second chance | JUDE BELLINGHAM

Teil 38

Amelia
,,Heute geht es in die Wüste.'' singe ich fröhlich, als ich in die Küche zu unseren Müttern lief. ,,Da freut sich ja jemand auf Sand.'' lachte Denise. ,,Ich liebe den Sand und den Strand. Ich liebe alles an Dubai!'' rief ich leicht, was sie zum Lachen brachte. ,,Wo sind Papa und Mark?'' fragte ich, als ich bemerkte, dass sie nicht da waren. ,,Die sind einkaufen.'' beantwortet mir meine Mutter meine Frage. ,,Via, Schatz, gehst du Jobe bitte aufwecken? Am besten Jude auch noch.'' bittet sie mich drum, was ich sofort erledigen gehe.

Ich öffne die Türen von Jobe's Zimmer und schleiche mich herein. Mit voller Wucht öffne ich seine Gardinen, weshalb er aufschrak, was mich zum Lachen brachte. ,,Viana!'' schrie er leicht, als er sich die Decke aufs Gesicht schlug. ,,Aufstehen, Schlafmütze.'' meinte ich, als ich nun auf deinem Bett lag und ihm die Decke aus dem Gesicht nahm. ,,Ja, ich komme gleich. Weck doch zuerst Juju.'' meinte er gequält. Lachend lief ich aus dem Zimmer und ging in das nächste.

Langsam lief ich auf die andere Bettseite und stieg aufs Bett. Neben ihm lehnte ich mich vor und fing an küsse überall auf seinem Gesicht zu verteilen. ,,Hm.'' summte er leicht, als er aufwachte. ,,Aufstehen, Amore.'' meinte ich kichernd. Ich drückte ihm noch einen letzten Kuss auf den Mund und wollte mich wieder zurückziehen, aber er packte mich und zog mich an dich ran. ,,Schlafen.'' summte er. ,,Ich muss dich aufwecken und nicht schlafen.'' meinte ich, als ich versuchte aus seinen Armen herauszukommen. Plötzlich fing er an mich zu kitzeln. Ich lachte sofort auf, weil ich kitzelig bin. Ich wedelte mit meinen Händen herum und versuchte ihn zu stoppen, was schwer war. ,,Jude.'' zog ich in die Länge und lachte dabei. ,,Stop.'' lachte ich weiter. ,,Hör auf.'' Ich konnte nicht aufhören zu kichern. ,,Okay, Ich hör auf.'' stoppte er schließlich. ,,Jetzt hab ich Schluckauf.'' motzte ich kurz. ,,Dafür bist du jetzt wach.'' lachte er kurz. ,,Eigentlich sollte ich dich aufwecken und nicht mich.'' meinte ich, als wir das Zimmer verließen. ,,Unsere Schlafmütze ist wach!'' rief Denise aus der Küche, als sie uns sah, wie wir aus dem Zimmer kamen. Auch Jobe war schon in der Küche und sah deutlich wacher aus.

Papa und Mark kamen auch wieder von ihrem Einkauf zurück. Schließlich halfen wir alle das Frühstück vorzubereiten, welches wir auch aßen. Nach dem Frühstück räumten wir Mädels auf und die Jungs machten es sich auf der Couch bequem. Als die Küche aufgeräumt war, entschied ich mich mit meinen Styling für den heutigen Tag zu beginnen.

Leider hatte unser Zimmer keinen Schreibtisch oder ähnliches. Deswegen setzte ich mich einfach vor dem Fenster hin und stellte meinen Spiegel auf. Mit diesem Licht kann ich mich dann richtig gut schminken. Ich fange wie immer zuerst mit meiner Skincare an. Ich verteilte meine Foundation und meinem Concealer. Danach sette ich meinen Concealer mit Puder und benutze Bronzer,Blush und Highlighter. Ich kämme meine Lashes einmal durch und benutze noch meine Lippen- Kombi. Meine Haare Binde ich mir wegen der Hitze in einen Dutt. Mein Outfit bestand aus einem schwarzen Oberteil mit einer kurzen Jeans Hose.

Fertig gemacht lief ich zu den anderen. ,,Die Prinzessin war heute besonderes schnell beim fertig machen.'' lachte mein Vater, weshalb alle mit lachen. ,,Wir können gehen!'' verkündete ich und klatsche in meine Hände. Plötzlich fingen alle an zu lachen. ,,Wir sind nicht fertig.'' lachte Mamá. Ich schmollte und setzte mich auf die Couch. ,,Wir beeilen uns.'' versicherte mir Mark, als sie alle in den Zimmer verschwanden.

Ich entschied mich Asya anzurufen. Während es klingelte, nahm ich mir die Nüsse aus der Schale. ,,Schatzi!'' begrüßte mich Asya lächelnd. ,,Hallöchen Schatzi, wie geht es euch?'' fragte ich. ,,Sehr gut. AJ hat gerade Milch getrunken.'' teilte die mir mit. ,,Ja? Hast du Milch getrunken?'' sprach sie in Babystimme zu AJ. ,,Zeig mir AJ!'' rief ich grinsend. Sie drehte die Kamera um. Der kleiner Mann spreizte seine Lippen und sah so süß aus. ,,Er ist so süß. Ich sterbe.'' schwärme ich. ,,Manchmal nervt er.'' gestand Asya. ,,Was macht ihr heute noch so?'' ,,Wir gehen gleich in die Wüste.'' erzählte ich freudig, ,,Wie cool!'' freute sich Asya. ,,Gestern habe ich was für gekauft.'' sagte ich. ,,Oh, was denn?'' Direkt wurde sie neugierig. ,,Das siehst du wenn wir zurück sind.'' blieb ich geheimnisvoll. ,,Hast du alles mit der Schule geklärt?'' fragte ich, als Jobe und Jude sich zu mir auf die Couch setzten. ,,Ja. Es hat alles geklappt. Nach den Ferien bin ich wieder da.'' erzählte sie glücklich. ,,Ist das Asya?'' fragte Jude neben mir, und nahm mein Handy in die Hand, um zu schauen, ob ich mit ihr telefoniere. ,,Hi Jude!'' begrüßte Asya ihn. ,,Hi Asya, wie gehts?'' fragte er. ,,Mir geht es gut. Und dir?'' fragte sie. ,,Also mir geht es gut, weil ich bin bei meiner tollen Freundin.'' schleimte er und zog mich an sich. Er küsste meinem Kopf. Asya lachte auf. ,,Du bist so ein Schleimer.'' bemerkte Jobe und lachte. ,,Zeig mir mein Patenkind!'' rief er. ,,Ein kleiner Engel. Ich habe dich bald wieder in meinen Händen.'' Ich musste auflachen, genau wie Jobe. Wir unterhielten uns noch eine Weile, bis aber unsere Eltern kamen und wir losfuhren.