschickt werden, muss ich das ganze koordinieren.
Ich lehne mich zurück und blicke aus dem Fenster, ich habe ein Handy und auch endlich mal die Nummer von Audrey. Was Theo ein wenig traurig gemacht hat, weil er jetzt nicht mehr der Mittelsmann ist, aber ab und zu sage ich ihm das er Ihr was schreiben soll. Audrey ist noch nicht so im Einklang damit schon Mutter zu sein und das verstehe ich. Sie ist Siebzehn und hat keine Ahnung wie sich verhalten soll, dennoch gibt Sie sich mühe. Ich sehe das mehr als jeder andere.
Als man in die Tiefgarage von meinem Penthouse fährt steige ich aus und nehme meine Unterlagen und man bringt meine Koffer ins Penthouse sobald ich oben bin. Meine Angestellten blicken mich an und verneigen sich. Für die drei Wochen hat mein eines Team Urlaub, dafür übernimmt ein anderes.
Ich sehe alles durch und nicke dann, "bis in drei Wochen." So schnelle habe ich noch nie meine Leibwächter rennen sehen. Ich ziehe die Schuhe aus und ziehe die Vorhänge zu, ich habe zwar überall Spezialglas eingebaut, aber ich mag die Dunkelheit.
Meine Angestellten verlassen ebenfalls den Raum und ich arbeite in meinem Arbeitszimmer die Unterlagen durch. Mein Zeitplan ist straff, aber für Audrey könnte ich alles umplanen. Ich weiß zwar nicht, ob ich Sie die nächsten drei Wochen sehen werde, da Sie Ihre Familie besucht, aber ich hoffe das ich Sie kurz sehen kann.
Als ich meine Koffer auspacke blicke ich ein Bild an, meine Söhne sind wirklich unglaublich. Georg und Carl müssen in die Uni während Theo seinen Pflichten nachkommt und sonst sich eher wenig blicken lässt, er schläft viel. Philipp unternimmt viel mit Abby und ich bin sicher, dass er vorhat, noch Vater zu werden bevor die beiden Ihr Abschlusszeugnis in der Hand halten. Er kann sich bei Abby schwer konzentrieren, wobei Abby derzeit eher auf Partys aus ist, was ich ihr nicht verübeln kann. James läuft auf den Laufstegen der Welt und ansonsten ist die erste Woche der Ferien so ereignislos vergangen wie zu erwarten.
Durch ein Klopfen schaue ich auf, "Sir, Sie müssen bald los zu Ihrem ersten Termin." Ich nicke und damit geht meine Assistentin wieder. Sie ist Studentin und brauchte Geld, wollte in einem meiner Clubs tanzen, aber die Frau ist Mutter von einem Sohn der gerade mal ein paar Monate alt ist. Also gebe ich Ihr Geld, wenn Sie meine Assistentin ist, für drei Wochen. Dann wird Sie als Aushilfe in einem meiner Clubs arbeiten. Sie wird dort nach der Schule putzen, das ist mir lieber, als wenn Sie tanzt.
Umgezogen laufe ich nachdraußen und Sie hat die Unterlagen bereits alle dabei und wartet auf mich. Im Fahrstuhl drückt Sie den Knopf und schweigt, Sie denkt an Ihren Sohn. Sie hält mir die Tür vom Auto auf und steigt dann beim Fahrer vorne ein. Wir fahren zu einem Abendessen, wo ich einem hochrangigen Kunden erklären muss wieso er ein Blödmann ist.

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Just a Vampire King
VampireAudrey ist die jüngste von all ihren Geschwistern. Da es ihrer Oma Rosie nicht mehr so gut geht und sie nun Hilfe benötigt, wird beschlossen das Audrey ab dem kommenden Schuljahr zu ihrer Oma zieht um ihr unter die Arme zu greifen. Das heißt Schule...