Kapitel 23

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ALLYS SICHT
Ich wurde durch meinen wecker geweckt. Heute müssen wir mit der klasse die stadt erkundigen. Ich hatte das total vergessen. Und wir sind auch nur noch zwei verdammte tage hier. Dann gehts endlich nachhause. Ich versuche einfach die nächsten drei tage so viel wie möglich mit finn zu verbringen und nicht an das von gestern oder generell über jared nach zudenken.

Ich sah einmal rüber und jared schlief noch, perfekt. Ich stand auf und lief ins bad. Dort stieg ich unter die dusche und cremte mich anschließend mit meiner vanille bodycream ein. Ich föhnte mir die haare, und zog die klamotten die ich mir mitgenommen hatte an. Es war eine schwarze hotpan und ein weiß-dunkelblau gestreiftes top. Ich schminkte mich leicht und lief dann auch zur caferetria. Dort frühstückte ich seelenruhig, bis sich ein mädchen neben mich setzte.

"Hey, tut mir leid, aber hier gibts nirgends mehr platz.", sagte dieses mädchen. Ihre stimme war leicht hoch. Sie war wunderschön. Sie hatte einen braunen bob haarschnitt und blaue augen. Ihre figur war auch nicht schlecht und ihr style eben so.

"Alles okay, ich bin ally.", sagte ich lächelnd und reichte ihr meine hand rüber.
"Bethany, freut mich.", sagte sie breit grinsend und schüttelte meine hand. Wir redeten noch eine ganze weile und lernten uns ein wenig kennen. Ich erzählte ihr natürlich nicht direkt von meinem privat leben. Aber von ihr weiß ich, das sie mit ihrer familie hier ist. Sie sind logischerweise im selben hotel und sie wohnt in einer kleinstadt die nur 30 minuten von meinem zuhause entfernt ist.

"Ich heiße auf skype 'Bethany_hastred' wir können ja mal skypen", sagte sie und stand von tisch auf. Wir umarmten uns und ich sagte ihr, das ich mich aufjedenfall noch melden würde. Sie war wirklich reizend. Einen charakter aus purem gold. Also so kams jedenfalls rüber. Ich hoffe das ich nie wieder auf jemanden wie katy reinfalle. Und was mit jared ist, weiß ich selber nicht. Ich hatte doch eigentlich vor, nicht darüber nach zudenken.

Ich lief grade den gang unseres zimmers entlang und sah wie jared an unserer tür mit mandy redete? Seh ich da richtig? Mandy? Ich lief zur tür und jared tat so als würde er mich nicht bemerken.

"Platz machen!", schnautze ich. Er rührte sich kein stück. Ich schubste ihn ein wenig und lief ins zimmer. Dort machte ich mich nochmal frisch und lief in die lobby, wo wir uns heute treffen sollten. Ich lief und lief und sah schon von weitem eine schülermenge. Dort angekommen, musste ich mir erstmal anhören, was heute bevor steht. Wir werden in die stadt fahren und uns dort ein wenig erkundigen.

Mit der klasse stieg ich grade in ein bus, der uns zur stadt bringen würde. Ich setzte mich in die hinterste reihe und schaltete meinen musikplay an. Das war so ein kleines ding, das ich sehr oft mit nahm, wenn ich wärend einer fahrt etwas unterhaltung wollte. Ich schob mir grade den stöbsel ins ohr, bis es jedoch wieder rauß gezogen wurde.

Ich schaute zu der person die es wagte mich zu stören. Es war mandy, was will sie denn nur?
"Was?", gaffte ich sie an.
"Ich will mal einiges klar stellen!", sagte sie.
"Fahren sie fort..", sagte ich und musste über meine eigene dummheit lachen. Sie jedoch schaute nur mit einem offenen mund.
"Erstens, fasse ja nie wieder jared an. Zweitens, versuche am besten keinen kontakt mehr mit ihm zu haben. Und drittens, er gehört mir okay?", sagte sie und ich schaute sie nun mit einen offenen mund an.
"Also, erstens, jared will ich garnicht anfassen. Zweitens, ich will auch keinen kontakt mit ihm und drittens, kann er ganz dir gehören. Und viertens, VERSCHWINDE!", das letzte wort sagte ich extra etwas lauter, und zu meinem glück, verschwand sie auch sofort. Ich blickte ein mal durch unser bus und blieb an den blick von jared hängen. Er schaute mich fragend an und ich warf ihm dann nur ein 'Geht-Dich-Ein-Scheiss-An' blick zu. Er wendete sich ab und ich widmete mich wieder meiner musik zu. Die ganze fahrt über geschah nichts spektakuläres mehr.

Nach 1 stunde fahrt kamen wir in der stadt an, aber nicht in der stadt wo die ganzen geschäfte sind, nein, wir sind vor irgend einem riesen gebäude. Es sah aus wie ein museum und zu meinem recht, es war eins.

"Also kinder, ihr dachtet sicher ihr könnt euch in der stadt vergnügen, stimmts? Aber nein, wir sind auch hier um etwas zu lernen. Und in diesem Museum gibt es vieles ums thema des mittelalters..", sprach die lehrerin. Ich habe so garkeine lust auf so ein scheiss museum besuch...

*ZEITSPRUNG*

Völlig erschöpft kamen wir an unserem hotel an und ich lief zum fahrstuhl. Ich drückte auf den knopf und neben mir tauchte jemand auf. Es war Jared. Die Fahrstuhltüren gingen auf und ich lief hinein. Die kleine fahrt über herrschte eine unangenehme stille. Ich lief zu unserem Hotelzimmer und schloss es auf. Jared wollte grade ins bad doch ich zog in herrauß und ging selber rein.

"Boa ally lass mich rein!", schnauzte er.
"Nö", sagte ich knapp.
"Ich war als erstes da!", jammerte er.
"Geh doch zu mandy ins bad!", rutschte es aus mir rauß. Jetzt denkt er sicher, das ich eifersüchtig bin.
"Ohhh, ist da jemand eifersüchtig?", fragte er.
Ich kam aus dem bad rauß und schaute nur auf den boden und lief dann auf mein bett. Er sah mich entschuldigent an. Wieso ist es denn plötzlich so zwischen mir jared?

Ich legte mich ins bett und bekam auch mit wie jared es auch tat. Ich starrte löcher in die decke. Das kann doch nicht wahr sein, das eine dummen kellnerin plötzlich alles kaputt machen kann.

"Ally?", fragte mich jared und holte mich aus meinen gedanken.
"Hmmm", gab ich müde zurück.
"Tut mir leid, dass wir jetzt so komisch zu einander waren. Aber du hast mir nicht geglaubt und das fand ich richtig scheiße.", sagte er etwas traurig.
"Ich habe dir geglaubt!", gab ich nur knapp zurück.
"Komm!", sagte er.
"Was?", fragte ich, weil ich nicht genau wusste was er meinte.
"Na komm her!", sagte er fest entschlossen.

Ich stand auf und lief zu ihn. Er rückte ein stück zur seite und ich legte mich zu ihn. Er deckte uns beide zu und da lagen wir jetzt, zusammen auf einem bett. Er streichelte die ganze zeit über meinen arm, was mir natürlich eine gänsehaut verbreitet. Ich kreiste mit meinen fingern auf seiner brust. Während dessen lag eine angenehm stille luft in der gegent.

"Gute nacht jared.", sagte ich noch mit ganzer kraft.
"Gute nacht prinzessin.", sagte er müde. Wie er mich nannte macht mich so glücklich, so das ich etwas aufstand und in einen kuss auf die wange gab. Er lächelte und zusammen schliefen wir ein.

Badboy vs GoodgirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt