Badboy vs Goodgirl

Kapitel 44

"Verschwinde, sofort!!", schrie ich und knallte die Türe mit voller Wucht zu. Wie kann sie sich nur wagen hier auf zu tauchen, und dann auch noch mit der dümmsten Begleitung aller Zeiten. Jared sah mich verwirrt an und stand schnell auf, nur um dann zu Tür zu laufen, und sie zu öffnen. "Was macht ihr hier?", fragte er genervt und sah die Zwei sauer an. "Ich bin nicht für dich hier, ich bin für Ally hier..", zischte Katy und sah über Jared Schulter zu mir rüber. "Also ich bin für dich hier Jared!", flüsterte Mandy und versuchte dabei erotisch zu klingen. Was natürlich nicht geland. "Halt die Klappe Mandy, und du Katy, sie will nicht mit dir sprechen, sonst hätte sie euch doch nicht die Türe zu geschlagen!", meinte Jared gelassen. "Ist ja süß, dass du dich für sie einsetzt, aber ich muss mit ihr sprechen. Hörst du? Ich muss..", sagte Katy und klang verzweifelt. "Was möchtest du denn?", schreitete ich diesmal ein und stellte mich neben Jared, und direkt gegenüber von Katy. "Können wir unter vier Augen sprechen? Bitte Ally..", fragte sie und sah mich bittend an. "Jetzt nicht, wir können Morgen reden..", sagte ich und wollte die Türe schließen, doch sie wurde von Katy wieder aufgeschlagen. Ich sah sie genervt an. "Wirklich Morgen, okay? Sonst werde ich euch weiterhin nerven..", sagte sie und lächelte. "Denk nicht, dass du irgendwas gut machen kannst okay?", schrie ich sie an und knallte die Türe zu. Danach lief ich auf das Bett zu und schmiss mich drauf. Jared setzte sich neben mich und sah mich verzweifelt an. "Was denkst du, was die möchte?", fragte er mich neugierig. "Weiß ich nicht, aber werde ich Morgen erfahren.", sagte ich und setzte mich auf und lehnte mich mit meinen Kopf auf seine Schulter. "Anscheind ist es total wichtig, denn sonst würde sie doch nicht extra hier her kommen, oder? Ziemlich merkwürdig..", sagte er und legte einen Arm um mich. "Nein, so merkwürdig ist das noch nicht mal. Sie ist jede Herbstferien hier in Deutschland. Ihre Oma wohnt hier und sie komm sie jedes Jahr für zwei Wochen besuchen. Das merkwürdige ist eher, warum Mandy dabei ist.. Katy weiß wie sehr ich Mandy verabscheue...", meinte ich und stand auf. Ich lief zu meinem Koffer und packte einige Dinge aus. Ich zog mir einfach vor Jared meine Klamotten aus und zog mir meine kurze Schlafhose und mein Top an. In Unterwäsche haben wir uns Gegenseitig schon gehen, also ist das auch nichts schlimmes. Ich lief wieder auf das riesige Bett zu und schmiss mich drauf. Ich nahm das Fernapparat und schaltete den Fernsehr an, der an der Wand vor dem Bett hing.

-

Am Nächsten Morgen stand ich von alleine auf. Es war 9 Uhr, was mich eigentlich wunderte, denn ich stehe nie so früh auf. Aber eigentlich ja besser für mich..

Ich nahm mein Handy und tippte einige Nachrichten an Bethany und Andrew ab. Plötzlich endeckte ich eine Unbekannte nummer, die mir eine Nachricht gesendet hatte.

Unknown:

Hey kannst du um 10 Uhr in den Park neben euren Hotel? Er ist nur einmal um der Ecke..

