Kapitel 32

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Ich lag grade im gemütlichsten schlaf aller zeiten, bis ich ruckartig auf den boden gestoßen wurde. Ich krümmte mich vor schmerz und lag weitere minuten auf dem boden. Irgendwann entschloss ich mich, jared heimzuzahlen was er getan hatte. Ich überlegte wirklich lange 15 minuten wie ich mich rächen könnte, und kam auch am ende auf eine fazinierende idee. Ich rannte ins bad und holte rasierschaum, dass eigentlich meinem bruder gehörte. Dann rannte ich wieder ins zimmer und ging auf jared los. Ich versuchte so leise und vorsichtig, das rasierschaum über sein ganzes gesicht zu verteilen. Es klappte ganz gut. Ich kramte schnell mein handy aus meiner tasche die auf dem boden lag, und schoss ein foto, dass ich am ende als hintergrund für meine sperre nahm. Ich ging paar schritte nach hinten und rief so laut wie möglich nach jared.

"Steeeehhhhh aufffff!!!", schrie ich das letzte mal. Irgendwann öffnete er seine augen, und er so einfach so süß mit seinen müdem gesicht und dem rasierschaum aus! Ich kicherte und jared sah mich verwirrt an.
"Siehst süß aus!", beantwortete ich die fragezeichen in seinem hirn. Er runzelte die stirn.
"Ich mach mich fertig und du kannst für micj frühstück machen, abgemacht?", sagte er mit einer ernsten stimme.
"Du verarschst mich oder?", fragte ich ihn geschockt.
"Natürlich nicht, es ist doch nicht zu viel verlangt von meiner zuckersüßen freundin ein zuckersüßes frühstück zubekommen.", sagte er lächelnd.
"Natürlich nicht, ich gehe uns was zu essen machen!", sagte ich und kicherte nochmal bevor ich verschwand. Ich lief grade die treppe runter als jared sehr laut meinen namen schrie. Ich lachte und kam garnicht mehr klar. Ich lag mittlerweile schon auf dem boden und jared kam auf mich zu gerannt. Er raste die treppen runter und blieb vor mir stehen.
"Wieso hast du das getan?", fragte er.
"Du hast mich heute unsanft aus meinem bett gestoßen, du hattest es garnicht anders verdient!", sagte ich lachend.
"Du findest das auch noch lustig?", fragte er mich mit einer hochgezogener augenbraue.
"Ja, du hättest dich dabei sehen sollen, als du von mir frühstücl verlangt hast und dabei aussahst wie der letzte depp.", gab ich ehrlich zurück und prustete wieder los. Jared setzte sich auf meine oberschenkel und fing an mich zu kitzeln. Er kitzelte mich so lang, dass ich anfing schmerz zu fühlen.
"Jared lass dass, es tut weeeeh, bitte ich werd auch aufhören zu lachen!", sagte ich schwer. Er lies von mir ab und ging in die küche. Er holte milch, eier, mehl und vanillezucker aus den jeweiligen schränken und mischte alle zutaten zu einem teig zusammen. Dann holte er eine pfanne aus dem regal und stellte es auf das herd. Nach ungefair 10 minuten stellte er die frischen pfannekuchen auf das esstisch und holte noch gläser, besteck und o-saft und nutella aus den schränken. Er fühlt wirklich wie zuhause, aber dass ist gut. Es bedeutet, dass er sich wohl fühlt. Ich lächelte und jared nahm ein stück pfannekuchen in sein mund.
"Warum lächelst du?", fragte er schmatzent.
"Iwww jared, mach dein mund zu!", lachte ich. Ich schnappte mein handy und hilt es ihm vor's gesicht. Er sah erst verwundert, aber dann sauer aus.
"Lösch es!!!", jammerte er.
"Ehm, nein?", sagte ich arrogant.
"Ehm, doch?", sagte er ebenso arrogant.
"Jared, das bild ist zuckersüß, ich will das behalten!", sagte ich bettelnt.
"Okay und jetzt iss die leckersten pfannekuchen deines lebens!", sagte er anfangs mit gerollten augen. Wir aßen zusammen unser frühstück auf und legten das geschirr in das spülbecken. Mein handy gab ein nachrichten ton von sich und ich rannte zum tisch.

'Hey sweetie, sollen wir uns heute treffen?', schrieb aiden.

"Wer war's?", fragte jared und umarmte mich von hinten.
"Ähm aiden.", sagte ich und kratzte mich am nacken. Jared sah äußerst angespannt aus.
"Was will er?", fragte er mich.
"Er hat gefragt, ob wir uns heute treffen sollen.".

Jared lies mich los und drehte mich um, so dass ich in sein gesicht sehen konnte.
"Hör zu ally, ich hab nicht gegen eure freundschaft! Solange es nur freundschaft bleibt.", sagte er lächelnd. Ich konnte trotz seines lächelns erkennen, dass er sichtlich angespannt wirkte. Ich belies es dabei dabei und gab ihm einem kleinen kuss auf die lippen. Er leckte sich über die lippen und lies mich dann los, und ich ging an ihm vorbei. Ich lier hoch in das bad meines zimmers und duschte. Dann zog ich mir ein kleid an und machte noch meine übliche gesichtsroutine. Ich ging zu jared und setzte mich neben ihn aufs bett und legte mein kopf auf seine schulter.
"Willst du heute was machen?", fragte ich.
"Du wollst doch was mit aiden machen?!", fragte er mich.
"Ja ich hab ihm gesagt das ich erst heute abend lust habe, weil ich was mit dir unternehme.", sagte ich.
"Weiß er, dass wir zusammen sind?", fragte er.
"Nein noch nicht, ich werds ihm sagen.", sagte ich ehrlich.
"Wie wärs, wenn wir schwimmen gehen? Am strand!", fragte er lächelnd.
"Ja wieso nicht, das wetter ist perfekt!", sagte ich und stand auf. Ich packte meine schwimmsachen in meine tasche und sah wie jared auf mich wartete. Er stand am türrahmen und zappelte mit seinem fuß herrum.
Nach 15 minuten saß ich bei jared im auto, und wartete auf ihn, weil er seine schwimmklotten holen wollte. Ungeduldig wartete ich und schrieb bethany eine sms.

'Hey beth, also ich weiß nicht obs gut ist dir, dass über sms zu schreiben, aber jared und ich sind jetzt ein paar!', sendete ich ab.
Wo bleibt er denn? Die tür öffnete sich "tut mir leid, meine mum wollte dich unbedingt richtig kennenlernen, aber ich wollte dich nicht bedrücken!".
"Schon okay!", sagte ich und lächelte ihm ins gesicht. Er fuhr los und wir kamen nach kurzer zeit an einem strand an. Es war nicht der strand, der im der nähe meines hauses ist. Es war eher abgelegener aber dennoch schöner als das andere. Jared hilt an, stieg aus und kam dann zur meiner fahrerseite und öffnete dann mir die türe. Er reichte mir seine hand und lächelte mich an. Ich nahm sie dankend an. Er führte mich an einen schönen platz der abgeleger von den anderen war. Es war einfach perfekt hier. Hier könnte man einfach abschalten und entspannen. Jared legte uns eine riesen decke hin.
"Ich geh mich eben umziehen.", gab ich jared mit. Er nickte und ich ging los. Die kabinen waren 2 mimuten von unseren 'geheim ort' entfernt. Ich ging in einer der kabinen und zog mit meinen trägerlosen neon pinken bikini an. Er passte perfekt! Ich band mir schließlich noch einen handtuch um meinen körper und lief wieder los. Als ich wieder bei jared ankam musste ich einfach auf seinen durchtrainierten körper schauen. Auf jede einzelne muskel. Er bemerkte meinen blick und fing an böse zu grinsen. Ich rollte nur meine augen und zog das handtuch von mir weg. Ich konnte ganz genau bemerken wie er meinen körper scannte.
"Du bist so schön mein schatz!", gab er mir ein kompliment und ich wurde total rot. Ich legte mich zu ihm und wir hakten unsere hände ineinander.
"Weißt du, hier bin ich immer hin gekommen, wenn ich zu viel stress habe. Wenn du hier bist, kannst du einfach abschalten.", sagte er mit seiner wunderschönen stimme.
"Es ist wunderschön hier.", sagte ich und beugte mich über ihn. Ich küsste ihn ganz sanft auf den lippen, aber das war wohl nicht genug für ihn, denn er hilt mein kopf fest und drückte unsere lippen aneinander. Wir küssten uns lang und innig, bis ich nur noch schwer luft bekam. Jared bemerkte und gab mir einen letzten kuss auf die lippen und lies mich dann los. Ich legte mich wieder hin und schaute auf den wunderschönen himmel.
"Seid ich dich kenne, gehts mir einfach immer gut, du bist das gute in mir ally, für mich bist du der wichtigste mensch und dich zu verlieren wäre das schlimmste was es gibt.", sagte jared ganz rau.
"Ich liebe dich!", flüsterte ich nut vor mich hin. Er nahm meine hab und stand auf.
"Wohin?", fragte ich schockiert.
"Ins meer!", gab er lachend zurück.
"Neee ich will nicht.", jammerte ich.
"Dann muss ich dich tragen!", lachte er und hebte mich im braurstyle hoch. Ich zappelte und versuchte mich frei zubekommen.
"Okay okay ich komme ins wasser, aber lass mich runter!", schrie ich und wackelte mit meinen füße. Er lies mich nicht los und rannte mit mir ins eiskalte wasser.
"Soll ich dich los lassen?", fragte er lachend. Ich nickte und er lies mich los. Ich wollte mich hinstellen doch ich kam nicht am boden ran. Ich versuchte über wasser zubleiben aber konnte es nicht. Ich schnappte jared und schlang meine beine um seine hüfte und meine arme um seinen hals. Ich weiß nicht wieso aber ich legte meinen kopf auf seine schulter und schloss meine augen. Ich genoss den moment mit jared, wie jeden anderen. Er war besonders, dass zwischen und war besonders.
"Das war böse jayjay!", sagte ich lachend.
"Jayjay?", fragte er mit großen augen.
"Jaaa jayjay, ist doch süß!"
"Nein, sag das nie wieder!", jammerte er.
"Okay...", sagte ich traurig gespielt. Dann näherte ich mich seiner wange und gab ihm einen kuss und umarmte ihn ganz fest.
"Sollen wir uns langsam auf den weg nachhause machen?", fragte er mich. Ich nickte und er schwamm mit mir in seinem arm aus dem wasser rauß.

"Tschüss mein schatz, wir sehen uns sicher morgen oder so!", sagte jared, gab mir einen kuss auf die wange und fuhr los. Ich lief ins haus rein und schrieb aiden, dass ich jetzt zeit hätte. Keine 20 minuten später stand er vor meiner türe. Wir schauten zusammen einige filme und redeten ein bisschen über gott und die welt. Am späten abend musste er auch schon gehen und ich machte mich bett fertig. Ich legte mich hin und mein handy gab ein kleines geräusch von sich. Ich versuchte ihm dunkeln mein handy zu ertapsen. Ich fand es und las die zuckersüße nachricht.

'Mein engel, morgen kommst du zu mir ja? Meine mutter will dich kennenlernen und sie wird dich lieben, genau so wie ich dich liebe! Gute nacht <3'

Ich lächelte in mich hinein. Ich schaltete mein hand aus und schlief ein.

Badboy vs GoodgirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt