Kapitel 29

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Ich kam völlig verheult zuhause an und zu meinem pech stand meine mutter auch noch in der küche. Genau dann, wenn ich sie nicht brauche ist sie da, und dann wann ich sie brauche, ist sie nicht da. Ich wollte leise dir treppen hoch schleichen.

"Ally süße, komm mal runter.", rief sie. Ich erschrack und versuchte das gröbste an meinen augen mit den fingern weg zubekommen. Ich lief in die küche und senkte mein kopf auf die fliesen.

"Was ist los mama?", fragte ich so selbstsicher wie es nur ging.
"Ähm ally? Würdest du mich mal bitte anschauen?", sagte sie verdächtig.
"Ähhm, ne mama, schon okay", sagte ich ihr und versuchte abzulenken indem ich zum kühlschrank lief.
"Ally, schau mich an!", meinte sie diesmal ernster. Ich hebte mein blick und sah wie sich die augen meiner mutter weiteten.
"Ohhh schatz, was ist denn passiert?", fragte sie besorgt und nahm mich in den arm.

Sofort kamen mir die tränen hoch und ich lies meinen tränen freie bahn. Es fühlte sich gut an, zu wissen, das jemand hinter dir steht. Es fühlt sich verdammt gut an, in den armen meiner mutter, die ganze frust rauß zulassen. Meine mutter war nicht immer da, aber das nur, weil sie für mich geld verdiente. Sie wollte immer, das es ihren kindern gut geht. Sie wollte inmer, das beste für uns. Es war mir egal vor meiner mutter zu weinen. Nur, den grund kann ich jetzt nicht erwähnen.

"Wer hat dir dass, nur angetan?", fragte sie völlig besorgt. Ich lächelte leicht und ging aus der umarmung rauß.
"Mum ich möchte jetzt nicht darüber reden, tut mir leid.", sagte ich.
"Ach süße..", sagte sie und streichelte über meine haare und sprach fort "Du weißt doch meine süße, dass wenn irgendwas ist, du immer zu mir kommen kannst. Ich bin immer für dich da mein engelchen. Geh hoch und ruh dich aus.".

Sie gab mir einen kuss und ich lief hoch in mein zimmer. Was soll ich nur ohne meine mutter tun? Meine schlechte laune war plötzlich weg. Natürlich, schmerzt es, zu wissen, dass die person die du liebst, warscheinlich nichts mehr mit dir zutun haben möchte. Aber ich kann nicht immer schwäche zeigen. Jared ist und bleibt einfach dass badboy, der er schon immer war. Er würde seinen image niemals für mich aufgeben. Bestimmt lenkt er sich jetzt mit seiner angeblichen cousine ab. Aber vielleicht irre ich mich auch einfach, und er ist garnicht mehr der junge von damals.

'Ja geil ally, du mit deinen stimmungsschwankungen bist viel schlimmer als jared.' sagte mein inneres ich. Ich verlor mich wieder in meinen gedanken. Ich erinnere mich ab die tollen ereignisse mit jared. Er war einfach immer nett und fürsorglich für mich. Er war immer für mich da und ich mach das alles nur kaputt, weil ich jemanden geglaubt habe, der uns auseinander bringen wollte. Aber wie, kommt diese person an jared's handy? Ich frag mich wirklich, wer dass sein konnte. Vielleicht ja katy? Aber ihre stimme hätte ich ja irgendwie erkennen müssen. Oder wie war es und ich war zu doof um zu kapieren, dass die mich reingelegt hatten.

Ich beschloss mich fertig zu machen und dann eben zu aiden zugehen.

Gesagr getan. Ich stand vor aidens tür und drückte auf die klingel. Die türe wurde aufgerissen und ein müder jaref stand vor der tür. Wahrscheinlich war er am schlafen. Aber wieso ist jared bei aiden?

"Ich wollt nicht stören!", sagte ich leise und drehte mich um.

"Eh neee, warte mal.", sagte jared und ich drehte mich wieder zu ihm. Er kratzte sich am kopf und lächelte leicht. Aber das verging schnell.

"Wenn du zu aiden willst, dann komm am besten morgen wieder. Er ist grade in seinem schlafzimmer mit irgendeinem mädchen.", sagte er grinsend.

"Ähh, ja, tsch-hüss", stotterte ich und lief schnell die treppen runter.

Da wollt ich mich schön bei meinem besten freund auf andere gedanken bringen, aber dann steht satan höchstpersönlich vor mir. Ich dachte die zwei hassen sich. Und wie ist aiden mit jemanden im schlafzimmer und jared nicht. Egal, mit aiden könnte ich ja nochmal reden.

Ich lief nachhause und lief in mein zimmer. Diese ganzen zwei wochen kein kontakt mit jared taten mir überhaupt nicht gut. Ich mein, als ich vor ihm stand, wollt ich nichts sehnlicheres mehr als ihm um den hals zuspringen. Ich kann einfach nicht mehr. Entweder, ich lösche jared ganz aus meinem kopf und meinem herzen, oder ich versuche nochmal mit ihm zurede. Die zweite option kommt mir lieber in den sinn. Aber er meinte doch selbst das, dass zwischen uns, nicht mehr so passt.

Mir liefen wieder die tränen runter. Ich hatte einfach mal drei mir wichtige personen verloren. Katy meine eigentliche seelenverwandte, lissy eine sehr gute freundin, und jetzt auch wahrscheinlich noch jared.

Mit den ganzen gedanken an den problemen, schlief ich irgendwann weinend ein.

Badboy vs GoodgirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt