Badboy vs Goodgirl

"Haben sie ein Problem?"

"Was machst du hier?", fragte ich etwas unhöflich.
"Ich wollte dich besuchen und meine Jacke abholen, aber wenn ich störe, kann ich auch wieder gehen.", sagte er lächelnd.
"Warte ich hol sie dir.", sagte ich mit einem entschuldigenden Blick.
Ich lief zum Stuhl und nahm die Jacke, ich warf Jared noch einen Blick zu und sein Blick ä sagte sowas wie wir-müssen-gleich-reden. Ich gab Finn seine Jacke und sagte ihm das es grade nicht passen würde.

Ich lief auf mein Bett zu und setzte mich drauf.
"Habt ihr was miteinander?", fragte Jared mich mit gesenktem Blick, er tat mir irgendwie leid. Ich stand auf und lief zu ihn und setzte mich neben ihn.
"Spinnst du? Denkst du das ich, wenn ich überhaupt einen Freund hätte, ihn dann auch betrügen würde?", sagte ich grinsend. Er hob erleichtert seinen Blick und legte seinen Arm um meine Schulter. Jetzt lagen wir so neben einander und es war grade mal Mittag.
"Und was wäre, wenn ich einen Freunde hatte?", fragte ich provozierend.
"Dann könnte ich dich nicht mehr berühren, dich küssen und ich wäre wirklich traurig.", sagte er verführerisch. Ich drehte mich zu ihm, so das ich ihn mitten ins Gesicht sehen konnte. Er legte seine Hand in meine.
"Und wieso wärst du traurig?", fragte ich ihn leise, und legte dann meinen Kopf auf seine Brust.
"Weil du nicht zu haben sein sollst, du sollst nur mir gehören.", sagte er in einem ernsten Ton und küsste meinen Scheitel. Ich liebte Jared, das war jetzt aufjedenfall klar. Das was er in den letzten Paar Minuten gesagt hatte, löste alle Gefühle in mir aus. Ich wollte noch so vieles mehr fragen, doch die Müdigkeit überrollte mich.

JAREDS SICHT

Sie schlief in meinen Armen ein, so süß. Okay das hört sich für meinen Image voll schräg an, doch das war mir egal. Ich liebe Ally, das ist mir aufjedenfall bewusst. Wir haben jetzt so viel Zeit mit einander vebracht, ich weiß eigentlich alles über sie. Wie konnte ich eigentlich Ally, das erste mal beachtet haben, als sie mir im Gang in die quere kam? Ally ist eindeutig das schönste Mädchen der stadt, und sie ist einfach, was ich über mich nicht sagen kann. Selbst wenn aus uns etwas werden würde, sie wäre viel zu gut für mich. Aber trotztem wollte ich, das keiner dieses Mädchen mehr anfässt. Niemand! Sie soll mir gehören, und ich will der einzige sein, der ihre berührungen spürt, der ihre Lippen berührt, der ihr Gänsehaut verbreitet.

Ally räusperte sich, nach langen 2 Stunden Schlaf. Sie sah mir müde in die Augen, was mich zum lachen brachte. Sie sah so wunderschön aus. Ich würde so gerne meine Zeit mit ihr verbringen, ich würde so gerne wollen, das sie mich genau so liebt wie ich sie.
"Wollen wir heute in die Stadt? Eis essen?", fragte ich sie lächelnd.
Sie nickte lächelnd und versuchte aufzustehen. Ich konnte nicht anders als sie aufzuhalten und sie fest in meine Arme zu schließen. Sie erwiederte die Umarmung sofort und drückte mich fester an sich. Ich musste lächeln und lies sie los, damit sie austehen konnte. Sie lief ins Badezimmer, und kam kurze Zeit später wieder herraus. Ich zog meine Schuhe an und Ally tat es mir nach. Sie nahm sich aus ihrem Schrank noch einen leichten Cardigan, oder wie man diese Dinger nennt. Ich reichte ihr meine Hand, und sie nahm sie sofort an. Wir liefen zusammen aus dem Hotel raus und ich rufte ein Taxi. Wir fuhren 10 Minuten und kamen in der Stadt an.

"Omg, schau die das Kleid an.", sagte Ally begeistert und zeigte auf eine Schaufensterpuppe die ein blaues langes Kleid trug. Es war wirklich wunderschön, deshalb zog ich sie in das Geschäft rein. Eigentlich hasste ich es mit Frauen shoppen zugehen. Ich kannte mich schon aus, da ich ja oft mit einigen Schulschlampen unterwegs war. Für diese Weiber hatte ich wirklich nie Gefühle, aber bei Ally, bei Ally war es einfach anders. Sie ist anders.

"Soll ich es nehmen? Oder seh ich darin fett aus?", fragte mich Ally wärend sie dich mehrmals drehte. In diesen Kleid sah sie einfach wunderschön aus. Und ganz bestimmt nicht zu fett!

"Nimm es! Es sieht wunderschön aus.", sagte ich ihr die Wahrheit. Sie lächelte mich an und zog den Kabinenvorhang zu. Sie kam zwei Minuten später mit einem schwarzen kurzen Kleid heraus. Es sah einfach bombe aus. Sexy und elegant in einem. Sie drehte sich und das Kleid brachte ihre Figur wirklich zur geltung. Wenn sie das mal auf einer Party tragen würde, sollte ich mir wirklich sorgen machen.

"Wieso schaust du so? Ist es zu freizügig?", fragte sie mich beschämt. Ich lächelte und sagte dann, "Nein, ist es nicht, es sieht wunderschön aus aber da werden dir bestimmt viele Männer hinterher schauen.".

Sie zog den Vorhang wieder zu und kam mit ihren normalen Klamotten und den zwei Kleidern in der Hand wieder rauß. Wie liefen zur Kasse und ich wollte mein portmornai herraus zücken, doch sie hilt mich davon ab, indem sie meine Hand wegdrückte und mir einen warnenden Blick zuwarf.
"Geh schon mal rauß, ich bezahle das hier eben und komme dann nach.", sagte sie in einem süßen Ton. Ich tat was sie sagte und lief raus und setzte mich dort auf eine Bank. Keine 5 Minuten später kam sie mit einer großen Tüte aus dem Geschäft getreten. Ich lief zu ihr und zusammen liefen wir dann ins Eiscafé. Dort setzten wir uns an einen freien Tisch und eine völlig erschöpfte Kellnerin kam zu uns.

"Was kann ich für sie tun?", fragte sie wärend sie auf ihr Notizblock schaute.
"Ähhm, ich hätte gern einen Schokobächer mit viel sahne.", sagte Ally. Ich musste grinsen. Sie ist nicht wie die anderen Mädchen, sie schämt sich für garnichts, und das liebe ich so an ihr.
"Ich hätte gern ein Erdbeere Milchshake.", sagte ich.
Die Kellnerin schaute hoch und schaute mich erst verwirrt und dann wütend an. Sie ging in die Küche und kam kurze Zeit später mit unserer Bestellung wieder. Sie legte Ally die Bestellung ganz sachte hin und bei mir warf sie es regelrecht aufs Tisch.
"Haben sie ein Problem?", fragte ich genervt.
"Ach so, ich soll ein Problem haben? Gestern hast du mich noch verführt um mit mir spaß zu haben und dann lässt du mich einfach so in meinem Bett liegen? Du hast mich entjungfert und mich dann allen ernstes liegen gelassen!", sagte sie und versuchte leise zu reden. Ich verstand die ganze Welt nicht mehr. Ich war doch gestern nicht mit diesem Mädchen unterwegs.