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"Ich fühle mich besser", lüge ich, während ich das eiskalte Wasser hinunterschlucke und die Hitze verjage, die sich an mich klammert.

Er sieht mich an, als ob er direkt in meine Seele starrt. Ich reiche das leere Glas zurück und lächle, kämpfe gegen den Schmerz an, der mich benommen und erschöpft zurücklässt.

"Bist du krank?", fragt er und weigert sich, das Thema loszulassen. Natürlich will er das nicht.

Ich schüttle den Kopf. "Ich habe schon eine Weile nichts mehr gegessen. Ich glaube, es waren nur Hungerschmerzen."

Die Warheit ist ich weiß selber nicht was mit mir los ist.

"Das haben wir vermutet, also habe ich dir eine kleine Spritze gegeben, die helfen sollte."

Mein Blick geht instinktiv zu meinem Arm und ich schaue auf einen kleinen Verband an der Innenseite meines Ellbogens hinunter. Ich versuche, nicht zu sehr darüber nachzudenken, was er mir gegeben hat, weil ich nicht will, dass er mich verdächtigt, in Panik zu geraten. Aber ich habe keine Ahnung, wie sich das auf meine Krankheit auswirken wird.

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Mit dem kleinen Handtuch in der Hand greift er hinüber und befeuchtet meine Stirn. Da ist eine Zärtlichkeit in seinen Berührungen, in der Art, wie er mich ansieht.

Den noch kriecht Panik meine Wirbelsäule hinauf.

"Es ist ein bisschen heiß hier drin", sage ich scherzhaft, aber er lächelt nicht. Ich blinzle heftig, und meine Gedanken scheinen zu stottern.

"Mach dir keine Sorgen. Die Injektion enthielt nichts weiter als Vitamine, um dein Immunsystem zu stärken."

War das wirklich alles?

"Und warum bin ich in Dušans Bett?" Der Raum hat eine Wärme, eine Gemütlichkeit, und so habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Gespaltene Holzstämme sind eben niemals so weich wie eine Matratze.

"Er bestand darauf, sobald er hörte, dass du ohnmächtig geworden bist." Lucien ist auf den Beinen. "Lass mich dir etwas zu essen holen."

Als er sich zum Gehen wendet, frage ich: "Wie lange habe ich denn geschlafen?"

"Zwei volle Tage, ohne aufzuwachen."
Sagt er .

,, wo bin ich eigentlich hier gelandet?" Frag ich ihn neugierig. Er schaut mich an "Das ist die Festung Râșnov" sagt er ,,Ritter haben sie vor langer Zeit erbaut, um die umliegenden Dörfer vor Inva- sionen aus anderen Ländern zu schützen. Später bauten die Sachsen die Anlage aus. Und jetzt nennen die Ash-Wölfe diesen Ort ihr Zuhause."

Mein Magen zieht sich zusammen

( oh mein Gott ich bin wirklich in der Geschichte...)

Ich spüre das in mir ein weiteres Leben erwacht ist. Sie tapst herum und schnüffelt über all selbst in der Luft und schnurrt zufrieden.

Ash Wölfe, ein Leben was neu beginnt ( FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt