"Bleib bei mir"

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Ich wurde wach und ich bemerkte das ich auf Jared lag. Er hatte sich mit seinen Armen um mich geschlungen. Wie sollte ich denn jetzt aufstehen. Ich versuche ihn einfach mal zu wecken. Ich rüttelte ihn, "Jared? Jared steh auf." .

Er lies mich los und drehte sich weg. Ich seufzte und stand auf. Es war wirklich süß das Jared zu mir rüber ins Bett gekommen war um mich zu trösten. Aber, wenn wir ehrlich sind, wissen Jared und ich wirklich nicht was das zwischen uns ist oder war, was auch immer. Dieses ständige hin und her.

Ich lief ins Badezimmer und kämmte mir meine schulterlangen blonden Haare. Dann nahm ich meinen Glatteisen aus meinem Kulturbeutel und lockte dann einzelne Strähnen. Als ich damit fertig war, schminkte ich mich ein wenig. Zu guter letzt putzte ich noch meine Zähne und lief dann raus aus dem Badezimmer. Ich lief in Richtung Schrank und überlegte gefühlte stunden, was ich anziehen könnte. Ich entschied mich für eine Jeans hotpan und eine blaue lockere Bluse, die ich vorne ein wenig in die Hose steckte. Dann zog ich mir blauen Vans an und überlegte kurz was ich machen sollte. Jared war noch am schlafen, deshalb entschied ich mich dafür, alleine frühstücken zu gehen. Ich lief zu den Fahrstühlen und vergaß dieses mal nicht, auf den Knopf zu drücken. Der fahrstuhl ging auf und ich lief hinein. Die Cafeteria
,so nennten sie es hier, war im Erdgeschoss. Ich drückte auf den Knopf und der Aufzug fuhr los. Ich kam unten an und lief in richtung Cafeteria . Dort angekommen sah ich viele Leute die an den Tischen saßen und etwas aßen oder tranken. Insgesamt sah es hier ganz gemütlich aus. Ich lief zu dem riesen Buffe, der wirklich sehr lang und befüllt mit viel essen war, hin und nahm mir ein Tablett und legte mir einen Brötchen hin. Dann lief ich noch ein Stückchen weiter und belegte es einfach mit Käse und Wurst. Ich ging noch ein stück das Buffes entlang und endeckte eine Cafémaschine. Ich nahm mir direkt einen Cafélatte. Ich lief mit meinem Frühstück in der Hand an ein freien Tisch und begann zu essen. Nach einigen Minuten war ich fast fertig. Ich musste nur noch meinen Latte austricken, aber dazu kam ich nicht denn eine überaus glückliche Katy, die garnicht traurig über unseren gestrigen Streit war, betrat den Raum. Ich erstickte fast an meinem Kaffe als ich sie in ihrem roten mini Kleid und ihren schwarzen 15cm high heels sah. Noch nie hatte ich Katy so gesehen, also in diesem Schlampen-look. Sie hatte auch noch zu viel schminke drauf. So, als wenn sie in ihrer schminke gebadet hätte. Die frühere Katy, hätte so was nie mals getragen, nie mals! Katy hatte sich geändert, aber wieso? Das wieso war hier die Frage. Lissy war bestimmt der Grund für Katys verhalten. Aber das was Katy mir angetan hatte, werde ich ihr niemals verzeihen. Ich Wette Lissy lässt sie bald fallen. Ich dachte wirklich das Lissy nett wäre, aber das war ja alles Fassade und jetzt, jetzt kenne ich die wahren Gesichter dieser zwei verlogenen Schlangen. Ich könnte wirklich noch ätliche Schimpfwörter aufzählen die auf diese beiden Gören treffen würden, aber das bringt mir ja eh nichts.

Katy sah mich, und warf mir einen arroganten Blck zu. Ich stand auf und lief Richtung Ausgang, was wahrscheinlich so aussah als würde ich direkt aus sie zu laufen. Sie stellte sich kerzengrade hin und hatte einen ängstigen Blick drauf. Ich lief haarscharf an ihr vorbei, von weitem hörte ich sogar noch einen erleichternden Seufzer, sie dachte wohl das ich sie 'schlagen' würde. Hmm, wäre eine coole Aktion. Aber am Ende wäre ich ja noch die Jenige, die nach Hause müsste oder so, und darauf habe ich jetzt wirklich keine Lust.

Ich lief zum Aufzug und fuhr in die etage meines Zimmers. Ich schloss die zimmerte auf und sah einen Jared der nur mit einem handtuch an seiner Hüfte vor seinem Schrank stand. Ich erschrack und drehte mich um.
"Ally, du kannst dich ruhig wieder umdrehen!", sagte Jared lachend.
Ich drehte mich schämend wieder um und lief auf mein Schrank zu. Ich holte mir einen Bikini heraus da ich, beschlossen hatte spontan an den Strand zu gehen.
"Gehst du an den strand?", fragte mich Jared. Ich nickte nur lächelnd. Ich lief ins Badezimmer und zog ihn mir an. Ich kam wieder heraus und Jared hatte nun eine Badehose und ein Shirt an.
"Ich gehe auch an den strand", sagte Jared lachend. Ich lächelte und lief zu meinem Bett. Ich duckte mich und zog eine Tasche unters Bett hervor. Ich packte Handtuch und Sonnencreme ein.
"Ich gehe jetzt los, sollen wir zusammen gehen?", fragte ich, wärend ich auf meine Nägel starrte.
"Ja, wir können zusammen gehen.", sagte Jared und machte die Türe auf.

Wir liefen einige Minuten und kamen dann auch am Strand an. Es war noch realativ früh, weshalb noch nicht viele hier waren. Wir legten uns auf unsere Handtücher, es herschte lange zeit stille. "Willst du über den Streit von euch reden?", unterbrach Jared die stille. "Wieso sollte ich?", gab ich nur kurz zurück. "Vielleicht, weil es manchmal hilft sich Jemanden an zuvertrauen.", beantwortete er mir meine Frage. "Hm, ja was soll ich denn noch sagen?", fragte ich ernst. "Ja, weiß nicht, wieso es dich so bedrückt oder so", sagte er. "Es bedrückt mich, weil ich und Katy beste Freunde waren, seid mehreren Jahren. Wir waren wie Zwillingsschwestern, wir fühlten das selbe. Wir vertrauten uns alles an, sei es familierisch oder schulisch, uns war es egal, Hauptsache der eine weiß alles über den anderen. Ich hasse sie, sie hat alles kaputt gemacht und sie verhält sich wie eine totale Schlampe. Sie hat sich verändert und das passt garnicht zu ihr. Früher war sie die ruhige und schüchterne Person und jetzt ist sie die totale Partyqueen und Bitch!", sagte ich und war froh alles was ich dachte endlich laut aussprechen zu können. Jared sah mich nur mit einem wunderschönen Blick an.
"Vielleicht ist es ja das beste, das ihr nun getrennte wege geht.", sagte dieser leise.
"Vielleicht..", sagte ich auch leise.
Ich starrten in den himmel, da wir immer noch auf unseren Tüchern lagen. Ich spürte plötzlich wie Jared seine Hand auf meine legte. Es war ein bezauberndes Gefühl. Einfach unglaublich. Wir lagen so dort und es wurden immer dunkler. Natürlich waren wir auch zwischen durch im Wasser oder haben auch mal ein Eis gegessen.
Am abend beschlossen wir etwas trinken zu gehen. Es war wohl die beste Entscheidung die ich seid langen treffen konnte. Einfach den Frust wegsaufen.

Wir saßen an der Bar und bestellten uns schon unser 3tes Whiskey. Ich spürte wie ich immer voller wurde. Meine Gedanken wurden wirklich weggespült. Ich hatte spaß.

"Hm Jarööd, ich haabb da so ne Fraggee.", lallte ich. "Wiesoo bist du sooo nettt zu mirr?".

"Wahrscheinlich, weil ich dich sehr mag... Mehr als nur mögen.", sagte er und sprach den letzten Satz sehr leise, in der Hoffnung das ich es nicht verstand, aber ich tat es.

"Okay, dankeeee, lasss tanzzzen.", sagten ich und zerrten ihn auf die Tanzfläche.
Wir tanzten synchron zu der Musik. Jared tanzte hinter mir und unsere Hüften berührten sich die ganze Zeit. Es war aber keine unangenehme nähe, nein ganz im Gegenteil. Wir tanzten und tranken zwischen durch noch etwas Bier oder Whiskey. Ich merkte langsam auch wie voll Jared wurde. Er redete ständig irgendwas von 'verlass mich nicht' oder 'bleib bei mir'. Ich war aber micht besser. Ich sang ständig irgend ein Lied.

Am späten abend gingen wir in unsere zimmer, da die bar in der wir waren, in dem hotel war. Jared konnte kaum laufen, deshalb half ich ihm, ihn zu seinem bett zu bringen. Als ich jared los lies und gehen wollte, packte er mich am arm und zog mich auf ihn. Seine lippen landeten auf meinen, er biss mir in die unterlippe, was mich zum stöhnen brachte. Ich öffnete meinen mund und seine zunge fuhr in meinem mund herum. Dieser kuss war so leidenschaftlich und natürlich kribbelte wieder alles in mir. Wir küssten uns noch lange bis wir einfach so einschliefen. Ich auf ihn liegend.

Badboy vs GoodgirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt