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Julien's Sicht:

Interessiert starre ich aus dem Fenster, als Flynn Dalia in den Arm nimmt. Ihre schluchzer vernehme ich durch meine Ohren viel besser als andere. Bald bekomme ich einen Ohrschaden. „Julien.”, sagt das braun haarige Mädchen neben mir und legt ihre Arme wieder um meinen Nacken. „Nur einen Moment.”, murmle ich und schiebe sie zur Seite. Im selben Moment laufen die drei Frauen durch die Tür. Mit wenigen Schritten, schneide ich denen drei den weg ab. Dadurch dass die an der Wand entlang laufen, klatsche ich meine Hand dagegen geradewegs vor ihnen. Mit finsterem Blick starre ich die drei an. „Bringt sie noch mal zum weinen, und ihr werdet sehen was euch geschieht.”, sage ich und grinse. Wie lange ich keinem mehr gedroht habe, ich habe es schon vermisst. Die drei sehen mich mit grossen Augen an und rennen dann weg.
Ein "okay" habe ich aber nicht gehört. Ich stosse mich von der Wand ab und vergrabe meine Hände in den Hosentaschen. Warum habe ich das... Nochmal getan?
Verwirrt stelle ich meinen Kopf schief. Das ist seltsam... Ich habe gar nicht darüber nachgedacht, sondern einfach gehandelt. „Hat jemand von mir Besitz ergriffen?”, murmle ich leise.
Es ist irgendwie... Grundlos passiert. Ich schüttele meinen Kopf und gehe wieder zum Fenster... Nur um das Mädchen zu küssen.
Und genauso lange, habe ich keinen mehr geküsst. Doch meine Ohren horchen auf, als ich Flynn sprechen höre. „Wenn du mich jetzt entschuldigst.. Werde ich mach Hause gehen. Denn je mehr ich dich ansehe... Desto mehr will ich dich küssen, Dalia.”, sagt er auf einmal.
Ich öffne während des Kusses meine Augen und sehe aus dem Fenster. Flynn will gerade weg laufen... Als sie ihm am Arm packt und zurückzieht..

Und sich küssen.

Ich halte in meiner Bewegung inne... Und irgendetwas, fühlt sich seltsam an. Was es genau ist, kann ich nicht definieren. Es ist so ein.... Gefühl. Ich drehe mich weg und widme mich wieder meinem eigenen Kuss... Aber jedes mal driften meine Gedanken weg zu den anderen beiden, die sich hinter mir im Garten küssen.

Dalia's Sicht:

Ungern löse ich mich von dem Kuss... Aber drinnen sind jede Menge Leute, und ehrlich gesagt könnte das unangenehm werden.
„Jetzt... Jetzt kannst du gehen”, lächle ich dankbar. Auch er lächelt.. Und läuft zurück ins Haus. Mein Blick bleibt im Fenster hängen... Bei dem ich Julien erkenne und seine Geliebte...

~Eine Weile später~

Gelangweilt und nicht sonderlich guter Stimmung, sehe ich mich um. Von meinem schönen Buch ist nichts mehr zu retten. Ich beisse mir leicht auf die Unterlippe.. Ich möchte nach Hause, aber dieser Depp tanzt immer noch ausgelassen.
Jetzt wird es mir echt zu blöd.
Kurzerhand stehe ich auf und laufe auf die Tanzfläche. Kurzerhand ergreife ich Julien's Hemd und zerre ihn von der Tanzfläche. Tatsächlich ist es einfacher als gedacht.
Ich sehe zu ihm... Dieser wirft der Brünette einen Kuss zu. „Wie viel hast du getrunken?”, frage ich erschrocken als ich in sein Gesicht sehe. Seine Wangen sind etwas rot... Und er lächelt mich an. Ich halte einen Moment inne... Ich kann nicht leugnen, dass das verdammt niedlich aussieht. Was zum Teufel? Ich schüttle den Kopf und ziehe ihn Richtung Tür. Ein grosser Typ versperrt mir den Weg. „Na süsse, du willst schon gehen?”, fragt dieser grinsend. Ich sehe verwirrt an mir herab... Ich trage lediglich eine jogging Hose mit einem Top, was ist Süss daran?
Er streckt seine Hand nach mir aus... Und im nächsten Moment fliegt eine Faust in sein Gesicht. Erschrocken sehe ich zu Julien.
Dieser grinst nur völlig betrunken.
Dieser Typ fliegt in einem unglaublichen Tempo gehen die Wand. „Darf ich nochmal? Das war so tooooolll!”, lallt er und sieht zu mir. „Spinnst du?!”, zische ich und ziehe ihn aus dem Haus.
Zu meinem Glück, hält ein Taxi direkt auf der Strasse an. Kurzerhand zwinge ich ihn einzusteigen...

~Zu Hause~

Mit Mühe, laufen wir die Treppe hoch. „Bitte, trink nie mehr”, sage ich verzweifelt. „Man sagte mir immer... Dass ich süss bin, wenn ich trinkee!”, sagt er mit Abstand.
Naja, das ist keine Lüge. „Ja ja, träum weiter”, murmle ich und zerre ihn ins Zimmer. Schon auf halbem weg zum Bett, öffnet er sein Hemd und seine Hose. „Was tust du da?!”, sage ich überfordert und halte seine Hände fest. „Zieh dich gefälligst nicht aus!”, sage ich ernst und etwas laut.
Mein Gott, ich bin so froh wenn ich ins Bett gehen kann.

Als sie zum Bett gelangen, lasse ich ihn hinein fallen. Mein Blick... Bleibt aber an seinem Sixpack hängen. „Heilige Mutter Maria...”, sage ich und bestaune diesen Körper. Im nächsten Moment werde ich am Arm gepackt, und grob runter gezogen. Völlig in trance, liege ich neben ihm im Bett. Meine rechte Hand ruht auf seiner Brust... Die ich sofort weg nehme. „Hast du noch alle Tassen im Schrank?!”, zische ich ein weiteres mal und versuche mich zu lösen. Aber er schlingt seine Arme um meine Taille und zieht mich ganz nahe an sich. Was zum Teufel tut er da?
Völlig schockiert... Halte ich in meiner Bewegung inne... Mein Kopf ruht an seine halb nackte Brust... Sein Körper ist zwar Eiskalt, aber gerade noch angenehm.
Der spinnt doch.
Ein weiteres mal, versuche mich zu befreien... Und er verstärkt dadurch nur seinen Griff. Sein Duft steigt mir in die Nase... Und auf einmal, klopft mein Herz ganz schnell. Schneller als es eigentlich sollte.

Ich warte jetzt einfach bis er ganz eingeschlafen ist, und haue dann ab.
Hoffentlich schlafe ich nicht selbst ein...

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Heyyyy!
RATET MAL WAS ICH HABE.

DIE ZAHNFEE BÜCHER.
GEDRUCKT.
IN MEINEN HÄNDEN.
Ein Traum ging gerade in Erfüllung ^⁠_⁠^

Ich möchte mehrere Drucken lassen, um diese dann auch zu verkaufen.
Wenn ihr also Interesse habt, lasst es mich gerne wissen! :D

Aber jetzt noch: Wie fandet ihr dieses Kapitel? :D

LG. DaliaCool

𝑨 𝑽𝒂𝒎𝒑𝒊𝒓𝒆𝒔 𝑫𝒆𝒔𝒊𝒓𝒆 𖤍Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt