Badboy vs Goodgirl

Kapitel 26

"Hallo du fettes kind, steh doch endlich mal auf!!!", nahm ich langsam wahr. Ich rieb mir meine augen und murmelte vor mich hin.

"Lass mich doch schlafen.", meckerte ich.
"Nein, wir fliegen gleich nachhause, du musst noch deine koffer packen.", sagte er und ich stand sofort auf.

Ich rannte zu meinem schrank, dann holte ich meinen koffe und schmiss alle klamotten rein, dann rannte ich ins bad und schmiss alles in mein kulturbeutel rein. Ich war nach gefühlten 24 stunden fertig mit dem packen und zog mir dann auch endlich was vernünftiges an. Ich machte mich fertig und schaute mich im zimmer um, dass ich ja nichts vergesse.

Ich wartete bis es endlich 10 uhr wurde, damit wir endlich los konnten. Jared saß auf seinem bett und tippte auf seinem handy herum. Er war total der suchti und mich interessierte grade wirklich was in seinem kopf vorgeht. Ich bin wie immer ratlos. Ich weiß einfach garnichts und ich würde einfach zu gerne wissen ob er was für mich empfindet. Liebt er mich oder nicht? Mag er mich nur oder nicht? Würde er mich nicht mögen oder lieben, würd er mir ja nicht so nah kommen, oder? Ich wurde aus meinen gedanken gerissen als mein handy plötzlich läuterte.

"Hallo?", rief ich in den hörer.
"Hey ally, ich bins aiden.", ertönte seine stimme.
"Oh hey, wie gehts dir? Lange nichts mehr von dir gehört", rief ich glücklich in den hörer.
"Super und dir? Was machst du die tage noch so?", fragte er neugierig.
"Wir fliegen gleich heim und ich habe noch nichts vor die woche, wieso?", fragte ich ihn.
"Dann hast du jetzt was vor, wir sehen uns bald und komm gut nachhause.", sagte er fröhlich.
"Ai ai sir. Wir sehen uns aiden.", sagte ich lachend und legte auf.

Ich schmiss mein handy zur seite und schaute auf. Jared sah ganz und garnicht begeistert aus. Ich wendete meinen blick ab und kramte mein laptop raus und öffnete skype. Ich erinnere mich an das total nette mädchen und es tat mir leid, da ich mich ja melden wollte. Ich gab ihr namen bei 'suche' ein und fand sie.

'Hey, ich bins ally, wir haben uns in der mense des hotels kennengelernt. Ich hoffe du erinnerst dich. Haha. Naja ich wollt mich melden, hatte viel um die ohren. Tut mir leid.', schrieb ich und sendete ab. Ich klapte mein laptop zu und jared stand auf. Er nahm sein koffer und verschwindete aus dem zimmer. Ich stand verdattert im zimmer. Ich nahm mein handy, schnappte mir mein koffer und lief schnell jared hinterher. Er stieg grade in den fahrstuhl ein und ich bemühte mich, es noch bevor es sich schließ, dort rein zuschaffen. Am ende gelang er mir auch und jared widmete mir kein einzigen blick zu.

"Was ist los?", fragte ich völlig erschöft.
"Nix.", gab er bissig zurück.
"Nach nichts sieht es aber nicht aus.", sagte ich jetzt zickig.
"Ahhh, ich weiß was los ist. Aiden. Aiden ist los!!".
"Sie haben es erfasst, prinzessin.", sagte er gespielt.
"Ich dachte du akzeptierst es, das wir befreundet sind.", sagte ich und musterte ihn von der seite.
"Hatte ich auch vor, aber ich weiß was er will. Und zwar dich.", sagte er und schaute mir nun ins gesicht.
Die fahrstuhltüren öffneten sich und jared lief hinaus.

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Mittlerweile sitze ich bei mir im zimmer und wartete darauf, das meine mum endlich das essen fertig gekocht hatte und wir endlich gemeinsam essen konnten. Die ganze fahrten hier hin hatten ich und jared uns total ignoriert. Wenn er meint er müsse so tun, als wenn ich sein eigentum wäre, soll er es tun.

"Ally!", rief meine mutter von unten. Endlich! Ich sprang auf und rannte runter in die küche und setzte mich ans tisch zu meinem bruder und meiner mutter.

Das essen verging ganz gut. Ich erzählte natürlich von unserer tollen fahrt und sie erzählten mir, was hier eben los war, in der zeit die ich nicht da war.

Ich packte grade mein koffer aus und grübelte vor mich hin. Wenn jared jetzt wirklich sauer ist, dann weiß ich auch nicht. Aiden ist sowas wie mein bruder oder bester freund, aber mehr auch nicht. Er hat oder hatte doch auch schließlich kontakt zu mandy. Morgen ist schule. Ich sollte mich auf wesentlich wichtigeres konzentrieren. Aber jareds nähe fehlt mir einfach so sehr. Ich vermisse seine berührungen. Seinen duft. Seine weichen lippen. Mit den gedanken an jared fiel ich auch in ein traumlosen schlaf.