-Mandy

Ich legte mein Handy zur Seite und machte mich langsam fertig. Schminken tat ich mich nicht. Ich zog zu guterletzt meine Schuhe ab und lief los. Ich lief ganz entspannt die langen Treppen hinunter und versuchte jetzt bloß nicht nervös zu werden. Wer weiß was sie will. Ist was passiert? Gehts ihrer Mutter nicht gut? Oder sogar ihr selbst? Schnell wimmelte ich diese negativen Gedanken ab und verließ das Hotel. Ich lief um die Ecke und sah tatsächlich einen Park. Es sah schön hier aus, aber leider noch etwas dunkel. Ziemlich schwül war es auch, was mir aber nicht besonders viel ausmachte. Ich bin ja nicht aus Zucker oder sonst was. Ich sah eine Person auf der Bank sitzen, doch leider konnte ich nicht genau erkennen, ob es Katy war. Ich beschloss einfach hinzulaufen. Es war Katy, die mich mit einem viel veratenden Blick ansah. Diesen Blick kannte ich, es war Reue, die sich in ihr Augen wiederspiegelte.

"Also?", fragte ich knapp und sah sie kalt an. Sie hatte meine gutmütigkeit kein Stück verdient. "Ich weiß nicht genau wo ich anfangen soll..", sagte Katy und kratzte sich an ihrer Stirn. "Ich kann auch wieder gehen.", sagte ich ruhig und überkreuzte meine Arme ineinander. "Nein.", fuhr sie "Ich weiß du wirst es niemals annehmen, aber ich wollte mich bei dir entschuldigen. Mir wurde erst vor kurzem klar, was ich überhaupt getan hatte. Ich habe nicht bemerkt wie sehr es dich verletzen würde. Ich wusste auch nicht, dass ich so ein grausamer Mensch sein kann. Ich meine, wir kennen uns seid dem Sandkasten, und ich habe es einfach weggeschmissen.. Ich fühle mich grausam, und ich weiß ich bin selber dafür verantwortlich aber irgendwie habe ich mich von Lissy mitreißen lassen..", sagte sie und schniefte einmal. Das war doch wohl nicht ihr ernst oder? Sie weint? Sie weint. Ich bin die Person die hier hintergangen und zurückgelassen wurde. Nicht Sie. Ich wurde wütend, aber versuchte es unter kontrolle zu haben. "Was genau willst du jetzt? Du weißt das ich dir nicht verzeihen werden, wieso machst du dir dann überhaupt die mühe?", fragte ich. "Ich wollte nur das du es weißt, dass du weißt, dass es mir unendlich leid tut. Du musst mir jetzt nicht verzeihen, aber bitte, irgendwann möchte ich, dass wir vernünftig miteinander sprechen können. Selbst wenn es in 2 Jahren wäre, ist mir egal.", sagte sie und wischte sich schnell die Träne die ihre Wange runter kullerte weg. "Ich werde jetzt wieder zurück gehen..", sagte ich und entfernte mich von ihr. Ich lief einige Schritte zurück und blieb dann ruckartig stehen. "Ach und was ich noch fragen wollte", sagte ich und sah Katy, die noch immer an der selben Stelle stand an "Wieso hast du Mandy mitgenommen?". "Ich weiß es nicht, die wollte unbedingt mit und hat nicht locker gelassen!", sagte sie und zückte ihre Jacke fester an sich. Ich nickte sehr leicht und lief los.

Als ich am Hotel ankam lief ich zu den Aufzügen und stieg in eines der riesigen Dinger ein. Ich sah auf die Uhr die neben den ganzen Knöpfen eingeblendet war und erschrack. Ganze Zwei Stunden war ich weg. Und Jared hatte ich garnicht bescheid gesagt. Ich hatte es vergessen, und er hat sich jetzt ganz sicher sorgen gemacht. Ich suchte mein Handy in meiner Tasche, doch fand es niicht. Als die Aufzugtüren sich öffneten, sprintete ich zu unseren Hotelzimmer. Ich steckte den Schlüssel schnell rein und betrat das Zimmer. Kein Jared mehr im Bett. Ich schauten im Bad nach, doch dort war er auch nicht. Ich setzte mich auf das Bett um mich etwas zu beruhigen. Plötzlich öffnete sich die Türe und ein lachender Jared kam hinein. Ich stand schnell auf und sah ihn fragend an. Bevor er die Türe schloss, konnte ich noch ein braunhaariges Mädchen vorbei huschen sehen. Mandy. Ich wurde augenblicklich sauer und das sah man mir auch sicher an. "Oh hey Schatz..", sagte Jared und lächelte. "Oh hey Schatz?", fragte ich und brodelte vor wut. "Was ist denn los? Und wo warst du überhaupt?", fragte er und sah immer noch total fröhlich aus. "Ich war mich mit Katy am treffen.. Und wo warst du?", fragte ich und stämmte meine Hände an die Hüften. "Ich war frühstücken.. Und wieso hast du nicht bescheid gesagt? Ich habe mir Sorgen gemacht..", sagte er und kam näher zu mir. "Solche Sorgen hast du dir ja anscheinend nicht gemacht, wie es aussieht hattest du einen schönen Zeitvertreib!", zischte ich etwas lauter. Er sah mich mit lauter Fragezeichen auf seinem Kopf an. "Tu nicht so blöd, Mandy war wohl deine Begleitung..", schrie ich diesen nichtsahnenden Blödmann an. "Ich war frühstücken, und sie saß dann plötzlich neben mir. Dann ist sie grade mit mir in den Aufzug gegangen, und ist wohl in eines der Zimmer auf unserer Etage gegangen.. Mehr ist doch auch nicht passier, mein Gott..", schrie er mich sauer an. "Schrei mich nicht so an! Ich darf nicht man mit jemanden außer dir sprechen, und du darfst natürlich tun was du willst..", schrie ich und schnappte mein Handy das auf der Kommode lag. Dann nahm ich noch meine Tasche und ignorierte Jareds schreie. Ich wollte grade die Türe öffnen, doch Jared stellte sich mir in den Weg. "Geh mir aus den Weg, ich will dich nicht sehen!", schrie ich und schlug ihm gegen die Brust. "Du willst mich nicht sehen?", fragte er schockiert und hielt meine Fäuste auf. "Du weißt wie sehr ihr sie hasse!", schrie ich. "Ich weiß, es tut mir leid!", schrie er plötzlich. Ich sah ihn verwirrt an und riss meine Hände von ihm los. Danach schmiss ich meine Jacke auf den Boden und lief auf das Bett zu. Ich setzte mich drauf und schaute auf die andere Seite. So, dass ich Jared nicht sehen konnte, sondern auf eine wunderschöne weiße Wand schauen konnte. Jared kam von der Seite und setzte sich neben mich. "Du verstehst es nicht, sie hat sich einfach so neben mich gesetzt.. Hätte ich sie einfach weg schicken sollen?", fragte er und meinte dies auch noch ernst. Ich sah ihn fassungslos an und schüttelte dann meinen Kopf. "Willst du nicht etwas sagen?", fragte er grinsend. "Geh mir aus den weg, ich muss was essen!", meinte ich und stand auf. "Null Problemo", sang er und holte einen belegten Brötchen aus einer kleinen Tüte. Er reichte es mir. Ich sah ihn erst an und riss es ihm dann aus der Hand. "Nicht so hart mein Schatz..", sagte er und wir beide fingen an los zu lachen. "Wieso spielst du so auf blöd?", fragte ich ihn und biss in das Brötchen. "Wollte dich etwas nerven. Hast du dich denn beruhigt?", fragte er belustigt. "Und wie!", meinte ich Sarkastisch und konzentrierte mich auf mein Essen.

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Jaja, ist wirklich nicht gut geworden oder? Also ich bin noch etwas unzufrieden, aber naja..😂😂

INFO: ich überarbeite grade einige Kapitel, also wundert euch bitte nicht, dass ihr einige Benachrichtigungen bekommen werdet!

Das wars, bis zum nächsten mal ✌🏿️✌🏿😇😇