Badboy vs Goodgirl

Kapitel 45

Am Morgen wurde ich von den hellen Lichtstrahlen, die in mein Gesicht schienen geweckt. Ich setzte mich mit guter Laune hin und streckte mich, und musste lachen, als ich an Gestern dachte. Die Kriegsgetue von mir und Jared sind einfach mega Sinnlos. Automatisch huschte mein Blick zu ihm auf die Seite. Ich beugte mich hinunter und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Plötzlich erschien auf seinem Gesicht ein Lächeln. "Ach, der Monsieur ist ja doch wach..", sagte ich gespielt und beugte mich zu ihm hinunter. "So möchte ich doch jeden Morgen aufstehen..", sagte er belustigt und zog mein Gesicht zu seins. Er legte seine vollen Lippen auf meine.

"Was steht heute so tolles an?", nuschelte ich, als Jared sich grade die Haare föhnte und ich meine Zähne putzte. "Vielleicht bisschen die Stadt erkundigen, und dann shoppen und danach in ein Restaurant.", schrie er durch das Lärm. Ich nickte ihm als Bestätigung zu. Ich putzte meine Zähne zu Ende und ging dann zu meinen Koffer und packte meine Klamotten aus. Ich zog mich um und als ich grade das Zimmer verlassen wollte, weil ich einen leeren Magen hatte, kam der Liebe Jared aus dem Bad. "Na Na Na, wohin des Weges?", fragte er und fuchtelte mit seinen Fingern vor meinem Gesicht herum. "Essen!", sagte ich nur knapp und sah ihn belustigt an. "Wolltest du etwas mit?", fügte ich hinzu und sah ihn fragend an. Er nickte und ich grinste fies. "Tja, wäre aber besser, wenn du mal paar Tage nichts essen würdest!", sagte ich und lachte los. "Sagst du fetter Rollmops?!", lachte nun er. "Jaja, ich bin wenigstens nicht so fett wie du..", zischte ich, um mich zu verteidigen. "Das nennt man Muskeln, meine Liebe!", sagte er und zog sein Shirt etwas hoch, damit ich genau auf seinen wunderbaren Sixpack sehen konnte. "Gehört nur dir, brauchst nicht zu sabbern!", sagte er und lies sein Shirt wieder fallen. Ich verdrehte meine Augen und schlug ihm leicht auf seinen Arm. "Wofür?", fragte er entsetzt. "Weil du Arschloch bist", sagte ich gespielt dumm und lachte los. "Und jetzt los, ich hab mega hunger..", sagte ich und zog ihn mit aus dem Zimmer.

Vor den riesigen Buffes blieben wir stehen und legten von allem ein wenig auf unser Tablett. Danach liefen wir zu den Ständen, wo man sich einen bestimmten Kaffee bestellen könnte. Ein junger und charmanter Mann sah mich lächelnd an. "Was möchten sie trinken, schöne Lady?", fragte er mich und zwinkerte. "Einen Caramel- Milch Coffee bitte.", sagte ich und zeigte auf die Abbildung des Kaffees. "Und für sie junger Mann?", fragte er und sah Jared fragen an. "Das selbe!", keifte er ihn böse an. Ich musste grinsen. Da ist wohl jemand eifersüchtig! "Hier bitte schöne..", sagte er Mann, nachdem er uns unsere Drinks brachte. "Und der ist für sie!", sagte er und reichte das Becher Jared. "Dankeschön!", sagte ich lächelnd und lief zu eines der freien Tische. "Was war das denn JayJay?", fragte ich lachend. Jared verschluckte sich fast an seinen Kaffee und funkelte mich böse an, wärend er wie ein idiot hustete. "Nichts", sagte er dann und biss in sein Croissant. "Jaja, da war wohl einer eifersüchtig.", sagte ich lachend und erzielte nur einen bösen Blick von ihm.

"Darf ich fahren?", fragte ich Jared und sah ihn flehen an. "Nööö! Deine Prüfung ist erst in zwei Wochen, das heißt, du darfst erst nach der Prüfung fahren, wenn du überhaupt bestehst, versteht sich doch oder?", sagte er grinsend. "Du bist böse!", zischte ich und lief mit samt Tüten, die ich vorhin ergattert hatte zur Beifahrertüre. Sogar die Tüten muss ich tragen.. "Was ein Gentleman du doch bist!", sagte ich lachend und bindete meine Haare zu einen hohen und eleganten Zopf. "Wir gehen uns doch erst umziehen oder?", fragte ich und sah Jared fragend an. "Jep."

"Du siehst übrigens wunderschön aus!", sagte Jared, als er mir seine Hand reichte, und wir das Restaurant betraten. "Dankeschön, du natürlich auch.", antwortete ich ihm und sah ihn lächelnd an. Jared lief zu einen der Angestellten und redete mit Ihnen. Er führte uns zu eines der vielen und großen Tischen, die hier im Saal standen. "Nehmen Sie bitte hier platz, der Betriebsleiter wird ihnen gleich die Bestellungskarten bringen.. Das ist hier im Smith & Smetters selbstverständlich, dass der Chef persönlich kommt, um sie willkommen zu heißen..", sagte er lächelnd und entfernte sich etwas von unseren Tischen. "Einen schönen Aufenthalt", fügte er hinz und verschwand. Ich sah Jared verwirrt an, und er sah mich genau so verwirrt an. "Also das ist ja komisch..", sagte ich lachend und sah mich hier genauer um. Mein Blick blieb auf einem Gemälde hängen. Das Gemälde war wunderschön. Ich kannte es, ich hatte es schon irgendwo gesehen. Nur wo, dass konnte ich nicht genau sagen. Ich merkte das jemand sich unseren Tisch näherte und mit Jared redete. Meine Gedanken und meine Aufen jedoch waren nur auf das Gemälde fixiert. Erst als mich Jared unterm Tisch mit seinen Bein anstubste lies ich meinen Blick von dem Gemälde ab. Ich sah Jared fragend an und er nickte zu der Person an unseren Tisch. "Entschuldigung..", sagte ich und sah auf zu dem Mann. Meine Kinnlade fiel hinunter und ich sah ihn ungläubig an. Ich schüttelte meinen Kopf und dachte nur die ganze Zeit, dass es ein Traum wäre. "Ally?", sagte der alte Mann und sah mich geschockt an. "Nein!!!", schrie ich und stand auf. Jared sah mich und den Mann fragend an. "Ally was ist los?", fragte er und stand auch auf. "Das ist n- nicht..", stotterte ich und konnte den Satz einfach nicht zu Ende bringen. Ich ragte schwer nach Luft und rannte los. Ich rannte los, bis ich irgendwann nicht mehr konnte, und auf einer verlassenen Straße stand. Ich schnappte nach Luft und lies mich dann auf den Boden fallen. Ich schrie so laut, bis ich nicht mehr konnte. Meine Tränen fanden kein Ende mehr und mein Kleid war mittlerweile durch das Unwetter durchnässt und dreckig. Das kann einfach nicht sein, nach all den Jahren! Atemlos legte ich mich einfach hin und versuchte mich zu beruhigen, doch es funktionierte nicht. Es wollte nicht funktionieren. Nach einer Zeit fischte ich mein Handy aus der Tasche und entsperren es. Wow, 212 Narichten und 36 Unbeantwortete Anrufe von Jared. Na toll, dass er sich sorgen machen würde, war ja klar. Ich drückte auf das Rückruf Symbol und wartete darauf, sein Geschrei zu hören. "Ally?", ertönte es aus dem Hörer. "Ja", sagte ich vorsichtig. "Wo bist du?", fragte Jared mich besorgt. "Weiß ich nicht..", gab ich von mir und musste ein Mal schluchzten. "Okay, ich find dich schon, bleib einfach da wo du bist!", sagte er und klang dabei irgendwie komisch. "Hmm", murmelte ich und starrte auf das komische Schild. Dann legte ich auf und schmiss mein Handy in meine Tasche. Es wurde immer dunkler und immer kälter. Ich kämpfte nur schwer damit, nicht direkt in einen Schlaf zu fallen..

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Heyhooo, wie gefüllte euch? Irgendwie kommentiert ihr sehr selten etwas, ich fände es schön, wenn mal jemand sich trauen würde, seine Meinung zu sagen..

Bis zum nächsten Kapitel😔😔🦄🦄🖕🏿🖕🏿😭😭🤓🤓🙂🙂😉😉