Kapitel 34

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Ich wurde von lautem lachen wach. Die geräuche kamen aufjedenfall aus einem anderen Zimmer. Ich tatschte mit meiner hand nach jared, doch er war nicht da. Panisch blickte ich mich um und merkte das ich in einem komplett fremden bett lag. Ich wurde nervös und erinnerte mich dann plötzlich an gestern. Wir sind bei mason. Ich atmete erleichtert aus und stand langsam auf. Ich öffnete die türe und lief die treppen, des riesigen hauses runter. Unten angekommen suchte ich in allen zimmer nach jared, doch er war nirgends zusehen. Langsam bekam ich wieder panik und lief zur küche. Dort legte ich meine hände an die platte ab und versuchte mich etwas zu beruhigen. Plötzlich schlangen sich zwei arme um mich. Ich versuche mich zubefreien aber es klappte nicht.
"Baby ich bins!", flüsterte jareds stimme. Sofort beruhigte ich mich und drehte mich zu ihm. Er stand sofort vor meinem gesichg und lehnte mit seinen armen links und rechts neben mir. Jared fing an zulachen, aber ich kniff ihm nur in die seite.
"Ich find das überhaupt nicht lustig! Können wir jetzt endlich nachhause?", fragte ich und stupste ihn wenig zur seite und lief hoch. Er lief mir hinterher und ich konnte mir sein grinsen zu gut vorstellen.
"Och, das war doch nur spaß, und ja wir können gehen.". Ich lief in das zimmer in dem wir geschlafen hatten und zog mir meine gestrigen klamotten an. Wir liefen zur tür und mason wartete dort.
"Tschüss, wir sehen und ja vielleicht irgendwann!", sagte ich und lief schon mal zu jareds wagen. Jared kam und wir setzten uns ins auto. Er fuhr los und ich konzentrierte mich auf der fahrt darauf, aus dem fenster zuschauen.
"Tut mir leid, war vielleicht nicht so nett von mir!", sagte er traurig.
"Schon okay!", lachte ich und et bekam wieder ein lächeln auf seinem gesicht.
"Ally, weißt du was in einer woche ist?", fragte mich mit einer hochgezogener augenbraue.
"Jared, ja ich weiß wann in einer woche ist!", sagte ich lachend.
"Dein geburtstag!", schrie ich und wir beide lachten wir idioten.
"Ich hab vor, eine party zuschmeißen! Wie findest du das?", fragte er mich.
"Jared, dass ist dein Geburtstag, du entscheidest, worauf du lust hast.", sagte ich und legte meine hand auf seine, die auf der gangschaltung lag.
"Ich will aber, das du mit mir feierst!", sagte er.
"Natürlich werd ich das!", sagte ich und guckte ihn an. Ich schnallte mich von meinem gurt ab und beugte mich vor zu ihm. Ich küste ihn nur auf der wange, damit er sich weiterhin auf die Straße konzentrieren konnte.
"Baby hör auf, du lenkst mich ab!", flüsterte er und grinste wie bescheuert dabei.
"Ich lenk dich ab?", fragte ich.
"Oh ja das tust du!", lachte er.
"Hmm, dann nicht!", sagte ich und lehnte mich zurück. Er schaute traurig und wir beide mussten anfangen zu lachen. Jared fuhr mich nachhause.
"Kommst du heut noch vorbei?", fragt ich und öffnete die tür.
"Ja wenn ich das schaffe, ich wollt bei meiner hütte am see schon mal ein paar sachen klären wegen der feier!", sagte er.
"Hm, okay.", sagte ich.
"Oder du kommst einfach nachher mit mir?", fragte er mich glücklich.
"Nene, ich hab noch einiges zutun.", sagte ich und gab ihm ein kuss. Natürlich musste er den kuss verlängern. Am ende lächelte ich ihn noch an und stieg aus. Er fuhr weg und hupte die ganze zeit. Ich musste lachen. Was ein idiot! Ich schloss meine türe auf und lief hinein. Keiner war da, aber war ja klar. Meine mum ist arbeiten, wie immer und mein bruder. Ja, mein bruder. Keine ahnung, ehrlich gesagt. Vielleicht sollte ich ihn anrufen, weil ich ihn schon seid der klassenfahrt abfahrt nicht mehr gesehen habe. Das ist bestimmt ein monat her und so langsam mache ich mir wirklich sorgen. Ich wählte seine nummer und es piepte.
"Hallo?",
"Ähm, ich bins ally!"
"Oh ally, hey."
"Nein nicht hey, kannst du mal bitte kommen?", meckerte ich durch den hörer. Ich hörte ihn noch sowas wie 'meine liebe schwester' sagen und dabei lachte er.
"Ich komme, bis gleich.", und schon legte er auf. Was denkt er sich denn eigentlich? Erst nicht mehr melden und dann denken das ich ihm meine lebensgeschichte am telefon erzähle. Ich lief in die küche und stellte eine pizza in den backofen. Es klingelte an der tür und ich lief hin. Andrew kam rein und umarmte mich. Wir liefen in die küche und ich stellte die Pizza zwischen uns. Wir aßen und redeten ein wenig.
"Und was gibs bei dir so neues?", fragte mein bruder mich.
"Also, mein freund hat in drei tagen geburtstag und ich habe keine ahnung was ich ihm schenken könnte!", sagte ich völlig überfordert.
"WAS? Du hast ein freund?", fragte er mich mit offen gerissenen augen.
"JA! Das hab ich.", sagte ich lachend.
"Wenn er dir weh tut, wird er sein blaues wunder erleben!", sagte mein bruder fest entschlossen.
"Jaja, und jetzt hilf mir, was könnt ich ihm schenken!", fragte ich obwohl ich genau wusste, dass er jetzt doofe bespiele nennen würde. Ich brauche für ihm etwas ganz besonderes. Etwas, was er nie mehr vergessen wird.
"Wir können morgen zusammen in die Stadt, wenn du willst?", fragte mein bruder.
"Hört sich gut an, ich nehme aber eine freundin mit!"
"Welche freundin?", fragte er mich.
"Sie ist hier sie kurzen hin gezogen! Du kennst sie noch nicht.", sagte ich.
"Okay nagut. Ich gehe dann mal wieder, muss noch einkaufen!", sagte er und stand auf. Ich begleitete ihn noch bis zur tür und verabschiede mich von ihm und schloss die türe hinter ihm.

Ich rannte in mein zimmer und loggte mich mit meinem laptop auf skype ein. Natürlich war bethany online. Ich klickte mit der maus auf das anruf symbol und wartete.
"Was ist los meine zuckerschnute?", rief sie in den hörer.
"Du bist doch verrückt! Du kommst morgen mit mir oder?"
"Klarooo, wir gehen doch in die stadt oder?"
"Ja, mein bruder kommt auch mit!"
"Ähm okay, ist der nicht zu alt und verheiratet?"
"Nein? Er ist zwei jahre älter als wir süße!", sagte ich lachend. Tolle idee, ich könnte ja bethany mit andrew verkuppeln! Direkt leuchteten meine augen und ich freute mich wie verrückt.
"Warum freust du dich so?", fragte beth verwirrt.
"Öhhm, nix nix", sagte ich verdächtig und musste lachen.
"Allllly....", sagte sie mit zusammen gezogener Augenbraue.
"Na guuut, also du bist ja single und er ist es auch. Glaub mir, er wird dir gefallen!", sagte ich begeistert und sie musste lachen.
"Ally, wehe du wirst mich morgen blamieren!", sagte sie und schaute mich ernst an. Ich schüttelte meinen kopf nur und sie grinste.
"Ich geh offline, bis dann schnuckipupsiiiii.", sagte ich und klappte mein laptop zu. Ich ging die treppen runter und da klingelte es grade an der tür. Ich freute micj, denn außer jared konnte es ja keiner sein. Ich rannte zur tür und dort stand Finn mit einem mädchen.
"Oh, hey finn!", sagte ich und umarmte ihn. Ich schaute das Mädchen neben ihn an und sie wirkte sehr schüchtern.
"Hey, dass ist meine freundin Cara!", sagte er. Ich reichte ihr meine hand. "Ally", sagte ich noch höflich. "Kommt rein, keiner ist da!", sagte ich und lief vor in die küche. "Wollt ihr was trinken?" Beide nickten und ich schüttelte ihnen wasser in ein glas. Wir redeten ein wenig und lernten uns kennen. Cara war wirklich ein bezauberndes mädchen. Sie hatte tolle lange pechschwarze haare und eine zierliche figur. Dazu hatte sie noch ein natürliches gesicht, ohne jegliche makeup anzeichen. Wir schauten alle noch ein film und mal wieder klingelte es an der tür. Ich rannte schnell zur tür und riss sie sauer auf.
"Oh, du bist es nur!", sagte ich lachend und hüpfte auf jared. Er nahm meine beine und trat mit seinem fuß die türe zu. Er wollte grade mit mir in seinen armen auf mein zimmer gehen aber ich stoppte ihn.
"Finn und seine freundin sind hier!", sagte ich und er schnaubte. Wir liefen in mein wohnzimmer und sie begrüßten sich. Finn und cara standen auf.
"Wir gehen dann mal, viel spaß noch..", sagte finn und zwinkerte mir zu. Ich schlug ihm leicht auf seine schulter, wobei seine freundin abfing zulachen.
"Werden wir haben!", sagte jared und zwinkerte auch. Diesmal schlug ich ihm in sein bauch und alle fingen an zulachen.

Wir lagen grade eng umschlungenen auf meinem bett und redeten noch über gott und die welt.
"Wie fändest du es, wenn wir zusammen für 1 woche nach deutschland fliegen?", fragte jared.
"Klingt schön, aber schöner ist jetzt erst mal das du in drei tagen geburtstag hast, eigentlich noch zwei tage, weil es schon mitten in der Nacht ist!", sagte ich lächelnd.
"Ja, ich hoffe die feier wird schön! Aber alles wo du dabei bist ist schön. Wirklich ally, das wir zusammen sind ist das schönste Geschenk aller Zeiten!", sagte er. Ich beugte mich zu ihm rüber und küsste ihm. Unser kuss war ganz intensiv, so als könnte einer von uns wie ein glasstück zerbrechen.

Badboy vs GoodgirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt