Julien's Sicht:
Plötzlich versucht sie aufzustehen.
Ich ergreife sofort ihre Taille, und drücke sie wieder runter auf meine Schoss.
Ich zucke leicht zusammen, als ich sie gegen meinen Schritt drücke.
Ein leises stöhnen verlässt meine Kehle. Hoffentlich leise genug, dass sie es nicht hört. „Spinnst du?”, frage ich leise.
„Willst du, dass jeder mein Problem sieht?”, frage ich und beuge mich zu ihrem Ohr. Der Duft ihrer Haare, steigt in meine Nase.
Und ihr Herz.. ihr schnell schlagendes Herz, hört man laut und deutlich.
„Wie niedlich, hast du Herzrasen?”, frage ich und drücke ihre Taille fester. Meine Nasenspitze berührt ihren Hals.. und das Verlangen, ihn mit meinen Lippen zu berühren, wird immer grösser.Mein Gedanken an ihren Brüsten, die hier alle ansehen können, ziehe ich meinen Kopf weg. Vor allem Flynn, kann es sehen.
Ich verziehe das Gesicht.
Ich möchte, dass niemand anderes sie sieht.
Niemand anderes, ausser ich.
Ich schnappe die Jacke, die hinter mir um den Stuhl hängt, um sie vorsichtig auf ihren Oberkörper zu legen.
„Dein Shirt ist ganz durchsichtig geworden”, flüstere ich in ihr Ort. Ihre Augen weiten sich ruckartig.
Im nächsten Moment, springt sie trotzdem auf, und rennt förmlich ins Haus.
Grinsend beobachte ich sie.
Als sie deinen verschwindet, landet mein Blick zu meiner Hose. Beim Anblick der grossen Beule, seufze ich.„Ich werde mich umziehen”, sage ich und eile ebenfalls ins Haus.
Doch anstatt ins Zimmer zu gehen, bleibe ich in der Toilette. Ich schliesse die Tür hinter mir, und sehe wieder an mir runter.
Beim Gedanken an Dalia, wie nervös sie war.. und wie heiss sie aussah, kann ich nicht anders, als mir zwischen die Beine zu fassen..~30 Minuten später~
Dalia's Sicht:
Seit geschlagenen zwanzig Minuten, sitze ich draussen im Garten, am Tisch, mit dem Ellbogen abgestützt, und dem Kopf darauf..
Das von vorhin lässt mich einfach nicht los.
Er hat einfach gestanden.. dass er wegen mir, dieses Problem bekommen hat.
Und diese dunklen Augen.
Oh Gott.
Seine Hände auf mir.
Ich streiche mir über die Augen und schüttle den Kopf. Ich muss zu mir kommen.
Zurück in die Realität.
Ich kann es nicht fassen, dass ich mit diesem Vollidiot.. fantasiere.„Ich gehe auf eine Party”, sagt plötzlich eine Stimme neben mir, die wohl gerade erst aus der Terrassentür gekommen ist.
Natürlich ist es Julien.
Ich sehe zu ihm.Meine Augen weiten sich, bei seinem Anblick.
Oh mein Gott.
Dieser Typ will mich umbringen.
Dieser finstere Blick.. der Schlüssel in seiner Hand.. genau wie in den Büchern.
Er sieht aus als wäre er aus einem Buch gekommen.. nur ist er ein völliges Arschloch!
Frustriert lege ich meinen Kopf auf dem Tisch ab. Warum müssen alle so gut aussehenden Männer, Arschlöcher sein?
Das Leben ist so verdammt unfair.„Du nimmst Dalia mit”, sagt Matteo plötzlich. „Auf gar keinen Fall”, sagt Julien finster. Mein Kopf schnellt in die Luft.
Warum ich?
„Warum muss ich immer mitgehen? Schick doch Rezo mit!”, sage ich meckernd. Ich will wirklich nicht mit.
„Weil ich weiss, dass wenn Julien etwas anstellt, du die erste bist, die es mir sagt”, sagt Matteo ohne Julien aus den Augen zu lassen. Er ist wohl noch wütend auf Julien.
„Entweder du nimmst sie mit, oder du gehst nirgendwo hin”, sagt Matteo klar und deutlich.
Juliens Hände ballen sich zu Fäusten.
„Steig ins verdammte Auto, Dalia”, knurrt er, ohne zu mir zu sehen. „Was wenn ich nicht will?”, frage ich und mustere ihn. Er sieht schlussendlich zu mir, mit einem richtig furchteinflössenden Blick.
„Ich wiederhole mich ungern”, knurrt er.
Also habe ich gar keine Wahl?
Ich seufze.„Ich gehe mich umziehen”, sage ich genervt und stehe auf. Jetzt muss ich auch noch auf eine Party?
Ich stampfe die Treppe hoch, und trete in mein Zimmer. Hinter mir schliesst sich die Tür. Kurzerhand öffne ich mein Kleiderschrank.
Ich habe so viele toller Kleider.. die ich nie getragen habe. Vielleicht sollte ich sie anziehen.Kurzerhand ziehe ich dieses Kleid aus dem Kleiderschrank, und ziehe es an.
Jetzt weiss ich auch, warum ich es nie anziehe: Es ist verdammt eng.
Ich seufze.
Einen Abend lang, kann ich das durchhalten.
Meine Haare sehen gut aus, ich werde nur noch rasch Kontaktlinsen aufsetzen.
Vielleicht hat man mich ja überredet, und ich weiss nun auch, dass ich ohne Brille besser aussehe.Und auch das, habe ich rasch getan. Ich laufe aus dem Schlafzimmer und laufe die Treppe runter. Julien steht dort am Ende, mir seiner schwarzen Jacke, die er über die Schulter geworfen hat.
Als ich unten ankomme, sehe ich hoch zu ihm. Er sieht von oben runter.. mustert mich von oben bis unten.
„Du willst so kommen?”, fragt er finster. Ich nicke. „Pass auf mein Mädchen auf, ja? Diese Männer sind immer unvorhersehbare”, sagt meine Mutter zu Julien..Er soll auf mich aufpassen?
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𝑨 𝑽𝒂𝒎𝒑𝒊𝒓𝒆𝒔 𝑫𝒆𝒔𝒊𝒓𝒆 𖤍
Romantizm~A Vampires Desire~ Er ist ein hungriger Vampir, gefangen in einem Käfig in einer anderen Welt. Unwissend, was Liebe wirklich ist. Sie hingegen ein Bücherwurm mit vielen Fantasien. Aber was wenn der Vampir sich dann für eine Welt entscheiden muss...