Kapitel 2

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𝐋𝐢𝐥𝐢𝐚𝐧𝐚
Etwas später als ich in meine Wohnung gehe und duschen will klingelt es an der Tür. Ich schaue durch die Kamera wo ich meinen besten freund sehe. „Hey Aiden, was ist los?" Ich bin sehr verwirrt was er will. „Liliana, du machst dich jetzt sofort fertig, für eine Überraschung Hopp Hopp." Daraufhin schiebt er mich ins Bad. Da ich fertig bin gehe ich mit ihm die Treppe runter. „Warte Liliana, ich muss dir die Augen verbinden und zieh die Kopfhörer auf." Ich will grad was erwidern aber schon verbindet er mir die Augen plus ich höre nix mehr und werde ins Auto gesteckt. Eine gefühlte Ewigkeit später wird die Auto Tür aufgemacht und mir die Augen entbunden und die Kopfhörer abgenommen „Überraschung!" Brüllen meine Freunde Leyla, Madison und Aiden.
Wow wir stehen verdammt nochmal vor dem besten Club Manhattans, der „Paradise Club". „Das ist nicht euer ernst, ich will schon immer hier rein, dass wisst ihr." „Klar wissen wir das Lil, deswegen sind wir hier" meint Angela, die ich nicht mal kenne. Ich hasse diesen Spitznamen, weil mein Vater mich so immer genannt hat. „Och diese Schlange ist ewig" quengelt ich und Madison gleichzeitig. In dieser Schlange sind wirklich vor uns ca 40 Menschen. Als ich fast eingeschlafen bin sind wir aber endlich dran und drin, es ist so heiß in diesem Club und so laut, man kann denken hier sind über 500 Menschen drin. Stunden später hab ich so viel getrunken und getanzt das ich nicht mehr kann. „Wo ist Aid?" frage ich Leyla, über die laute Musik. „Keine Ahnung, er meinte er geht mit Angela noch Drinks holen." „Jetzt macht sich diese blöde Kuh noch an meinen besten Freund ran." Flüstere ich zu mir selbst. Ich zerre mich durch diesen blöden Club, bis ich sie nach 20 Minuten gefunden hab, puste ich endlich aus. Sie reden nur, sie reden nur alles gut Liliana rede ich mir ein. Ich bin nicht eifersüchtig, nur mein bester freund weiß alles über mich, wirklich alles und das weiß er, weil ich generell Vertrauensprobleme hab. Mir gibt diese Angela ein komisches Bauchgefühl, da Madison sie mitgebracht hat und ich sie heute das erste mal kennengelernt hab. Ich gehe auf Toilette bis ich hinter mir ein tippen am rücken fühle und ich mich erschrecke. „Hey Lil, erschreck dich nicht so wie deine Mutter." Lacht Angela, ich erstarre schaue sie mit offenen Augen an und bemerke das Aiden was gesagt hat. „Meine Mutter..." sage ich ohne stimme und gehe zum Ausgang. Angela ist bestimmt schon längst wieder bei Aiden. Als ich endlich draußen bin gehe ich zur U-Bahn und vor der U-Bahn setze ich mich auf den Bordstein und denke über meine Mutter diese im Himmel ist nach. Grade wo ich in die U-Bahn steige, rufen mich Aiden, Leyla und Madison gleichzeitig an, plus schreiben mir über 100 nachrichten, ich bin so genervt das ich mein Handy ausschalte und bei meiner Station aussteige. „Aid, hat verdammt nochmal Angela, was von meiner Mutter erzählt." Schimpfe ich mit mir selbst, ich hätte ihm nicht vertrauen sollen mit dem Thema Eltern. Ich schaue auf die Uhr an meinem Handgelenk, schon 04:00 Uhr was ein Glück hab ich morgen frei. Während ich am laufen bin fällt mir auf, dass diese gruselige Gasse vor mir, mir schon immer Angst macht, wirklich sie ist so eng und dunkel. Ich gehe immer schneller und mache mein Handy doch sicherheitshalber wieder an. Als ich auf einmal bei der Kreuzung der Gasse ein Auto sehe mit 3 Männern diese gemütlich ekelhafte Zigaretten rauchen.
Ich gehe um die Ecke, weil ich ganz sicher nicht an diesen großen Männern vorbei gehe. Ein bisschen später wo ich heile in der Wohnung von mir ankomme, gehe ich schnell ins Bad um zu duschen und mich abzuschminken. Ich schaue schon gar nicht mehr auf mein Handy und versuche einzuschlafen.
Aus dem nix schrecke ich am Morgen hoch da auf einmal mein Handy vibriert. Es ist Aiden „Scheiße, ich hab voll vergessen das ich ihm heute helfen soll für sein Geburtstag morgen." Rede ich mit mir selbst. Ich habe eh schon keine Lust was mit ihm zu machen, da mein vertrauen zu ihm etwas zerbrochen ist wegen gestern. Ich meine er kann doch nicht, jemanden den ich nicht kenne von meiner Mutter erzählen. Egal ich mache diesen Tag einfach produktiv. Nach dem ich den ganzen Haushalt gemacht habe setze ich mich auf den Balkon und Lese mein Romance Buch, grad ist eine sehr Spicy stelle, weswegen ich schmunzeln muss. Da mein Handy klingelt weil Aiden Anruft mache ich mich auf den Weg zu ihm. „Hey Liliana, Dankeschön das du mir hilfst" Lächelt Aiden „Klar Helf ich dir." Denke mir aber nur das er nicht weiß, dass ich weiß das er Angela von meiner Mutter erzählt hat. Weil wir fertig sind mit den Vorbereitung setzen wir uns zusammen in seinen Garten und er fängt an zu reden. „Liliana, es tut mir leid ich war gestern so betrunken ich wusste nicht was ich erzähle, ich habe ihr wirklich nur gesagt, dass du dich wie deine Mutter erschreckst." Mir läuft eine Träne runter der Gedanke wo ich an meine Mutter denke macht mich fertig. Weshalb ich rein gehe und mich auf die Couch setze. Aiden kommt und setzt sich wieder neben mich macht die Decke über uns und einen Film an. „Alles okay, ich verzeih dir, nur es hat mich sehr verletzt." Es hat mich wirklich verletzt aber ich vertraue ihm jetzt einfach weniger. Danach war es ruhig und wir schauen meinen Lieblings Disney Film „Rapunzel". Während den 45 Minuten die wir schauen, hab ich keine Lust mehr und bin schon sehr müde. Trotzdem verabschiede ich mich von Aiden und gehe Richtung U-Bahn.
Ich denke langsam das ich halluziniere weil, ich wieder die g klasse sehe mit dem selben Nummernschild was auch immer nach meiner Arbeit an der selben stelle steht. Ich entscheide mich doch schnell ein Taxi anzurufen um nach Hause zu kommen, weil ich definitiv jetzt nicht weiter gehe.
Am nächsten Morgen bin ich jetzt wieder auf den Weg zur Arbeit. Der Arbeitstag hat sich wieder so Ultra in die Länge gezogen, weswegen ich froh bin aus diesem Hoch Gebäude raus zu sein. Was mich aber nervt ist, dass es wieder schon dunkel ist und alleine die normalen Straßen mir schon Angst machen bei der Dunkelheit. Weshalb ich einen kompletten Umweg mache, da diese dumme g klasse mir so langsam zu viel Angst macht. Ich gehe die komplette Route die auf meinem Handy ist und bemerke die g klasse folgt mir, weshalb ich immer schneller gehe, um die Ecke und die Kreuzung links dann wieder rechts ich fange an Panik zu schieben weil, ich dieses Auto immer noch sehe. Deswegen drehe ich mich um und fange an zu rennen, bis ich plötzlich gegen etwas hartes renne.
Ich falle 5 Schritte zurück und sehe einen ca 1,90m großen Mann er ist sehr breit gebaut mehr sehe ich nicht weil, keine dummen Straßen Laternen an sind. „Hola pequeña" ich schaue ihn sprachlos an und drehe mich um und fange an zu rennen. Als Ich merke, wie er mir nach rennt und mich an meiner Taille festhält. Hole ich meinen Ellenbogen aus und stoße ihn unter seinen Kinn, gleichzeitig hole ich mein Pfefferspray aus der Hosentasche was ich in seine Augen sprühe. Er hat mich sofort losgelassen und ich renne direkt zu meiner Wohnung, schließe die Tür zu und schiebe den Schrank vor die Tür.

