Kapitel 46

1.2K 40 3
                                    

Liliana
Ich habe die ganze Nacht sehr mysteriöse Träume gehabt, was mich sehr verwirrt.
Ich schaue mein Brot an, was ich nicht angerührt bekomme. Mein Hungergefühl ist seit gestern Abend weg, ich will am liebsten nichts mehr essen aber wahrscheinlich ist das gestern der Auslöser gewesen.
Ich tippe Dario an, der wie jeden Morgen beim Frühstück neben mir sitzt.
Er schaut mich fragend an. „Gehen nur wir beide heute in die Mall?" Frage ich ihn, er schaut nachdenklich. Dann fragt er seine Brüder irgendwas auf spanisch, Ramon pustet genervt aus.
Ich Wechsel meinen Blickkontakt mit Alesia aus, die mir das Zeichen gibt das ich kurz warten soll.
Ich hab keine Geduld so lange zu warten weshalb ich Dario die ganze Zeit antippe, Ich weiß nicht was ich überhaupt mache aber ich hab den Drang ihn zu provozieren.
„Mi Amor, hör auf damit." Warnt er mich und ich will trotzdem weiter machen.
Ich glaube ich verdränge mit meiner aufgedrehten Art meine Gefühle, der Tag gestern hat mich extrem fertig gemacht. Als erstes hab ich mich mit Alkohol besoffen, habe danach einen Heulanfall bekommen und bin dann Bewusstlos geworden.
Ich tippe Dario immer weiter an, er packt meine Hand fest und bringt sie unterm Tisch.
„Mi Amor, treib es nicht zu weit." Wird er böse und merke das er es ernst meint.
Ich lasse es lieber sein und warte. Wieder schaue ich auf mein Brot, soll ich es Wegwerfen ansonsten geht Dario mir damit auf die Nerven das ich nichts gegessen hab.
Ich nehme mir langsam mein Brot und stehe auf, er schaut mich an und ich tue so als ob ich zur Frieda gehe um Wasser zu holen. Er schaut nicht, schnell werfe ich das Brot weg und nehme mir das Glas Wasser, was ich genüsslich trinke. Anschließend gehe ich wieder zu meinem Platz und warte immer noch. Nach fünf Minuten atme ich tief ein und genervt aus, Dario schaut deswegen zu mir. „Was ist los, Mi Amor?" Fragt er mich wieder, nein ich werde ihm jetzt nicht antworten.
Es kann doch nicht sein das ich ihn was frage und er die ganze Zeit meint ich soll warten.
Ich schaue provokant zu Luisa, die lachen muss.
Sie sitzt neben Javier, sieht aber nicht glücklich aus. Ich bin zwar am und zu glücklich wegen den Mädels aber will hier weg.
Ich tausche mit ihr blicke aus, sie weiß ganz genau was mich gerade nervt.
„Können wir auch heute in die Mall?" Fragt sie etwas lauter Javier, der sie sofort anschaut.
„Wenn du das möchtest, Mi Ángel. Dann machen wir das." Beantwortet Javier ihr die Frage, nicht so wie Dario.
„Kannst dir ja mal ein Beispiel an Javier nehmen." Werfe ich Dario vor, er schaut mich böse an.
Zu böse, er kann ruhig mal wieder netter schauen.
Ich merke seine Hand, die er auf mein Oberschenkel legt und dann mit ihr Richtung zur meiner Mitte immer wieder fährt.
Dieses Arschloch versucht es jetzt so bei mir, ich versuche es zu ignorieren aber merke dieses Pochen zwischen meinen Beinen.
Er fährt letztendlich unter meine kurze Hose und streicht mit seinem Finger meinen Slip auf Seite.
Dann geht er mit seinem Mittelfinger komplett durch meine Mitte.
Ich will keuchen aber muss es zurückhalten, Dario kommt immer näher Richtung meinem Ohr.
„Ich würde lieber leise sein." Flüstert er, genau als ich was erwidern will, dringt mit zwei seinen Fingern in mich. Ich muss mir den Mund zuhalten und schaue beschämt auf meinen Teller während Dario immer wieder mit seinen Fingern aus mir und in mich dringt.
Bitte, Bitte, Bitte, lass das niemanden aus der Familie merken, dass er mich gerade befriedigt.
Er reibt währenddessen mit seinem Daumen über meinen Klitoris.
Mir wird immer wärmer und ich merke wie sich jetzt alles in mir zusammenzieht, verdammt ich hab das Bedürfnis zu stöhnen und kann es mir kaum zurückhalten.
Ich suche panisch etwas, ich nehm mir schnell mein Wasser Glas und trinke so viel wie möglich damit ich nicht stöhnen muss.
Meine Innenwände umschließen Darios Finger immer stärke und mich Überrumpelt dieses Gefühl von diesem Orgasmus.
„Liliana?" Höre ich plötzlich, ich mache langsam meine Augen auf und merke wie Wärme in meine Wangen schießt. „Wir Mädels kommen alle gleich mit." Gibt mir Alesia Bescheid, ich nicke.
Alle aus der Familie gehen plötzlich aus dem Esszimmer.
Haben sie etwa in der Zeit fertig gegessen? Als alle draußen sind, zieht Dario seine Finger aus mir und leckt sie ab.
„Mierda, Du schmeckst köstlich, Mi Amor." Sagt er plötzlich und ich schaue ihn einfach nur noch erstaunt an.
„Arschloch!" Rufe ich, als ich aufstehe und raus gehe.
———————————
Kurze Zeit später, habe ich mich umgezogen und fertig gemacht.
Ich gehe kurz hoch in die Bibliothek, in meinem einen mysteriösen Traum von heute Nacht habe ich dort nämlich was entdeckt.
Ich mache die Tür langsam auf und passe auf das niemand mir folgt, dann gehe ich die Couch entlang bis zu einem bestimmten Bücheregal.
Wenn jetzt dieser dumme Traum stimmt, weine ich vor Freude. Ich gehe zur dritten Reihe von unten an das sechste Buch von rechts und ziehe das nach vorne.
Es geht wie in meinem Traum aufeinmal eine Tür auf, die ich rein gehe.
Ich sehe aber definitiv nur einen leeren Raum vor mir, in meinem Traum war hier eine fucking
Notfalltür. Ich gehe schnell wieder aus dem Raum und schließe die Tür, abhauen wäre so einfach gewesen.
Beleidigt gehe ich aus der Bibliothek und die Treppen runter, wo alle schon stehen.
„Wie lange brauchst du bitte?" Quengelt Abril rum und ich zucke mit meinen Schultern.
Dario legt seine Hand um meine Taille und wir gehen alle zu den Autos.
„Ich fahre." Gebe ich Dario Bescheid und gehe wieder zu diesem tollen Porsche.
———————————
Ich laufe mit Alesia vor und gehen wirklich mit allen Männern extra in so viele Läden wie wir können.
In unseren Lieblingsklamotten laden von mir und Alesia gehen wir rein.
Ich schaue mir weitere Kleider an. „Mi Amor, du brauchst ein Kleid für Javier seine Verlobungsfeier und Hochzeit." Gibt mir Dario Bescheid und ich laufe direkt los.
Ich erinnere mich an etwas, Dario seine Lieblingsfarbe.
„Entschuldigung, haben sie vielleicht ein blaues Kleid?" Frage ich die Verkäuferin lieb, sie nickt.
„Kommen sie mit." Ich folge ihr in einem Raum, wo die Tür Blau ist.
„Hier sind alle unsere Blauen Kleider." Gibt sie mir Bescheid.
Ich schaue mir jedes einzelne an und schaue weiter, ich liebe enge Kleider und werde auch wieder eins kaufen. Ein blaues langes enges Kleid, was direkt vor meinen Augen schwebt und perfekt aussieht. Ich nehme es mir direkt und probiere es an.
Ich versuche an der Seite den Verschluss zuzumachen und drehe mich, dieses Kleid ist perfekt an meinen Körper angepasst und sieht wow aus.
Ich packe gehe zur Verkäuferin damit. „Haben sie auch passende Unterwäsche dazu?" Sie nickt wieder und packt sie mir dabei in der passenden Größe.
Ich hole Dario damit er, dass bezahlen kann und danach gehen wir alle zusammen raus, in den Bücherladen.

The day of my future lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt