Kapitel 33

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Ich wurde langsam wach, war aber zu müde um aufzustehen. Ich schaute auf meine weckeruhr und es war schon tatsächlich 13:00 uhr. So lange habe ich geschlafen, und bin trotzdem noch todmüde. Langsam aber sicher stand ich auf und lief in mein bad und nahm eine erfrischende dusche. Anschließend trocknete ich mich ab und fing an mich ganz dezent zu schminken. Dann lief ich zu meinem kleiderschrank und überlegte was ich anziehen konnte. Wenn ich auf jared's mutter gut wirken möchte, sollte ich ein kleid oder so tragen. Deshalb entschied ich mich für ein weißes oberschenkel langes kleid. Es sah ganz normal aus und meine haare lies ich lufttrocknen. Ich ging runter in die küche und meine mutter saß dort an dem esstisch.
"Mum? Was machst du denn hier?", fragte ich sie verwundert.
"Ich hab heute frei, morgen muss ich aber wieder weg.", sagte sie und stand auf um mich zuumarmen.
"Mum ich hab dich wirklich vermisst, aber heute hab ich garkeine zeit!", sagte ich entschuldigent.
"Was hast du denn heute vor?", fragte sie mich neugierig.
"Ich lerne die mutter meines ähhhm, ja, freundes kennen!", redete ich ganz schnell und war erleichtert.
"Was?", rief sie, "Du hast einen freund?". Ich nickte und sie freute sich. "Das ist ja toll, ich wünsche euch so viel glück mein engel!".
"Danke!", sagte ich.
"Aber ich möchte ihn auch kennenlernen!", meinte sie.
"Das wirst du noch, aber erst an einem tag, an dem du den ganzen tag zeit hast!", sagte ich und lächelte sie an.
"Ja ich werd mir bald frei nehmen!", sagte sie lachend.
"Du mum, ich hab schon lange nichts mehr von andrew gehört."
"Ich auch nicht. Vielleicht hat er einfach zu viel um die ohren!"
"Ja kann sein!", gab ich leise zurück.

Mein handy klingelte und ich rannte hoch in mein zimmer und nahm ab.
"Hallo?"
"Hey ally, kommst du heute vorbei? Also ich kann dich abholen"
"Ja ich bin fertig!"
"Gut ich bin gleich da!"

Ich saß grade mit jared in seinem auto vor seiner tür und rieb mir an meinen händen. Ich war sichtlich nervös und jared scheinte dies zu erkennen, denn er nahm meine hand und küsste sie.
"Es wird alles gut gehen, keine sorge!", flüsterte er. Ich nickte nur und versuchte meine nervösität unter kontrolle zu halten.
"Bereit?", fragte er mich und öffnete seine tür.
"Bereit.", sagte ich lächelnd. Er stieg aus und lief zu mir rüber. Er nahm meine hand und lief zu seiner haustür. Dann nahm er seine schlüssel rauß und schloss die türe auf. Er hielt immer noch meine hand, und als wir ins haus hinein traten, drückte ich seine hand sehr fest. Aber er empfind kein schmerz, er ist jared west. Er zog mich in die küche in der eine frau auf einem stuhl saß. Als sie uns bemerkte stand sie auf und lächelte total glücklich.
"Hallo, sie sind wohl ally south, richtig?", fragte sie mich und reichte mir ihre hand.
"Ja ich bin ally, freut mich sie kennenzulernen Mrs. West!", sagte ich nett und lächelte sie an.
"Ach, nenn mich doch bitte Katline.", sagte sie und fuhr fort "Setzt euch, wir essen und können uns ja ein wenig kennenlernen!". Jared und ich gingen auf die andere seite und setzten uns hin. Eine frau, wahrscheinlich die hausdame brachte uns einen gefüllten teller mit einem stück steak, kartoffeln und salat. Wir aßen alle und ich muss zugeben, es schmeckte verdammt gut.
"Also, seid wann kennt ihr euch eigentlich, und seid ihr schon lange zusammen?", fragte sie uns neugierig.
"Wir kennen uns seid der 5.ten klasse, aber haben uns erst richtig kennengelernt seid einigen monaten. Und zusammen sind wir erst seid einigen tagen.", sagte ich lächelnd.
"Und kennen sich mein sohn und deine eltern schon?", fragte sie wieder.
"Nein, meine mutter wollte ihn aber in einigen tagen kennenlernen.", sagte ich nett und hoffte, dass sie nicht auf meinen vater anspielen würde. Glück gehabt, denn sie sprach nicht weiter über meine familie. Nach zwei stunden, war dieses kennenlernen-dinner auch schon zu ende.

"Auf wiedersehen, es war mir eine ehre sie kennenlernen zu können.", sagte ich und wollte ihr die hand geben.
"Ach", sagte sie und umarmte mich "Mich freut es das mein sohn, endlich etwas festes hat.". Jared kam endlich und öffnete die türe.
"Ich bringe sie weg mum!", sagte er und lief mit mir in der hand zu seinem auto. Wir stiegen ein und er fuhr los. Irgendwo an einem parkplatz parkte er ein und schaltete das motor ab.
"Ally, was ist mit deinem dad?", fragte er mich und ich wusste, dass er das tun würde. Ich sah ihn an und er bemerkte und schaute mich auch an.
"Tschuldige, ich hätte ni-",
"Schon okay jared, er hat uns sitzen gelassen!", unterbrach ich ihn und senkte meinen blick. "Er ist einfech abgehauen, als ich 5 jahre alt wurde. An meinem geburtstag, er meinte, dass er mir ein geschenk kaufen gehen würde. Dann kam er nie wieder zurück. Das einzige was er tat, war meiner mutter eine sms zuschreiben, dass er nach deutschland fliegen würde und dort neu anfangen wollte." Noch nie hatte ich über mein vater gesprochen, und ich hatte auch noch nie jemandem außer meinen engsten freunden davon erzählt.
Jared sah mich bemitleident an. Es war süß wie er für mich sorgte und deshalb legte ich meine hand in seine. Er drückt sie feste und sah mir in die augen.
"Ich bin immer für dich da, das weißt du hoffentlich!", flüstert er in mein ohr.
"Ich weiß.", flüsterte ich und konnte nicht warten und drückte meine lippen auf seine. Wir küssten uns, bis uns jemand unterbrach, indem er oder sie an die fensterscheibe klopfte. Ich zuckte zusammen und jared lachte. Ich konnte nicht genau erkennen, wer diese person war, aber jared kannte sie oder ihn aufjedenfall. Diese person stieg hinten ins auto und jared und ich drehte und beide gleichzeitig nachhinten.
"Ach du bist es!", sagte jared und schlug mit dem blonden gutaussehen jungen ein. Aber dieser junge würde jareds schönheit niemals das wasser reichen können. Jared ist und bleibt der gutaussehenste junge den ich kenne, ja es klingt übertrieben aber es ist einfach so. Und jared konnte einfach jede haben, dabei wollte er einfach mich? Und ich seh noch nicht mal so besonders aus.
"Ich bin mason, und wer bist du schöne frau?", fragte er mich und holte mich so aus meinen gedanken.
"Ally!", gab ich nur bissig zurück und merkte das es nicht grade sehr höflich klang. Aber mein tag war heute irgendwie nicht so toll, obwohl der mittag mit jareds mum ganz nett war. Ich schaute zu jared und er sah mich fragend an.
"Was tust du eigentlich hier?", fragte jared seinen kumpel.
"Wollte nachhause laufen aber habe dich gesehen und ich denke, dass mein bester kumpel mich nachhause fahren kann. Du willst die süße doch eh ins bett bringen, also kannst du mit zu mir!", sagte mason ohne zuzögern. Jared und ich breiteten unsere augen auf und sahen ihn geschockt an.
"Ehmm nein, sie ist meine freundin mason!", sagte jared stotternt.
"Was? Verarsch mich nicht!", rief dieser junge laut.
"Doch, sie ist mein ein und alles!", sagte mein schatz und nahm meine hand.
"Jared west und etwas festes am laufen? Das wird bestimmt nicht lange halten!", sagte dieser mason. Wieder sahen wir ihn geschockt an.
"Ey, sag sowas doch nicht man. Du kannst jetzt nachhause laufen!", sagte jared.
"Schon okay!", öffnete ich auch mal mein maul und lächelte jared warm an.

Nach 20 minuten fahrt kamen wir an dem haus von diesen mason an und er bestand darauf das wir rein kommen sollten. Ich war zwar nicht in stimmung, aber ich lies es mir nicht anmerken. Mason führte uns in seine küche und dort stand ein junge und es war finn.
"Finn?", fragte ich schockiert und sprang auf ihn.
"Was macht der denn hier?", fragte jared und schaute mason an.
"Das ist mein cousin, er ist für paar wochen hier und war wie ihr in kanada!", sagte mason.
"Ich weiß, ich hab ihn mal kurz gesehen!", sagte jared wieder und setzte sich an die kücheninsel. Finn und ich redeten noch ein wenig über alles und jeden. Ich erzählte ihn von katy und von meiner beziehung mit jared. Er freute sich für uns. Am abend tranken wir alle noch eine flasche bier. Wir entschlossen nachhause zugehen, doch mason meinte das wir einfach im gästezimmer schlafen könnten. Wir liesen uns das nicht zweimal sagen und liefen in das riesige gästezimmer. Mason gab jared eine jogginghose und jared gab mir sein t-shirt. Wir zogen uns um und legten uns in das warme bett.
"Schlaf schön mein engel!", sagte jared küsste mich auf die stirn.
"Du auch!", flüsterte ich und kuschelte mich eng an seine brust. Ich versuchte zu schlafen, doch es klappte nicht. Mein gehirn wollte einfach nicht abschalten.
"Du bist noch wach, stimmts?", fragte jared und ich konnte mir sein fettes grinsen zu gut vorstellen.
"Ja", murmelte ich nur.
"Es tut mir leid, falls ich vorhin zu böse zu deinem freund war, das wollte ich nicht. Und keine sorge, finn hat eine feste freundin und sie sind glücklich miteinander.", sagte ich leise und musste gegen ende lachen.
"Da bin ich aber froh, dass er schon jemanden hat. Und das muss dir nicht leid tun mein engel. Versuch zu schlafen, ich liebe dich."
"Ja ich dich auch"

Badboy vs GoodgirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt