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Dalia's Sicht:

„Mit einer Waffe, bist auch du nützlich”, sagt Matteo und drückt mir ein langes Teil in die Hand. „Es enthält Prachtspiere, ein Gift, welches den gleichen Effekt wie Verbenen Gift für Vampire hat.”
Ich mustere die rote Flüssigkeit.
Dämonen haben so eins also auch.
„Was ist wenn Harlock mich sieht? Er hasst mich zwar, aber er würde jeden erzählen, wo ich bin. Innerhalb von Stunden, wäre ich wieder zu Hause”, sagt Julien mit verschränkten Armen. „Deshalb habe ich eine Maske für dich”, sagt Matteo, auf alles vorbereitet. Julien verzieht finster das Gesicht.
„Wir werden dich vollkommen verschleiern”, sagt er und zieht Julien mit sich. „Nein!”, ruft dieser nur.

~Einen Moment später~

„Das heisst, nachladen... Zielen, und schiessen?”, frage ich zu Flynn, der mir das ganze erklärt. Er tritt näher zu mir und legt seine Arme um mich, um die Waffe richtig zu halten. „So..”, flüstert er dabei.
Gänsehaut jagt über meinen Rücken..
Er ist bestimmt einen Kopf grösser als ich.
Als ich zu ihm hochsehe, sieht er zu mir runter. Unsere Augen kreuzen sich..
Diese Augen..

„Meine Haare wurden noch nie, so erniedrigt. Im wahrsten Sinne des Wortes!”, knurrt Julien. Ich sehe zu ihm.
Flynn geht auf Abstand.

Das lustige ist, dass er formelle Hosen trägt, wie die aus einem Anzug

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Das lustige ist, dass er formelle Hosen trägt, wie die aus einem Anzug.. aber drauf ein Pullover.
Ich bin mir zu hundertprozent sicher, dass er den nicht anziehen wollte.
„Das einzige, was die Erlaubnis hat, meine Haare zu verwüsteten, ist die verdammte Krone!”, knurrt er wütend zu Matteo. „Ja übertreib es jetzt nicht, ist doch halb so schlimm”, sagt Matteo.
Julien wendet genervt den Blick ab.. eher sich auch unsere Blicke kreuze.
Nur seine finsteren Augen sind zu erkennen.
Aber diese Augen.
Sie zeigen soviel Kraft.. soviel Ausstrahlung.
Soviel.. Arroganz.

„Wir sind bereit, oder?”, fragt Matteo in die Runde. „Wo ist meine Mutter?”, frage ich ernst.
Ich hoffe er hat sie in Sicherheit gebracht.
„Meine liebe ist an einem sicheren Ort, mach dir keine Sorgen”, sagt er. Ich nicke beruhigt.
„Gehen wir”, sagt Flynn.
Im nächsten Moment, nimmt er mich um Brautstyle hoch. Ich quitsche auf, und halte mich an seinem Hals fest. „Was tust du da?!”, frage ich und sehe zu ihm. Darauf gibt er mir keine Antwort.. sondern fliegt plötzlich in die Luft.
Ich kneife meine Augen zusammen, als wir drohen, direkt in die Decke zu fliegen..
Doch als ich keine Aufprall spüre.. öffne ich meine Augen.
Über mir erkenne ich einen schwarzen Himmel. Wir fliegen!
„Wow..”, staune ich und sehe zum Mond. „Ich glaube seine Leute befinden sich im Wald”, sagt Matteo.
Warum passiert alles Klischeehaft in einem Wald?
Innerhalb von Minuten, kommen wir mitten in einem Wald an. Überall brennt es.
Ich will eigentlich gar nicht hier sein. Eigentlich habe ich Angst.
Flynn setzt mich auf dem Boden ab.

Plötzlich fliegen Dinge herum. „Die haben uns schon bemerkt”, sagt Rezo und greift einen Typen an. Ich mustere diese Personen, die ganz rot sind.
Was zum Teufel.
„Halte dich hinten auf”, sagt Flynn und verschwindet. „Das wird so lustig”, sagt Julien amüsiert, und stösst sich mit Kraft vom Boden ab.
„Was tue ich hier?”, murmle ich. „Eigentlich wollte ich nur ein Buch lesen..”, meckere ich und drücke die Waffe enger an mich.
„Wenn ich sterbe, haben die mich alle auf dem gewissen”, sage und bleibe dann stehen.
Ich richte die Waffe gegen Mitte des Feldes. Doch diese Dämonen, fliegen unglaublich schnell. So schnell, dass ich sie kaum sehen kann. Das einzige was ich sehen kann.. ist Julien.
Seine Kampfkünste sind unglaublich. Egal wer angreift, seien es zwei oder drei.. er macht sie fertig. Er kämpft so koordiniert, so präzise.
Ich schätze die Gerüchte im Buch, sind keine Gerüchte. Sondern Realität.

Plötzlich werde ich jedoch hoch gezogen. Ich drehe mich sofort nach hinten.. und erkenne irgend ein Dämon. „Ein Mensch..”, sagt dieser erstaunt. Im nächsten Moment, wirbelt er mich herum, so als wäre ich ein Sack Bohnen.
Dann wirft er mich plötzlich gegen ein Baum. Woher ich das merke?
Nun, ich lande mit dem Rücken gegen den Stamm. Ich schreie erschrocken auf, und zische schmerzvoll. Aber das ist nicht alles.
Denn so wie ich am Baum lande, so falle ich auch wieder zu Boden. Unmöglich mich zu bewegen, bleibe ich auf dem Bauch liegen.
Doch ein weiteres mal, werde ich am Hals hochgezogen.
Dieser Dämon drückt gewaltig zu, was mir sofort die Luft zuschnürt. Kein einziger Ton verlässt meine Kehle, obwohl ich mein Mund weit aufmache. Kurz bevor es schwarz vor meinen Augen wird, und ich schon dabei bin, mich von diesem Leben zu verabschieden, werde ich wie zuvor geworfen.. dieses Mal in irgend ein Loch im Boden, denn ich falle wirklich tief..

𝑨 𝑽𝒂𝒎𝒑𝒊𝒓𝒆𝒔 𝑫𝒆𝒔𝒊𝒓𝒆 𖤍Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt