Liliana
Ich sitze in meinem Zimmer und höre sie wieder Schreien, weshalb ich meine Beine ganz nah zu mir ziehe und mein Kopf drauf ablege. „Bitte komm nicht in mein Zimmer." Bettel ich schon zu mir selber, ich höre laute Schritte. „Nein, bitte." Er darf nicht rein kommen bitte. Die Tür schlägt auf. Scheiße! „Bitte Emilio, lass sie daraus!" Schreit meine Mutter ihn bettelnd an. Ich schaue langsam auf und sehe seine Augen, seine blauen Augen die Blitze ausstrahlen. Er kommt auf mich zu, packt grob an meinen Pferde Schwanz, den ich mir für die Schule gebunden habe und reißt mich aus dem Zimmer raus. „Hör auf!" Schreit meine Mutter mit ihrer Platzwunde am Kopf und ihrem verheulten Gesicht.
Er fängt an mich hoch zu ziehen mit meinem Zopf was höllisch am weh tun ist, er gibt mir 3 Backpfeifen die extrem schmerzen und tretet mir in meinen Bauch, anschließend lässt er mich los. Ich reiße mich zusammen und weine Still, weil er mir sonst noch mehr weh tun wird. Er geht wieder zu meiner Mutter die mich entschuldigend anschaut, er nimmt sie mit einem Ruck und schmeißt sie auf den Boden, weshalb es aufprallt, er nimmt eine Vase in die Hand und will sie gerade auf meine Mutter schmeißen. Das kann ich ihr nicht antun diese Schmerzen, ich stehe auf renne zu meinem Vater und nehme die Vase aus seiner Hand und bewerfe ihn damit selbst. Ich helfe meiner Mutter hoch und renne mit ihr die Treppen runter, wir rennen die Haustür raus und steigen ins Auto, fahren ganz weit weg. „Es tut mir leid mein Engel."
Meine Mutter entschuldigt sich immer dafür das mein Vater so handelt, aber heute ist es besonders ausgeartet, er hat mir nie so sehr weh getan wie heute und wollte nie meine Mutter bewerfen. „Wo fahren wir hin Mama?" Frage ich sie, währenddessen ich mich jede 3 Sekunden umdrehe aus Panik. „Ganz weit weg, mein Engel." Antwortet sie mir kurz. Wir fahren schon eine gefühlte Ewigkeit und halten bei einem Hotel an, was sehr eklig aussieht für meine Verhältnisse.
Meine Mutter steigt aus und ich mit, wir gehen beide in das Hotel und checken uns für eine Nacht ein. Ich gehe mit ihr ins Zimmer für das uns der Schlüssel gegeben wurde. „Mama, bleiben wir jetzt für immer hier?" Frage ich sie leise. „Nein mein Schatz, nur bis morgen bis dein Vater sich wieder beruhigt hat." Was ist wenn er sich nicht beruhigt hat, vielleicht diesmal nicht. Ich lege mich mit meiner Mutter in das Hotel Bett und mache mir Gedanken wie ich das alles verdecken soll, die ganzen blauen Flecken, die Wunden, und das ganze andere.Ich wache auf, völlig verschwitzt und weinend. Ich sehe mich um und erschrecke mich so sehr, dass ich kurz los Schreie, neben mir liegt alles aber nicht meine Mutter, weshalb ich aus dem Bett springe und in die Ecke renne. Diese Person springt auf und macht das Licht an, ich Zittere so sehr als ob mir kalt ist, was mir aber nicht ist. Ich blinzle öfters. „Liliana?" Fragt mich Dario, Scheiße! Es ist schon wieder dieser Scheiß Alptraum gewesen, ich muss weinen zu sehr weinen.
„Mi Amor was ist los?" Kommt er auf mich zu und nimmt mich in seinen Arm, er drückt mich ganz feste und nimmt mich hoch. Er geht mit mir zum Bett und drückt mich immer noch ganz feste, während ich immer noch am weinen bin, nein das kann man sogar schon heulen nennen. Er lässt mir Zeit, bis ich reden will was ca. 15 Minuten dauert. „Es ist alles gut Dario, ich habe nur einen Alptraum gehabt." Ich möchte nicht mit ihm darüber reden dafür Vertraue ich ihm zu wenig, generell will ich niemanden von meiner Vergangenheit erzählen, es hat sich ja schon bei Aiden rausgestellt das es ein Fehler war.
„Willst du darüber reden?" Fragt er mich besorgt, es ist ja schon süß das er sich sorgen macht, aber ich kann mich nicht damit anfreunden das er mich entführt hat.
„Nein, erstmal nicht so gerne, aber danke." Ich wische mir mit meinem T-Shirt die Tränen weg und löse mich von Dario.
Heute ist die Verlobungsfeier, super und ich hab wahrscheinlich angeschwollene Augen. Ich gehe ins Badezimmer und schaue in den Spiegel, es geht noch also so schlimm ist es nicht. Ich gehe wieder raus. „Wie viel Uhr haben wir?" Frage ich Dario. „08:00 Uhr haben wir." Beantwortet er mir meine Frage. Ich will gerade aus dem Zimmer gehen bis mir was einfällt, ich gehe auf Dario zu und setze mich nochmal neben ihn. Er ist am Handy, ich schaue langsam drauf um zu schauen was er schreibt. „Mi Amor, was wird das?" Fragt er belustigt. „Ein Durchsuchungsbefehl, Handy her!" Befehle ich und bin erstaunt das er mir wirklich sein Handy gibt, ich schaue ihn verwirrt an.
„Wenn ich will das du mir vertraust dann soll ich mal anfangen dir zu vertrauen, außerdem hab ich vor dir Nix zu verheimlichen." Erwidert er mir ehrlich. Also vertrauen werde ich ihm eh nie aber egal.
Ich schaue drauf und sehe erstmal seine ganzen Chats und Scroll runter und wieder hoch, ich schaue ganz oben und sehe dort >Mi Amor❤️<. Ich schaue ihn an. „Wer ist das?" Frage ich ihn angepisst, er fängt an zu lachen. „Wen nenne ich denn immer Mi Amor, hm Mi Amor denk mal schwer nach." Oh schon klar jetzt das er mich meint damit, Moment.
„Woher hast du bitte meine Nummer?" Frage ich ihn Schockiert. „Ich bin in der Mafia Mi Amor, ich weiß alles." Mal schauen ob er wirklich alles weiß.
„Was ist meine Lieblingsfrucht?, Was ist mein Lieblingstier und Was ist meine Lieblingsfarbe?" Frage ich ihn. „Du liebst am meisten Kirschen, Dein Lieblingstier ist ein Reh und deine Lieblingsfarbe Rot." Was? Er kennt mich doch gar nicht oder eher gesagt ich kenne ihn gar nicht. „So und jetzt nennst du mir, was du von den Fragen am liebsten magst." Befehle ich ihm.
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The day of my future life
Romance(Noch nicht überarbeitet, aber ich bin dran!!) 𝐀 𝐌𝐚𝐟𝐢𝐚 𝐒𝐭𝐨𝐫𝐲| 𝐋𝐢𝐥𝐢𝐚𝐧𝐚 & 𝐃𝐚𝐫𝐢𝐨 𝐁𝐚𝐧𝐝 𝟏 𝐝𝐞𝐫 𝐅𝐮𝐭𝐮𝐫𝐞-𝐑𝐞𝐢𝐡𝐞 Wochenlang fühlt sich 𝐋𝐢𝐥𝐢𝐚𝐧𝐚 verfolgt, beobachtet von einer schwarzen G-Klasse, die immer wiede...