Amelia
Nach mehr als einer Stunde kam ich am Bahnhof von Dortmund an. Als ich aus dem Bahnhof raus lief entdeckte ich Asya's Audi,der ihren Eltern gehörte,und lief mit schnellen Schritten aufs Auto zu. Ich hatte schon Angst am Bahnhof,da es nach Mitternacht war. Generell hab ich Angst in dunkel. Asya stieg aus und umarmte mich. Direkt wurde mir wärmer. ,,Hey,alles gut?'' ,,Soweit Ja.'' Sie half mir mit meinem Koffer und schon war sie am fahren. ,,Mc Donalds?'' fragte sie mich grinsend. Ich nickte nur. Wir fuhren in den Drive in und bestellten zwei Menüs. Auf dem Parkplatz,parkte Asya und sah mich fragend an,als sie in ihre Pommes biss. ,,Er hat mich geschlagen.'' ließ ich die Bombe platzen. Sie verschluckte sich an ihrem Getränk. ,,Er hat was?'' fragte sie schockiert,als ich auf ihren Rücken klopfte,damit die wieder atmen konnte. ,,Er war sauer,weil Typen mich angegafft hatten. Als wir im Hotel waren,hat er mir direkt eine geklatscht.'' erzählte ich und trank nervös aus meiner Cola. Das erste mal, dass ich jemanden das erzähle. Sie drehte mein Gesicht zur Seite. ,,Du bist bisschen rot.'' Nickend biss ich in meinen Burger. ,,Seit wann schlägt er dich?'' ,,Seit ungefähr 5 Monaten.'' ,,Und du sagst mir nichts? Wissen das deine Eltern?'' Ich verneinte ihre Frage. ,,Deine Mutter muss es erfahren.'' ,,Wer weiß wo sie ist. Sie kommt erst am Mittwoch zurück und Freitag ist sie wieder weg.'' erzählte ich. ,,Soll ich bis Mittwoch bei dir schlafen?'' ,,Ja bitte.'' flehte ich sie an. ,,Wir fahren gleich zu mir und holen meine Sachen okay?'' ,,Du kannst Klamotten von mir haben.'' meinte ich kichernd. ,,Dass du genügend Klamotten hast, weiß ich aber,meine Schulsachen brauche ich.'' Ich kicherte nickend. ,,Und?'' Verwirrt sah ich sie an. ,,Wann kommt dein nächstes Paket an,du Shopping-süchtige.'' Ich verschluckte mich an meiner Cola weil ich auflachen musste,und das brachte sie auch zum Lachen. ,,Alsooo.'' Aus dem Augenwinkel sah ich sie an. ,,Da du jetzt Single bist,können wir feiern gehen,oder?'' Sie zwinkerte mich an. Das erinnert mich an den Mann aus der Bar. Wieso denke ich an ihn? Den werd ich sowieso nicht mehr sehen.,,Ich bin seit fast zwei Stunden erst getrennt.'' lachte ich. ,,Die Nacht ist noch jung,Baby.'' Ich schlug gegen ihre Schulter. ,,Vielleicht in den Osterferien.'' Sie schmollte noch mehr. ,,Das sind noch drei Monate.'' ,,Wir haben Prüfungen vor den Ferien. Nach den Ferien haben wir unsere letzten Prüfungen des Jahres.'' zählte ich auf und schnappte mir meine letzten Pommes. ,,Du Streber.'' ,,Lieber bin ich ein Streber,und außerdem kommst du nur wegen mir durch die Prüfungen.'' ,,Ja hast recht. Zum Glück hab ich dich.'' Sie küsste meine Wange. ,,Lieb dich.'' ,,Lieb dich auch.'' ,,Du hast in den Ferien Geburtstag.'' meinte sie. ,,Ja.'' antwortete ich simpel. ,,Du wirst 18!'' kreischte sie. ,,Ich will ihn nicht feiern.'' ,,Dann gehen wir in den Club,nur wir beide.'' Ich nickte. ,,Vielleicht finden wir einen neuen Mann für dich.'' ,,Vielleicht finden wir einen Mann für dich.'' sprach ich ihr lachend nach.
Wir schmissen unseren Müll weg und fuhren zu Asya nachhause. Zum Glück hatte sie eine eigene Etage,sodass ihre Eltern jetzt nicht aufstehen würden. Ich wartete geduldig im Auto auf sie. Da kam sie schon angewackelt mit ihrem Schulrucksack und einer anderen Tasche,wo vermutlich ihre Klamotten drinnen waren. Sie legte ihre Taschen in den Kofferraum und stieg wieder ein. Ihr Haus war nicht weit von meiner Wohnung entfernt
,weshalb wir nur zehn Minuten benötigten um anzukommen. Wir schleppten unser Gepäck nach oben. ,,Nun mach schon!'' meckerte Asya ungeduldig. Ich suchte meinen Schlüssel und öffnete die Tür. Direkt fühlte ich mich wohler,als ich die Wohnung betritt. Meinen Koffer brachte ich in mein Ankleide Zimmer und zog mich da auch um. Asya machte es sich in meinem Zimmer auf mein Bett gemütlich. ,,Es ist so warm.'' schwärmte sie von meinem Bett. Lachend schmiss ich mich neben sie. ,,Ich bin müde.'' Ich muss gähnen. Asya schaltete das Licht aus und kuschelte sich an mir ran. ,,Wofür braucht man einen Mann ,wenn man seine beste Freundin hat.'' Wegen ihre Aussage musste ich lachen. Wie ich sie liebe....
Morgens hämmerte und klingelte es. Gequält stand ich auf. ,,Asya!'' rief ich leise um sie aufzuwecken. ,,Was?'' Endlich ist sie aufgestanden. ,,Jemand klingelt.'' ,,Ist das Steven?'' Sie rieb sich ihre Augen und stand auf. Ich lief leise hinterher und beobachtete sie, wie sie durch kleine Loch an der Tür schaut. Sie drehte sich um und nickte. ,,Amelia!'' schrie er aggressiv. Ich zuckte auf. ,,Mach sofort die scheiß Tür auf!'' fügte er hinzu. Asya war gerade dabei die Polizei anzurufen bis mein Nachbar im Flur war. ,,Alter gehts noch?! Manche schlafen noch um diese Uhrzeit!'' schrie er ihn an. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Asya schaute durchs Loch und zeigte einen Daumen nach oben. Steven war nicht mehr da. Erleichtert liefen wir in die Küche,was auch gleichzeitig das Wohnzimmer war. Asya setzte sich auf die KüchenInsel und beobachte mich dabei wie ich Kaffee mache. ,,Du hast einen Freak gedatet.'' Sie versuchte nicht zu lachen. ,,Wenn der wieder kommt rufen wir die Polizei.'' meinte ich. Als das Wasser gerade kochte. ,,Auf jeden Fall. Der hatte Glück dass dein Nachbar rausgekommen ist.'' ,,Willst du auch Rühreier?'' fragte ich sie während ich die Packung Eier rausholte. Sie bejahte meine Frage und lief ins Zimmer zurück. Kurze Zeit später kam sie zurück.
,,Deine Mama ruft an.'' Sie gab mir mein klingendes Handy und ging an den Anruf ran. Ich stellte das Handy hin,als ich meine kaputte Mutter sah. ,,Hey Mamá.'' begrüßte ich sie lächelnd und kippte gerade die Milch in meine Schüssel. ,,Hey hija,was machst du?'' ,,Asya hat bei uns geschlafen und ich mache gerade Frühstück.'' teilte ich ihr mit. Asya sprang ins Bild und unterhielt sich mit meiner Mutter. ,,Mamá, du siehst ziemlich kaputt aus.'' ,,Ja,wir sind eben in New York gelandet. Morgen haben wir Off Day und danach geht es nach Wien. Da hab ich ein paar Stunden frei und dann fliegen wir nach Dortmund.'' erzählte sie. ,,Dann sehen wir uns wieder.'' kreischte ich,als ich die Flüssigkeit in die Pfanne kippte. Meine Mutter musste lachen. Mein Lachen habe ich definitiv von ihr. ,,Okay hija, Ich gehe jetzt schlafen. Habt noch ein schönen Tag.'' ,,Gute Nacht.'' sagten ihr gleichzeitig und ich legte auf. Asya holte Teller raus und stellte sie schonmal auf unseren Esstisch. Ich legte die Pfanne ab und setzte mich zu ihr.
,,Wann schreiben wir nochmal die nächste Klausur?'' ,,In zwei Wochen.''
,,Stimmt,Biologie.'' stöhnte sie auf. ,,Ich mag Bio.'' ,,Du magst alles.'' Schulterzuckend musste ich lachen. ,,Morgen haben wir Schule.'' Sie kreischte gespielt auf. ,,Wenigstens sehe ich meinen Schulcrush.'' ,,Welchen?'' meinte ich lachend. Sie schubste mich an der Schulter. ,,So viele sind es jetzt auch nicht'' ,,Wenn du meinst.'' Lachend räumten wir auf und ich zog Asya auf mit ihren Liebhabern. Ich entschied mich mich zu duschen und Asya saß währenddessen im Wohnzimmer. Nachdem ich geduscht hatte duschte sich Asya.Gerade beobachtete ich wie sie aus dem verdampften Bad heraus kam. ,,Bist du dadrin nicht erstickt?'' meinte ich lachend. ,,War entspannend.'' Ich folgte ihr ins Ankleidezimmer,da ich sowieso meinen Koffer noch auspacken musste. Ich fing an meine Klamotten zu sortieren ,während sie sich umzog. Als ich den Koffer fertig aufgeräumt hatte,startete ich die Waschmaschine. ,,Was sollen wir heute machen?'' fragte ich sie ,während ich meine Haare föhnte. ,,Wir können uns Starbucks Getränke holen und dann am Hafen spazieren gehen.'' Ich liebe spazieren gehen,es ist so beruhigend.
Nachdem föhnen, glättete ich meine Haare und machte nur meine Skincare. Anschließend zog ich mir einen beigen Pulli mit einer schwarzen Weste an. Dazu noch eine schwarze Hose mit schwarzen Air-force. Ich schnappte mir mein Handy und meinen Schlüssel. Wir liefen diesmal zu dem Auto meiner Mutter. Ich liebe diesen Audi A5. Ich küsste das Lenkrad ,als wir anstiegen. ,,Du liebst das Auto mehr als mich.'' Lachend startete ich das Auto und fuhr los. Ich parkte in der Nähe der Stadt und holte noch schnell ein Parkticket,da Asya schon ungeduldig wartete.
Schnell rannte ich hinter ihr her. Bei Starbucks bestellte ich unsere kleinen Grünenteufel,die ich bezahlte. ,,Wieso lässt du mich nicht bezahlen?'' ,,Ich mag das nicht,wenn jemand für mich bezahlt.'' ,,Ich noch weniger.'' Grinsend trank ich mein Getränk als wir spazieren waren. ,,Liebst du ihn noch?'' fragte Sie,als wir uns auf eine Bank gesetzt hatten. ,,Ja natürlich, man verliert nicht so schnell Gefühle Asya.'' ,,Hoffentlich kommst du drüber hinweg.'' hoffte sie. ,,Ich denke schon,wenn er so weiter macht,empfinde ich nur noch Ekel für ihn.''Das ist das einzige,was er ist. Ein ekelhaftes Stück.
...
TIKTOK:livingynHoffe euch hat das Kapitel gefallen:)Bun
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second chance | JUDE BELLINGHAM
Romance''𝐁𝐫𝐨𝐰𝐧 𝐞𝐲𝐞𝐬 𝐚𝐫𝐞 𝐣𝐮𝐬𝐭 𝐛𝐫𝐨𝐰𝐧 𝐞𝐲𝐞𝐬, 𝐮𝐧𝐭𝐢𝐥 𝐲𝐨𝐮 𝐟𝐚𝐥𝐥 𝐢𝐧 𝐥𝐨𝐯𝐞 𝐰𝐢𝐭𝐡 𝐬𝐨𝐦𝐞𝐛𝐨𝐝𝐲 𝐰𝐢𝐭𝐡 𝐛𝐫𝐨𝐰𝐧 𝐞𝐲𝐞𝐬" Die frisch achtzehnjährige Amelia geht mit ihrer besten Freundin in den Club. Das Einzige was...