Okay, heute mal ein ganz besonderes Kapitel! Und damit meine ich nicht nur, dass es ein Tag zu früh rauskommt. Ich hab keine Möglichkeit es morgen hochzuladen (vermutlich),also gibt es schon heute das Kapitel!
Wir haben mal eine Sicht von Julia, aber ich möchte eine Spoilerwarnung für Akt 5 rausgeben. Anfang des Kapitels ist halt eine Szene da raus, aber wir haben ein alternate ending geschrieben, um es unserer Story anzupassen.Julia POV:
Man! Da war ich so kurz davor Rose meine Liebe zu beweisen und dann ging alles schief!
Am Anfang ging alles nach Plan, also Jerky's Plan C. Ich bin aus dem Raumschiff gesprungen, Knuffmuff hat mich gefangen und ich konnte da mit ihm fliegen! Das war so cool!
Zum Glück war er endlich aus der Pubertät raus. Jetzt kann ich immer mit ihm fliegen! Es war so toll durch die Luft zu sausen. Als wir dann auch noch mit meiner dünnsten Schnur der Welt das Raumschiff zu Fall brachten, hatte ich auch meine Aufgabe erfolgreich erfüllt. Nichts hätte uns aufhalten können!
Und es ist auch alles nach Plan gelaufen...zumindest der Großteil. Jerky hat uns bereits gewarnt, dass Snaggles neue Wachen auf dem Schiff hat. (Rose hat aber gesagt, dass sie schon immer Wachen hatte, dies also keine Neuerung sei.) Er und seine Armee von Amishe sollten sich um sie kümmern.
Und er hatte ja auch recht. Ich habe von oben beobachtet, wie sie aufs Raumschiff zustürmten, bereit, um es zu übernehmen. Es kamen aber auch Wachen...sehr viele bewaffnete Wachen.
„Scheiße, was sind das denn jetzt für Teile?!", hörte ich Jerky von unten schreien, als er die Waffen sah.
Zwar rannten sie alle noch auf das Raumschiff zu, sobald aber der erste Schuss kam, blieben ein paar stehen. Je mehr Schüsse ich erkennen konnte, desto mehr Amishe blieben stehen.
Diese weiße-Roboter-Lady, die übrigens auch sehr hübsch aussah, aber nicht wie Miami Rose (!), schien Jerky noch irgendwas zu sagen. Er überlegte auch noch irgendetwas bevor er uns groß gestikulierend erklärte uns zurück zu ziehen.
Wir waren deutlich in der Unterzahl, unbewaffnet und dazu waren alle Ein- und Ausgänge vom Schiff unerreichbar, weil die alle oberhalb des Schiffes waren. Wie unpraktisch. Keiner konnte da heile rein kommen!
...oder raus.
„Wir müssen Miami Rose helfen!", machte ich Jerky klar, als Knuffmuff und ich landeten.
„Die Chance das jemand lebendig aus dem Schiff kommt beträgt 2,35%.", kalkulierte dieser weiße Roboter -Roboterin (???).
„Wenn es jemand schaffen kann, dann ist es Rose! Sie kann das!", verteidigte ich sie.
„Ey, so gerne ich da jetzt auch rein möchte geht das nicht.", erklärte mir noch Jerky, der die Amishe noch in Sicherheit winkte „Ein guter Captain sorgt für die Sicherheit seiner Crew. Die Situation ist doch eeeetwas anders als erwartet. Vielleicht finde wir irgendwo noch mehr Krieger für diese Schlacht."
Er wurde unterbrochen als ein Laserstrahl in unsere Richtung kam. Die Wachen näherten sich immer mehr. Wir waren die letztens auf freien Feld. Knuffmuff und ein paar Amishe standen noch am Waldrand.
„Komm D.1.C.K. und ähhhh komisches Mädchen. Den Rest klären wir auf den Weg.", befahl er und rannte weg. Ich blickte mich einmal schnell auf das Raumschiff zurück, mit dem Gedanken, dass Rose da drinnen, irgendwo alleine, war.
Bevor ich mich dazu entscheiden konnte zurück zu gehen griff mich der Roboter am Arm und zog mich weg zu den anderen.
„Nein, ich möchte Miami Rose helfen!", versuchte ich sie zu überreden, als ich mich von ihrem eisernen Gruff lösen wollte.
„Dich zurück zu lassen würde deinen Tod bedeuten. Jedes Menschenleben ist wichtig, daher kann ich es nicht zulassen. Leutnant Rose hat von allen Besatzungsmitgliedern die als Feinde in dieses Schiff eingedrungen werde die höchste Überlebenschance.", erklärte sie mir, immer noch in einer monotonen Stimme, als wir in den Wald hinein liefen und außerhalb des Blickfeldes vom Raumschiff waren.
