Badboy vs Goodgirl

Kapitel 43

"Los los ! Steh auf wir haben noch genau 7 Minuten und 37 Sekunden, dann kommt unser Taxi!!", schrie der liebe Jared und rüttelte an mir herum. Seine Koffer sind bei mir, und er bestand darauf, dass wir mit dem Taxi fahren würden, und meine Mutter uns nicht fahren sollte.

Ich stand auf und zog mir so schnell es ging meine Jogginghose und mein Top an. Danach putzte ich meine Zähne und schmickte mich ganz dezent. Ich lief die Treppen runter und sah dort Jared mit den ganzen Koffern stehen. "Da bist du ja endlich..", sagte er und öffnete die Türe. Ich verdrehte meine Augen und half ihm.

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Als wir am Flughafen ankamen, stöhnte ich erleichtert aus. Noch genau 45 Minuten bis unser Flieger startet. "Hast du hunger?", fragte mich Jared lächelnd und stand von seinem Sitz auf. Ich nickte und sagte ihm, dass ich gerne ein Sandwich hätte. Ich schnappte mir mein Handy und schrieb Finn, dass ich am Flughafen bin. Er wollte nähmlich 3 Tage nach uns auch nach Deutschland. Warum wusste ich auch nicht so ganz. Er und Jared haben in den letzten Tagen sehr viel Zeit mit einander verbracht.

Ich bemerkte nach einiger Zeit, dass Jared schon ganze 20 Minuten weg war, und machte mit langsam sorgen. Ich schrieb ihm schnell, da wir gleich zu unserem Flieger mussten. Er bekam meine Nachricht, aber antwortete nicht. Ich stand auf und plötzlich schrie mir jemand ins Ohr.

"Das ist nicht lustig du doppel Idiot!", schrie ich Jared an und lief zu der Stewardess, die schon vor dem Ausgang, zu den Fliegern wartete. Jared lief mit schweigend hinter her. Auf den Weg zum Flugzeug legte er seine Hand in meine, was mich zum schmunzeln brachte.

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Als der Flieger endlich nach einem 9 Stündigen Flug hielt, seufzte ich erleichtert aus. "Wir sind da", flüsterte Jared glücklich in mein Ohr. Wir standen auf und liefen langsam die steilen Treppen, die uns ins freie Deutschland liesen hinunter. Ich atmete fröhlich die Luft ein. Es ist nicht besonders warm, aber auch nicht grade kalt. Also passt es perfekt. Seid ich klein bin, träume ich davon, mal nach Deutschland zu fliegen. Natürlich denken sich viel, dass Amerikan doch viel cooler sei, aber ich bin da einer ganz anderen Meinung.

"Wie findest du's?", fragte mich der doppel Idiot. "Perfeeekt..", schwärmte ich von unserem Hotelzimmer. Es war ganz schlicht gehalten. Ein riesen Doppelbett und ein riesen Fernsehr. "Wollen wir gleich mal die Stadt erkundigen?", fragte mich Jared. "Klar, können wir.. Weißt du was ich machen werde?" sagte ich mit eine piepsigen Stimme. "Also entweder willst du shoppen, oder du willst shoppen?" sagte er und ich lachte los. "Nein du dummi, ich werde Essen gehen..", sagt ich und ging auf ihn zu. "Ja stimmst ja, wie konnte ich das nur vergessen?!", fragte er gespielt verzweifelt. "Danke für das hier Jared..", sagte ich ernst und blickte ihm in die Augen. "Um dich glücklich zu sehen, würde ich sogar töten..", sagte er und gab mir einen federleichten Kuss auf die Stirn. "Du bist der beste..", flüsterte ich und musste lächeln. "Weiß ich doch, hat schon bei vielen gezogen..", sagte er und ich wurde wütend. "Ohh Jared, dein ernst? Das war so ein toller Moment, und du musstes ihn zerstören..", jammerte ich und zog meine Jacke an. "War doch nur spaß..", sagte er lachend und hob unschuldig die Hände hoch. "Jaja, du kannst mir gleich ein Burger ausgeben..", motzte ich und meinte es nur aus spaß so, aber wenn er mir wirklich einen Ausgeben möchte, kann er das gerne tun.

"...Weiß ich doch, hat schon bei vielen gezogen..." hallte es immer und immer wieder in meinem Kopf herum. Ich weiß doch, das er nur einen Joke gemacht hat, aber irgendwie ist es ja doch kein Joke. Er hatte schon zig Mädchen, das heißt, was er gesagt hatte, könnte sogar wahr gewesen sein.

"Hallo? Noch da??", schwipte Jared vor meinem Gesicht herum und sah mich verwirrt an. "Alles gut bei dir?", fügte er hinzu und legte seine Hand auf meine Schulter. "Äh, jaja, alles gut!", sagte ich und überlegte, ob es eine Lüge war oder nicht. "Komm wir gehen einen Burger essen..", sagte Jared lächelnd und lief zur Türe. Ich nickte und folgte ihm stumm. Am besten ich vergesse einfach, was er grade eben gesagt hatte. Er hat mir ja schon öfters die Liebe gestanden, sorgen müsste ich mir da schon mal keine machen.. Ich schüttelte meinen Kopf und wimmelte dir schlechten Gedanken ab.