Cherryblossoms and snowflakes //BTS Fanfiction RPG feat. MCND

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Jimin

Meine Hand schiebt sich auf seine Brust, während mein Körper sich an seine Seite schmiegt. "Du bist eben ein Kämpfer durch und durch." flüstere ich und höre meinen Bruder leise lachen. "Mein Bruder hat recht. Nicht jeder kommt mit einem freien Geist aus der Gefangenschaft wieder. Mich interessiert aber noch, wie du entkommen bist. Wenn du deine Geschichte zuende erzählt hast, werde ich meinen Alpha hier entführen und vor dem Essen noch ein wenig vernaschen." zwinkert er zu uns hinüber. "Ist es nicht egal wie er herkam? Jetzt ist er wieder hier.. Du musst es nicht erzählen mein Alpha." sage ich und blicke meinen Bruder mit zu Schlitzen verengten Augen an. "Beruhige dich Jimin, ich interessiere mich eben dafür. Wenn ich einmal in dieser Situation bin.. wer weiß, vielleicht hilft es mir dann." erklärt er und ich erzittere bei dem Gedanken daran. "Bloß nicht." brumme ich und presse mich näher an Namjoon.

Namjoon

"Es ist keine heldenhafte Geschichte", gebe ich zu und streichel über Jimins Oberarm, "Ein tapferer Beta aus meinem Trupp schaffte es eines Abends sich zu befreien, schlich sich zu uns und löste ebenfalls unsere Fesseln. Wir überfielen sie im Schlaf und der, der mich befreite, rammte einen abgebrochenen Zweig in den Hals des Anführers. Ich tat nichts, zumindest nichts was Einfluss gehabt hätte. Es ist so, mein Arm, ich hatte keine Kraft. Ich konnte nach nichts greifen und mit links bin ich ungeschickt wie ein Welpe. Wenn ihr also erwartet habt von einem großen und ehrenhaften Kampf zu hören, muss ich euch enttäuschen."

Jimin

"Es tut auch nichts zur Sache, wie ihr entkommen seid. Hauptsache ihr seid es und es wird dir auch niemand vorwerfen, wenn du mit einem geschundenem Arm, kein Schwert halten kannst." sage ich und Jiaer nickt. "Das denke ich auch, die Hauptsache ist, die Überlebenden sind alle heil davon gekommen." "Ja du hast ja recht, doch dachte ich eben, es war vielleicht eine List oder der gleichen. Wie gesagt, ich bin auch nur ein Krieger." lächelt mein Bruder dann verlegen. "Na komm du Krieger, lass uns uns schnell waschen und dann in unser Gemach gehen. Die Reise war lang und kalt und ich möchte vor dem Essen gerne ein wenig trainieren." grinst er schief und nun sind es meine Wangen die rot werden, denn was die beiden unter Training verstehen, habe ich bereits mitbekommen.

Namjoon

"Ich kann euch nur sagen, dass Ehre und ein sauberer Kampf einem nicht das Leben rettet. Manchmal ist es nötig sich die Hände schmutzig zu machen, Blut zu riskieren und durch den Dreck zu robben", sage ich und sehe beide ernst an, "Denkt an das was ihr liebt, das wird euer Herz retten, damit ihr Kraft habt zu kämpfen, zu fliehen und wieder Glück zu finden. Ich hätte jedem von ihnen stundenlang die Schädel mit Steinen eingeschlagen, wenn es nötig gewesen wäre, um zu Jimin zu kommen. Jedes Mittel wäre eine Option gewesen." Sie sehe kurz die anderen an und nicke. Als sie beide Hand in Hand das Bad verlassen, weiß ich, dass wohl gleich eine deutliche Bekundung ihrer Zuneigung folgen wird. "Ich bin kein Held, aber ich bin lebendig. Ehre und Edelmut sind mir gleich, wenn ich nur dein Alpha sein kann", sage ich und schaue zu Jimin, "Ich habe jeden Tag bereut, dass ich dir nicht gesagt habe wie ich empfinde, obwohl es das Richtige war. Ich wollte nicht sterben, ohne dass du weißt, dass dir mein Herz gehört."

Jimin

Ich schiebe mich rittlings auf seinen Schoß und schmiege mich an seinen Körper. Meinen Kopf platziere ich auf seiner Schulter, so das meine Lippen neben seinem Hals sind. "Ich wusste es.. tief in mir wusste ich es." flüstere ich und knabbere dann an seinem Hals. "Aber ich bin froh das du nun wieder hier bist, bei mir und bei deiner Familie. Hier gehörst du hin und.. " kurz stocke ich und rede dann aber doch weiter, "und ich auch. Ich hätte niemals wen anders an meiner Seite akzeptieren können. Du bist mein Alpha, das warst du von der ersten Sekunde an. Ich sah dich, ich roch dich und ich wollte nur noch dich." widerhole ich, was ich ihm schon einmal gesagt habe. "Du bist mein Leben und das wird sich niemals ändern." hauche ich weiter, dann löse ich mich wieder von ihm und deute ihm vor mir Platz zu nehmen. "Na komm, ich massiere dich, deine Schultern sind verspannt und der Arm ist es bestimmt auch." sage ich bestimmt und als Namjoon vor mir sitzt, massiere ich seine harten Muskeln.