Wir gingen immer tiefer in den Wald hinein, während Jerky halb mit sich selbst redete „Shit, nach dem ersten Fehlversuch das Schiff zurück in meinen Besitz zu bekommen, muss ich jetzt zu anderen Maßnahmen greifen. Ihr, meine titanischen Krieger, habt euch dennoch den Feind mutig entgegengestellten eure Tapferkeit bewiesen."
„Und was jetzt?", funkte ich dazwischen, als ich endlich aus dem Griff frei war „Willst du das Raumschiff einfach so zurücklassen?"
„Ja-ne, dass kann ich nicht tun. Ich werde wiederkehren und mir das Schiff aus den Klauen der Rattenfresse Snaggles befreien!", deklarierte er heroisch.
„Wir brauchen das Schiff aber jetzt!", erklärte ich „Was ist mit den anderen? Ich habe euch das Kupfer jetzt gebracht, wir aber das Raumschiff fertig kriegen im das Mann im Mond Gesicht weg zu bekommen."
„Ah ja die gibt es auch noch.", bemerkte Jerky genervt „D.1.C.K bitte starte eine Nachrichtenübermittlung mit ...."
Ich hörte ihn am Ende gar nicht mehr zu, als mein Handy anfing zu klingen. Ich strahlte über beide Wangen, als ich den Anruf annahm und auf Lautsprcher stellte. „Julien!"
„Ah ja stimmt so hieß der Typ. Nachrichtenübermittlung mit Julien. Muss irgendwo auf meinem Holoarmband sein."
„Nein, Captain, Julien!", Ich zeigte auf mein Handy.
„Julia! Hey! Du hast Jerky gefunden?", fragte Ju über den Lautsprecher.
„Mhmmm ich war sogar schon auf dem Raumschiff! Aber musste wieder gehen und Jerky konnte sich das Raumschiff nicht zurück holen."
„Wir waren deutlich in der Minderheit!",verteidigte sich genannter.
„Wir versuchen jetzt einen neuen Plan zu machen." erklärte ich, als Jerky deutlich auf sich zeigte und ‚ich!' mit dem Mund formte „Wie läuft es bei euch?", wechselte ich das Thema.
„Also wir haben alle Wächter gefunden, minus Osterhase. Den versuchen wir so gut es geht erstmal zu vermeiden. Der Mann im Mond hat ihn unter seiner Kontrolle."
„Oh nein, Joons Teenage Crush...", schmollte ich.
„Ja, es wird aber nicht besser. Der Mann im Mond und belauscht, als wir den Wächtern vom Raumschiff erzählt haben. Er kann jetzt alles mit diesen Informationen machen. Bringt euch bitte in Sicherheit!"
„Nein! Ich lass euch nicht im Stich. Und der Rest der Crew auch nicht! Stimmst Jerky?", verkündete ich und wendete mich dem tollpatschigen Captain zu, der irgendwas mit seiner Uhr macht.
„Uhhhh", er sah verwirrt zu mir „Ja wir sind total dabei...wobei nochmal?"
„Hörst du Ju! Sag uns einfach wo wir hinkommen sollen und wir helfen euch."
Aus dem Hintergrund des Telefons konnte ich eine raue Stimme hören „Wir können nicht noch mehr Personen gefährden."
„Fee, so gerne ich dir zustimmen würde, brauche wir die zusätzliche Unterstützung womöglich. Wir haben keine Ahnung was er vorhat.", argumentierte eine zweite Stimme. Warte die habe ich doch schonmal gehört...
„Woah! Sa- Sandmann?!", rief Ju erschrocken und ich hörte Blätter unter seinen Füßen rascheln hören, als ob er gerade stolperte.
„Kommt zum Hotel zum Zahn!", sagte, vermutlich, der Sandmann „Du bist doch die Freundin mit der magischen Schnur? Das wird einfach zu finden sein."
„Bitte, komm runter von mir.", sagte Ju beleidigt über das Telefon. „Julia, bitte pass auf dich auf."
„Ach keine Sorge, wir schaffen das schon. Stimmst?!", ich wendete mich zu den anderen, die mich erwartungsvoll ansahen und jetzt jubelten.
Jerky und Disk (? Scheiße wie hieß sie noch einmal??) drehten sich verwirrt zu mir um.
„Ähhh was soll der Aufstand?", fragte Jerky perplex.
Ich suchte meine dünnste Schnur der Welt und zog sie straff. Sie führte leicht nach rechts, Minuten durch den Wald.
Entschlossen drehte ich mich zu ihm „Wir gehen zum Hotel der Zahnfee!"
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4 Wächter
FanficWir sehen mal die andere Seiten der Wächter. Was ist passiert, bevor der Mann im Mond überhaupt auf die Erde kommt. Wie sah es im Leben der Wächter aus? Die Geschichte läuft parallel zu den Hauptvideos ab und hier ist unsere eigene Interpretation vo...