Frisch wiedergeboren

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Das Kapitel ist ein bisschen kürzer als sonst, aber hey. Langsam gehen mir die lyrics aus für die Überschriften. Wir brauchen neue Songs!

Jedenfalls... viel Spaß mit dem Kapitel, ich freue mich auf Kommentare!

(Überarbeitetes Kapitel)



Sandmann POV:

Nach all dem Mist der letzten Tagen hatte ich endlich etwas Hoffnung. Fee ist wieder da und steht wieder vor mir. Auch wenn Fee vorgibt, dass xier keine Schmerzen hat, kaufte ich das nicht komplett ab. Wenn ich eins über Fee weiß, dann das Schmerzen leicht ignoriert werden.

Nichtsdestotrotz war ich froh xier einfach wiederzusehen. Auch wenn es in einer anderen Situation besser wäre. Mit Santa und Fee in einen Raum zu sein ist für jeden einzelnen unangenehm. Es war noch außergewöhnlich ruhig im Gegensatz zu sonst.

Wir standen mittlerweile in einen lockeren Kreis, wenn man es so nennen kann. Fee war nur zehn Minuten, nachdem xier durch die Tür kam, schon wieder genervt.

„Der Mondstein wurde zerstört!"

„Dann besorg doch einfach einen anderen!"

„Zufälligerweise kommt ein Mondstein vom Mond und wir kommen da ja nicht ran. Ich werde Sandy nicht in eine Selbstmordmission schicken, um einen einfach so zu besorgen."

Ehrlich Fee? Schade. Wäre mal abwechslungsreich gewesen.

„Wir brauchen etwas anderes. Nicht alles kann diesen Zauber halten. Ohne meinen Stab kann ich die Magie auch nicht stark genug bündeln, um sie in einen Gegenstand zu übertragen.", fasste Fee zusammen.

„Was willst du denn jetzt mit ihm machen? Wir können ihn nicht finden und selbst wenn gibt es keinen Plan, wie wir ihn aufhalten. Die Verbannung hat scheinbar nichts gebracht, warum sollte es denn jetzt klappen?", fragte ich nach.

Ich sollte mich nicht schuldig fühlen, aber der Gedanken, dass ich dafür verantwortlich war, dass mein Bruder für Jahrhunderte alleine auf dem Mond festsaß, machte mir immer noch zu schaffen.

Es war das richtige...aber für welchen Preis?

Wir waren eng miteinander. Ich denke, dass mein Betrug seine Rache nur mehr anfeuert.

„Am besten wieder einsperren. So schnell wie möglich. Wir können nicht wissen, was er vor hat oder wie. Ich könnte ihn alles zutrauen.", antwortete Fee. Mein Herz zog sich etwas zusammen, aber ich wüsste nicht, was wir anders machen könnten.

„Können wir nicht das selbe machen, wie mit den Osterhasen, nur anders herum? Anstatt in die Vergangenheit zu gucken in die Zukunft, um zu sehen wo er sein wird oder was er tun wird?", schlug Santa vor.

„Das wäre wahnsinnig. Es ist schon schwer genug etwas zu sehen, was bereits passiert ist. Aber die Zukunft zu sehen ist beinahe unmöglich. Das Konzept von Zeit ist ein gleichmäßiger Fluss, der nie stoppen wird. Denn Fluss zu beschleunigen ist wie die Welt aus ihren Angeln zu heben und wieder zusammen zu bauen. Vor allem, wenn du noch eine genaue Person oder Ort sehen möchtest. Es würde an ein Wunder Grenzen beides hinzubekommen. Würde es funktionieren, wäre es der komplizierter Zauber, den ich machen könnte.", erklärte ich Santa.

Doch natürlich hörte er nur, was er hören wollte.

„Aber es ist irgendwie möglich?"

Ich konnte nur nicken. Es waren keine Lügen. Zwar war es gefährlich, aber machbar.

„Du willst das jetzt doch nicht durchziehen?! Wir müssen das genauer planen. Die Risiken sind zu hoch.", versuchte Fee noch die Stimme der Vernunft zu sein. Tja, heute nicht mit mir.

„Wir müssen es durchziehen! Nur so hätten wir eine Chance. Vertrau mir. Zusammen können wir es schaffen.", überredete ich xier.

Fee schien etwas zu überlegen.

„Von mir aus, aber wir müssen alle den Zauber mitmachen."

Damit war die Sache beschlossen. Es wäre zwar aufwändig aber machbar.

Fast wäre es wieder zu gut gewesen. Fee ist da, wir haben einen Plan.

Aber eben nur fast.

Ich hatte kurz das Gefühl, dass eine kalte Welle mich überkam. So schnell sie gekommen ist, war das Gefühl wieder vorbei. Keine Sekunde später fühlte ich Angst im Raum, die der Albtraummagie gefährlich nahe kommt.

„Hast du das auch gespürt...?", fragte Fee leise.

Ich musste nicht antworten. Das Gefühl kam mir bekannt vor, aber gleichzeitig so fremd.

Als ich meinen Blick zu Santa schwenke starrte er einfach nur die Wand zwischen Fee und mir an. Ich drehte mich um, aber da war nichts. Langsam machte ich mir Sorgen.

„Santa, ist alles in Ordnung?"







Osterhase POV:

Ich bin gerade aufgewacht, wie aus einen kurzen Schlaf. Das letzte an das ich mich erinnern konnte war...wie ich gestorben bin.

Es ist unmöglich! Selbst ich kann nur Leute heilen und nicht wiederbeleben!

Aufwachen war auch das falsche Wort. Wenn ich mich konzentrierte konnte ich etwas sehen, sonst war ich wie in einen leeren Raum.

Das was ich sah und hörte als ich zu mir kam war erschreckend.

Nicht nur ist Manu wieder da, obwohl ich das so gut es ging verhindern wollte, sondern er hat auch noch die Kontrolle über mich.

Nachdem ich ihn gesehen habe, ohne Gesicht wohlgemerkt, da ist bei der Verbannung doch noch was passiert, war ich wieder im leeren Raum. Santa vor mir stehend.

„Klaus!?", fragte ich verwirrt.

„Bunny....?", sagte er fassungslos.

Ich ging in seine Richtung, aber ich kam nicht näher an ihn ran. Es war, als konnte ich mich keinen Meter zu ihn bewegen.

„Hilf mir raus! Er hat die Kontrolle!", schrie ich ihn an.

„Wer?! Wie bist du am Leben?"

Was meint er jetzt bitte?! Ich kann doch nicht gestorben sein, wenn ich doch offensichtlich noch am Leben bin, oder etwa nicht?

„Ich weiß nicht, was passiert ist! Gott, Klaus! Hol mich hier raus!"

„Wo bist du?!"

„Hilf mir einfach hier raus!", Die Gestalt meines älteren Bruders verschwand ohne Vorwarnung. „Klaus? Klaus?!"

Ich drehte mich mehrmals um, konnte ihn einfach nicht sehen.

„Hilf mir doch einfach hier raus....du weißt, dass ich Angst im Dunkeln habe...."

Ich hockte mich hin. Mich geschlagen geben konnte ich nicht.

Ich muss mich befreien, aber ich kann es nicht...noch nicht.

Okay Manu...wenn ich bereit bin komme ich hier weg.

Ich lass meine Brüder nicht allein!

4 WächterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt