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Dalia's Sicht:

Wo Vampire eigentlich sind?
Vielleicht verstecken sie sich in einer anderen Welt, vielleicht hinter einem Gebüsch... Oder vielleicht ist es sogar eine Person, die man gut kennt.”

So lese ich die Einleitung meines Lieblings Buches, während meine Mutter das Auto Richtung Familie Becker steuert. Zugegeben, ich lese gerne Bücher über Vampire. Sie haben diesen seltsame Charm. Der aber auch unglaublich anziehend ist. Ich lese dieses Buch immer und immer wieder... Vielleicht auch um mich etwas abzulenken. Wie soll ich bloss.. Flynn jeden Tag unter die Augen treten? Vor allem nach diesem Kuss?
Wie kann ich meine Gefühle für ihn... Löschen?
Ich seufze und sehe aus dem Fenster. Es wird weh tun... Sogar sehr weh tun.
„Alles in Ordnung Schatz?”, fragt meine Mutter am Fahrersitz. Ich sehe zu ihr, mit einem gespielten Lächeln auf dem Gesicht. „Ja, alles in Ordnung. Ich habe nur über die Schule nachgedacht”, sage ich. Mamma hat soviel für mich geopfert..
Ich denke sie verdient es glücklich zu sein. „Viel los im Moment?”, fragt sie interessiert. „Das kann man so sagen”, sage ich lächelnd und sehe wieder runter zu meinem Buch.

~Eine halbe Stunde später~

„Da wären wir!”, sagt Mamma und parkiert das Auto. Mein Blick bleibt an einem riesigen Haus hängen. Ich wusste gar nicht, dass Flynns Familie Geld hat. In dem Sinn, viel Geld. Die Haustür öffnet sich und ein Typ kommt heraus. Matteo höchstwahrscheinlich. Gefolgt von Flynn. Mein Herz setzt einen Schlag aus. Meine Mutter begrüsst den Mann mit einem Kuss. „Matteo, sie ist meine Tochter Dalia”, sagt sie lächelnd. Er hält mir die Hand entgegen. „Freut mich dich kennenzulernen”, sagt der  ältere Mann, er ist wahrscheinlich in seinen 50er. Alt an sich, sieht er nicht aus. „Er ist mein Sohn, Flynn”, sagt er. Flynn tritt einen Schritt nach vorne und schüttelt sowohl meiner Mutter, als auch mir die Hand. Wobei er bei mir einen Moment inne hält.
„Mein zweiter Sohn, Rezo, ist zurzeit ausser Haus, aber ich bin sicher dass ihr ihn bald kennen lernen werdet”, sagt Matteo mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht.

Die Frage ist nur, war es wirklich richtig, schon so früh zusammen zu ziehen? Ihr irgendetwas zu sagen, wäre dumm. Ich will ihrem Glück nicht im Wege stehen.
„Flynn, zeig doch der lieben Dalia das Haus, und ihr Zimmer. Ich habe es einrichten lassen, ich hoffe es gefällt dir”, sagt Matteo freundlich. Wenigstens ist er Nett. „Um dich kümmere ich mich, Schatz”, sagt er und ziehe meine Mutter an der Taille zu sich. Sie lächelt. Es tut gut, sie so glücklich zu sehen. „Folg mir”, sagt Flynn leise und läuft ins Haus. Ich folge ihm. Meine Augen weiten sich, als ich die modernen Möbel entdecke. Das ganze Haus ist modern, mit hellen Lichtern und ganz vielen teuren Dingen. Vasen, Skulpturen und vieles mehr.
„Wow...”, staune ich. „Nicht wahr?”, fragt er und sieht mich an. Wir laufen durch einen Gang. „Flynn ich-”, doch er unterbricht mich vorher. „Schon gut, Dalia. Ich fürchte wir können nichts ändern”, sagt er und mustert mich. Ich trete einen Schritt näher und ziehe seinen Kragen runter... Um ihn zu küssen. Ich will dass er weiss, dass ich das selbe wie er empfinde. Seine Hände ergreifen mein Gesicht... Und ein angenehmes kribbeln geht durch meinen Körper. „Wir sollten das nicht tun”, sagt er, als wir uns lösen. Ich nicke nur...
Er hat recht. Zusammen laufen wir weiter. „Das hier ist mein Zimmer”, sagt er und deutet eine blaue Tür an. „Und das hier, ist deins”, sagt er und lächelt leicht. Selbst wenn man ihm ansieht, dass ihm nicht nach lächeln ist. Ich erblicke eine weisse Tür. „Ich lasse dich jetzt etwas alleine”, sagt er und sieht weg. „Danke, Flynn”, sage ich leise.
Dann trete ich ein.
Und... Was soll man dazu sagen?

 Was soll man dazu sagen?

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Es ist wunderschön... Eventuell habe ich doch viele Vorteile, hier zu leben.
Mit geweiteten Augen, stelle ich meine Tasche ab und sehe mich um.
Wow.
Nochmal wow.
Ich stelle mein Buch aufs Bett ab. Ich sollte mich zu aller erst bedanken gehen. Weshalb ich aus dem Zimmer hinaus trete. Ich laufe wieder den Gang entlang.
Etwas seltsames, ist in meinem Schuh. Vielleicht ein Stein? Ich will mich gerade an der Wand neben mir abstützen, als ich aber ins leere greife. Daraufhin falle seitlich zu Boden.. erschreckenderweise, in einem völlig anderen Raum...

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Eine Wand, durch die man hindurch gehen kann.. mh, was das wohl ist? :D

LG. DaliaCool ✨

𝑨 𝑽𝒂𝒎𝒑𝒊𝒓𝒆𝒔 𝑫𝒆𝒔𝒊𝒓𝒆 𖤍Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt