Heute sehen wir wieder mal Santa und Sandy wieder zusammen unterwegs. Bei denen wird es von den Gesprächen nie langweilig 😂
Ich möchte schonmal vorwarnen, dass in den nächsten paar Wochen der Upload unregelmäßig werden kann, da ich jetzt Klausuren schreibe und dann nicht pünktlich mit den Kapiteln fertig sein werde.
Auf jeden Fall wünsche ich viel Spaß mit dem Kapitel, ich freue mich über Kommentare! ;)
Santa POV:
„Wir müssen aber in die andere Richtung gehen!"
„Klaus, der Weg auf der Karte zeigt eindeutig nach da!"
„Hier ist eindeutige keine Straße, geschweige denn ein Weg!"
„Nicht jeder Weg muss gekennzeichnet sein durch Schildern. Du bist zu sehr von deinem Navi abhängig geworden."
Darauf fiel mir kein Konter mehr ein. Sandy würde den sowieso innerhalb von Sekunden zerstören.
Wir sind gerade mitten auf einem Feld unterwegs und diskutierten jede zehn Minuten darüber, wohin es ginge.
Warum sollten wir auch auf einen verdammten Feld gehen?!
„Wenigstens kann ich Auto fahren...", versuchte ich offensichtlich-nichtoffensichtlich zu kontern.
„Wozu sollte ich denn eins brauchen? Hör einfach auf eine Memme zu sein und geh mal ein paar Schritte. Wird deinen alten Körper gut tun."
„Du bist nur ein paar Minuten jünger."
„Wenigstens werde ich nicht als alter Opa porträtiert."
„Ich- Lass uns einfach weiter gehen!", versuchte ich abschließend die Konversation zu beenden.
Darauf war er auch ruhig. Es war ein unangenehmes schweigen, anders als zuvor.
Ich bezweifelte, dass es an dem Streit gestern Abend lag. Es war etwas zwischen Fee und mir, nichts, was ihn direkt belasten sollte. Nach dem Streit war er nicht so distanziert wie jetzt.
Seitdem er aufgewacht ist, beschäftigte ihn etwas.
Ich glaub die allgemeine Situation setzt ihn unter Druck. Gerade geht unser Leben ziemlich dem Bach runter. Das ganze Chaos mit Manu wird ihn wahrscheinlich noch am meisten treffen.
Manchmal stellt sich die Frage, was falsch gelaufen wäre.
„Denkst du auch ab und zu darüber nach was wäre, würden zur heutigen Zeit als ganz normale Kinder geboren wären?", fragte ich ganz offen. Irgendwie muss man ja Konversation bauen.
„Du wärst ein Bobbycar-Kind.", kam sofort die Antwort.
Beleidigt drehte ich mich zu ihn „Wie bitte?!"
„Hast mich genau gehört. Deine Sucht für rote Autos würde dich nie verlassen"
„Oh, und wie schätzt du dich selbst ein?! Ganzen Tag Nickerchen machen?"
„Ich wurde nicht ohne Grund Sandmann benannt. Der Sandkasten war schon früher mein Revier, anderswo würde es auch so sein."
„Als ob du bis heute nicht noch dadrinnen hockst."
„Sag der, der wahrscheinlich mit dem Spielzeug der Kinder vor Weihnachten spielt."
„Tu ich nicht!"
„Wer's glaubt...", sagte Sandy mit einem Grinsen.
Das erste vom heutigen Tag. Er war immer etwas beleidigend unterwegs, teilweise aus Spaß, manchmal auch ernst gemeint, und macht aus allen einen Witz. Es ist einfach untypisch für ihn stumm zu sein.
DU LIEST GERADE
4 Wächter
FanfictionWir sehen mal die andere Seiten der Wächter. Was ist passiert, bevor der Mann im Mond überhaupt auf die Erde kommt. Wie sah es im Leben der Wächter aus? Die Geschichte läuft parallel zu den Hauptvideos ab und hier ist unsere eigene Interpretation vo...