𝐃𝐚𝐫𝐢𝐨
Ich hab sie verdammt nochmal das erste mal vor einem Monat im Restaurant gesehen mit ihren Freunden. Seit dem Stalke ich sie jeden Tag, bzw. meine Männer in einer g klasse, wenn sie von ihrer Arbeit nach Hause geht, ich hab einen meiner Mitarbeiter in ihr Büro als Kunde geschickt und dazu weiß ich alles über sie. Liliana, ich liebe diesen Namen. In dem Moment kommt einer Meiner Brüder in mein Büro rein.
„Ja Mateo was gibts?" Frage ich genervt und drehe mich rum zur Tür. Anschließend muss ich mir das Lachen verkneifen. „Was ist passiert?" Frage ich verwirrt. Mateo hat sein Kinn blutig und seine Augen sind komplett rot. „Deine pequeña, hat mir ihren Elle bogen gegen mein Kinn gehauen und Pfefferspray in die Augen gesprüht." Ich kann nicht mehr vor lachen, Ich kann nicht glauben das Liliana das gemacht hat. Als ich runter zum Esszimmer gehe, weil ich und meine Familie Abendessen, fragt meine madre meinen hermano. „Mateo was hast du gemacht?"
„Dario seine pequeña hat Mateo ausgeschaltet." Verpetzt mein hermano Ramon ihn. „Jetzt will ich sie um so mehr hier haben hijo." Mischt sich mein padre ein. „Bald padre, morgen hol ich sie." Verspreche ich ihm, hoffentlich wird sie einfach nicht so schwer wie meine Schwägerinnen, die es erst nicht akzeptiert haben das sie meine Brüder heiraten müssen.

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