Badboy vs Goodgirl

Kapitel 30

Ich saß grade total fertig in der gefühlten langweiligsten unterrichtsstunde die ich je hatte. Man konnte mit ansehen, dass ich in den letzten wochen total viel stress hatte. Ich hatte heute wie in den anderen tagen einen lockeren messy-dutt, einen oversize pulli eine enge kaputte jeans. Andere leute finden sowas total modern, aber für mich ist das nur ein pennerlook. Ich war auch immer ungeschminkt und hatte augenringe bis zum mond. Ein lehrer hatte mich sogar tatsächlich gefragt ob es mir gut ginge, weil ich so blass aussehe. Übrigens jarer kam heute zur schule. Aber natürlich ignorierte er mich. Und katy hatte mich immer angesehen. Keine ahnung was sie wollte, aber sie hatte einen traurigen blick.

Nach weiteren zwei stunden erdkunde schellte es endlich zur großen mittagspause. Ich packte meine sachen ein und lief den flur entlang, zu meinem schließfach. Ich schloss es auf und eine person stellte sich neben meiner schließfachtür. Insgeheim hoffte ich, dass es jared wäre, aber es war das mädchen, die ich wärend der klassenfahrt einmal gesehen hatte. Also das mädchen, mit der ich über skype paar mal schrieb. Sie lächelte mich an.

"Hey, erinnerst du dich?", fragte sie lachend.
"Natürlich, hey!", sagte ich und wir umarmten uns. Ja wir hatten wirklich nicht paar mal geschrieben, sondern sehr oft, in den letzten wochen oder tagen. Sie ist mir total ans herz gewachsen.

"Wie gehts dir, und was tust du hier?", fragte ich sie total begeistert nach der umarmung.
"Also, ich gehe jetzt hier auf die schule. Meine eltern hielten es für die beste idee, wenn ich und mein bruder, von dem ich dir erzählt hatte, auf die highschool der stadt gehen. Sonst hatten wir ja immer privatunterricht.", erzählte sie und ich hatte mich total gefreut.
"Das ist sooooo toll!!", feierte ich.
"Ja, ich freu mich so. Endlich können wir alles persölich bereden oder zusammen was unternehmen.", sagte sie auch und lachte über beide ohren.
"Oh gott ja, das wird so toll, endlich müssen wir nicht mehr diese 'fernfreundschaft' führen.", sagte ich und wir beide prusteten los. Was wir jedoch nicht mitbekamen war, dass die ganzen schüler uns für irre hielten, weil wir hier wie so verrückte freudessprünge ausführten. Aber das wäre uns egal. Das tolle an bathany war, sie war einfach wie ich. Eigentlich hatte ich nicht vor, meine geheimnisse ihr zu erzählen aber ich tat es. Und das tollste war, das sie mir zeigte, dass es eine gute entscheidung war ihr zu vertrauen. Sie war einfach für mich da in der zeit, die ich niemals alleine hätte durchstehen können. Okay es hört sich jetzt alles voll doof an, als würden wir und 10 jahre kennen, aber diese paar wochen reichen auch schon aus.

Wir saßen mittlerweile saßen wir zusammen in der mensa und, aßen dass mittagessen, dass wir hier bekamen. Ich schenkte meine blicke einmal durch die caferetria und blieb bei jared hängen. War klar das er genau in dem moment, den ich dort hin sah, auch er hier hin sah. Ich schaute ganz schnell zu bethany und fing mit ihr ein gespräch an.

"Wie hattest du mir nicht erzählt das du hier hin kommst?", fragte ich sie neugierig.
"Wollte dich überraschen.", sagte sie lächelnd.
"Ist dir gelungen. Ich finds so geil, das du auch noch bei mir in die klasse konntest!", sagte ich und lächelte wieder.

Wir wurden von unserem gespräch geholt, als sich ein attraktiver blonder junge zu uns ans tisch setzte. Er hatte wirklich schöne gesichtszüge. Anscheind bemerkte bethany meinen fragenden blick und löste es auf.

"Das," sie zeigte auf den jungen "Ist mein bruder jason. Und das," sie zeigte auf mich "Ist meine freundin ally".

Wir beide gaben uns lächelnd die hand und jason fing an, bisschen was über sich zu erzählen. Er war wirklich sehr nett und manchmal schenkte er mir ein süßes lächeln. Natürlich musste ich in dem moment an jared denken, und wendete wie automatisch meinen blick zu ihm rüber. Er saß dort mit seinen angespanten kiefer und seinen augen auf jason gerichtet. Schnell richtete ich meine volle aufmerksamkeit jason, der irgendwas über seine neue klasse berichtete. Ja, er war nicht in der selben klasse wie wir.