Cherryblossoms and snowflakes //BTS Fanfiction RPG feat. MCND

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Seokjin

Yoongi und ich lieben uns noch einmal, dieses Mal ohne Publikum und es fühlt sich noch besser an als sonst. Ich glaube genau zu wissen was er sich wünscht. Ich bin auf ihm und wir sind fest ineinander verschlungen, als wir beide kommen, in den Mund des anderen atmend und lächelnd zusammensacken.

In den folgenden Tagen können wir nicht voneinander ablassen und in unseren neuen Gemächern erklingt immer wieder die Musik unserer Liebe. Es ist wunderschön, genau wie er und auch am Tag unserer Krönung kommen wir fast nicht aus dem Bett. Die Krone meines Vaters zu tragen fühlt sich seltsam an, doch als ich Yoongi sehe, wie er die seine auf das Haar gesetzt bekommt, erfüllt mich mit Stolz.

Als der erste Schnee fällt, widme ich mich bereits der Verwaltung unserer Ländereien, höre die Belange der Bürger an und merke, dass Yoongi ganz andere Dinge im Kopf hat. Meine Mutter flüsterte mir zu, dass es der Nestbau ist, der ihn umtreibt und unser Bett in ein Meer aus Decken und Kissen verwandelt.

Yoongi

"Hoheit? Ich habe dem Schamanen schon bescheid gesagt, er ist auf dem Weg." spricht Yiyong und versucht mich irgendwie zu beruhigen. "Bring mir noch mehr Kissen! Siehst du das Loch da? Das muss eindeutig noch besser gefüllt werden." sage ich und drehe mich zu ihm um. "Wie ihr wünscht." seufzt er lächelnd und verlässt den Raum. Kurz darauf klopft es erneut und als der Schamane endlich eintritt, stelle ich es ein, an meiner Kissenlandschaft zu bauen. "Da seid ihr endlich.. Ich halte es nicht mehr aus, gibt es nicht etwas mit dem man die Heat schneller herbeiführen kann? Der Biss liegt nun schon fast acht Wochen zurück und ich bin noch immer nicht in der Heat gewesen." sage ich und wenn es nur um mich gehen würde, dann würde es mir nichts ausmachen, doch hinter unseren Welpen steht die Zukunft des Mondpalastes.

"Hoheit, beruhigen sie sich und setzen sie sich einen Moment." spricht er und lässt seinen Blick schweifen. "Haben sie das gebaut?" fragt er mit einem Schmunzeln auf den Lippen und ich nicke nur frustriert. "Ja aber es ist noch nicht fertig." sage ich und betrachte meine Kissenlandschaft. "Es ist ein gutes Nest." sagt er und mir entgleist das Gesicht. "Ein Nest?" hauche ich und er beginnt zu lachen. "Legen sie sich mal auf das Bett und lassen mich ihren Bauch sehen." spricht er und ich folge artig seinen Anweisungen. Ich öffne meinen Hanfu und natürlich zeige ich ihm nicht gerne meine mit Narben übersäte Haut, doch was muss das muss. Er packt ein paar Knochen aus und beginnt irgendwas zu grummeln. Dann wirft er die Knochen auf meinen Bauch und lächelt mich breit an.

"Wie ich es mir dachte. Hoheit ich darf gratulieren. Ihr tragt bereits einen Welpen unter dem Herzen. Wenn ich Vermutungen aufstellen darf?" fragt er und ich nicke knapp. "Ihr habt einen langen und beschwerlichen Weg bis hier her gehabt und wart lange Zeit alleine. Richtig alleine." spricht er und deutet auf meinen Kopf, was mich schlucken lässt. "Es kann sein, das durch diese Ereignisse euer Körper etwas anders reagiert, als bei anderen Omegas. Macht euch aber keine Sorgen, das Kind ist wohl auf und der Nestbau ist auch etwas normales." lacht er auf und mir kommen die Tränen der Erleichterung. Ich kleide mich wieder Standesgemäß und eile nach der Verabschiedung des Schamanen mit Yiyong im Schlepptau zu dem Saal in dem Seokjin die Bürger empfängt. Ohne Vorwarnung stürme ich den Saal und falle in die Arme meines verwundert und erschrocken blickenden Alphas.

"Ich trage deinen Welpen unter meinem Herzen." keuche ich leise und beginne wieder vor Freude zu weinen.

Seokjin

Zuerst bin ich erschrocken, doch als ich verstehe was er da gerade gesagt hat, drücke ich ihn an mich und küsse seinen Hals, seine Schultern und dann sein ganzes Gesicht. Er riecht wie der Himmel und dass nun unser Welpe unter seinem Herzen liegt, mach mich so glücklich, dass ich fast selbst weinen muss. "Ein Erbe", höre ich den Hofmeister, einen älteren Omega flüstern, dann schreit er, "Der königliche Mate trägt einen Welpen unter dem Herzen." Sofort kommt es zu einem Tumult und als jemand Yoongi anfassen will, knurre ich tief. "Nicht anfassen", sage ich und streichel Yoongi über das Haar, dass bereits bis auf seine Schultern reicht, "Verkündet es, feiert es, aber niemand rührt meinen Mate an außer mir. Lasst die Bürger gehen, ich werde sie morgen empfangen, wenn ich sie heute nicht gehört habe. Und bringt meine Mutter her."