Teil 59

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Amelia
,,Viana! Beeilst du dich bitte?'' schrie meine Mutter vom Flur aus. Schnell schließe ich meinen voll gepackten Koffer und setzte mir meine schwarze Mütze auf. Ich schlüpfte in meine Schuhe und schob meinen Koffer auch schon in den Flur, wo meine Mutter schon ungeduldig auf mich wartete. ,,Dein Vater steht schon draußen.'' meinte meine Mutter, als sie die Haustür öffnete, und mir den Vortritt ließ.
Schnell ging sie nochmal durch die komplette Wohnung, bevor wir die Tür abschließen. Sie hat immer so Angst, dass etwas passiert.

Ihr Weg führt nun auch nach draußen. Gemeinsam steigen wir in den Fahrstuhl, der uns nach unten fährt, wo mein Vater auch schon in seinem Auto auf uns wartete. Ich setzte mich nach hinten, weil meine Mutter auf dem Beifahrersitz sitzen wollte. ,,Guten Tag, die Damen.'' begrüßte uns unser Vater strahlend. Gleich darauf fuhr er los zum Flughafen, weil wir schon recht spät dran waren, wegen mir.

Am Flughafen angekommen, kamen direkt Mitarbeiter, die auch schon auf uns gewartet hatten am Eingang des Flughafens, auf uns zu und nahmen unsere Koffer mit, während das Auto meines Vaters geparkt worden ist. ,,Zu viel Luxus für mich.'' motzte ich, während wir zur Sicherheitskontrolle liefen. ,,Daran musst du dich wohl gewöhnen, wenn dein Verlobter Fußballer ist und du baldige Führerin eines Unternehmen bist.'' Mein Vater legte einen Arm um mich, während meine Mutter eher gestresst war. ,,Erstmal muss ich meine Schule schaffen, Papa.'' erklärte ich ihm, wie immer. ,,Ich bin mir sicher, dass du deinen Abschluss mit einem Schnipsen bekommst.'' meinte er stolz. ,,Was tratscht ihr da hinten so? Wir müssen zur Sicherheitskontrolle!'' hetzte Mama uns, weshalb wir ihr hinterher liefen.

Durch die Kontrolle kamen wir schnell und begaben uns dann in die Lounge von der Business-Class. Ich setzte mich auf den braunen Drehstuhl und griff mir mein Handy aus der Hosentasche. Ich antwortete Jude schnell, weil er fragte, wo wir sind und ob wir schon am Flughafen wären. ,,Mit wem schreibst du?'' Mein Vater setzte sich auf den Stuhl gegenüber von mir. ,,Sieht man doch. Sie lächelt, das heißt, dass sie mir Jude schreibt.'' erklärte meine Mutter. Ich musste kurz kichern, doch widmete mich dann wieder meinem Handy.

Wir wurden zuerst ins Flugzeug gelassen und durften schon nach oben laufen. Ich machte es mir direkt bei meinem Platz gemütlich, indem ich mich niederließ. Ich machte mich bereit für den Start und bestellte mir auch was zum Essen, weil Mama mich so viel zuhause gestresst hat, dass ich nicht essen konnte.

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...

Die Landung war super angenehm und wir kamen auch schnell raus. Auch unsere Koffer kamen schnell, weshalb wir uns auf den Weg nach draußen machen. Direkt entdeckte ich ihn. Ich lasse meinen Koffer los und renne ihm in die Arme, die sich für mich öffneten. Meine Beine waren um seine Hüfte geschwungen und seine Arme hielten mich so fest, als ob sie mich nie wieder loslassen würden. Ich sah nichts mehr, außer uns.

,,Ich hab' dich vermisst.'' sprach ich, als er nun locker ließ und ich wieder in seine Augen schauen konnte. Diese braunen Augen. ,,Und ich dich erst.'' Sein warmes Lächeln, wärmte mein Herz auf. Er gab mir einen schnellen Kuss, bevor ich mich umdrehte und in fünf, beziehungsweise vier, lächelte Gesichter sah. Jobe tat so als würde er sich erbrechen hinter unseren Eltern, damit sie ihn nicht sehen.

Natürlich begrüßten wir uns alle und ich begrüßte auch meinen Zwerg, der nicht mehr ganz ein Zwerg war. ,,Du kleiner Zwerg.'' sagte ich und sah nach oben, weil er wirklich sehr gewachsen war. ,,Ich hör dich nicht. Könntest du dich nochmal wiederholen?'' sagte er und brachte mich zum Lachen.

Mit dem Auto fuhren wir zu den Bellinghams'. Netterweise half mir mein lieber Verlobter und mein Vater beim Koffer tragen, während Mama und Dee beschäftigt waren mit ihrem Gerede. Von Jobe und Mark musste ich mich vorzeitig verabschieden, weil er ein Spiel hatte, zudem wir heute Abend gehen werden.

Mein Vater und Jude brachten die Koffer nach oben in die Zimmer, während ich aufs Klo musste. Ich wollte mich schon einmal umziehen für das Spiel später, weswegen ich in Jude's Zimmer ging. Ich wusste nicht, dass er dort war, weshalb ich mich erschrak, als ich ihn sah. ,,Keine Sorge. Ich bin's. Dein Verlobter.'' meinte er lachend, als einige Schritte auf mich zukam, weshalb ich kicherte.

Unsere Nasenspitzen berührten sich. Ich sah auf unsere Nasen und dann hoch zu seinen Augen. Wie schön sie doch sind. Genau wie ich, sah er in meine Augen. ,,Ich habe dich so vermisst, amore.'' raunt er nun in mein Ohr. Bevor ich antworten konnte, legte er seine Lippen auf meine. Das Kribbeln tauchte nach langer Zeit wieder auf. Ich legte meine Hände auf seinen Nacken, wobei er seine Hände in meine Hosentasche reinschob. Ich lehnte mich nach hinten und er folgte mir. Seine Schritte wanderten zur Tür, wohin ich ihm folgte. Seine eine Hand schloss leise die Tür, wobei unsere Lippen sich nicht trennten.

Kurz schnappten wir nach Luft, als wir auf seinem Bett saßen, aber legten unsere Lippen wieder aufeinander. Seine Hände holte er aus meinen Hosentaschen heraus, und fuhr dann hinunter zu meinem Hintern. Meine Hände gingen zu seiner Brust, während er sich hinlegte und ich noch auf ihm lag. Sehnsüchtig ließ er die Zunge mitspielen, wobei er keine Scheu zeigte, sowie ich ihn kenne. Meine Haare strich er schnell weg, sobald sie ihm weg waren und spielte auch mit meinem Hintern. Er fing an meinen Pullover hochzuziehen, weshalb ich seine Hand sanft wegdrückte und ihn sanft anlächelte.

,,Nicht jetzt. Unsere Eltern.'' Ich hob meinen Kopf hoch. Er setzte sich wieder aufrecht hin und ließ mich noch auf seinen Schoß sitzen. ,,Warum?'' fragte er schmollend, während er eine Strähne von mir wegstrich. ,,Die werden uns hören.'' meinte ich. ,,Ja, hast recht.'' fiel ihm ein. ,,Ich habe immer recht, vergessen?'' erinnerte ich ihn dran. ,,Wie könnte ich das vergessen.'' meinte er lachend, als er mich anhob und mich auf sein Bett. ,,Ich komme gleich nach unten.'' gab er mir Bescheid, weshalb ich einfach nickte.

Ich zog mich um für den Abend in eine helle Hose und weißes Oberteil, worüber ich ein beiges Hemd trug. Falls mir kalt wird, ziehe ich mir meine Winterjacke drüber. Anschließend ging ich die Treppen runter, um mich unseren Eltern anzuschließen. ,,Da hat sich jemand schon zurecht gemacht.'' sagte Dee, als ich mich neben ihr stellte und sie ihre Hand auf meine Hüfte legte. ,,Wo ist den dein Ring?'' bemerkte mein Vater das fehlen meines Ringes. ,,Der ist oben.'' teilte ihm mit, woraufhin er nur nickte und mich anzwinkerte. Muss ich das verstehen? ,,Das tragen von Ring ist wahrscheinlich zu schwer.'' lachte Dee und klatschte einmal auf meinen Hintern.

,,Wollen wir los?'' Jude betrat die Küche und klatschte sich einmal in die Hände. Alle drei sahen erwartungsvoll zu ihm, während ich verwirrt zu den schaue und dann fragend zu ihm. ,,Was denn?'' fragte Jude nun. ,,Ach, alles gut. Wir können los.'' meinte nun auch Dee.

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TIKTOK: livingyn

hoffe euch hat es gefallen:)
ich werde versuchen trotz Schule viele
Kapitel zu posten💘

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second chance  | JUDE BELLINGHAM Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt