Kapitel 56

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Liliana
Ich spüre Plötzlich wie Gabriel mich zurück zieht an sich.
Fuck, soweit zu gehen ist nicht mein Plan.
Ich schaue Richtung Alesia, die aber nicht mehr dort sitzt wo sie grad eben saß.
Dario seine Brüder schauen mich böse an, obwohl ich verzweifelt schaue, kurz schaue ich wieder auf den Boden und möchte ein Stück von Gabriel abweichen.
Ich spüre plötzlich weder Gabriel noch sehe ich Gabriel bis ich hinter mich schaue.
Ich sehe wie mein Ehemann ihn auf den Boden drückt und ihn komplett ins Gesicht schlägt.
Blut sehe ich aus Gabriels Nase laufen genauso wie an seinem Mundwinkel.
„Dario lass ihn." Versuche ich ihn weg zu zerren und bekomme Rückblicke von meinem Vater, wie er uns geschlagen hat.
„Nie wieder, niemals wirst du meine Frau nochmal ansehen oder anfassen!" Schreit er laut stark das jeder Gast auf ihn schaut, es ist meine Schuld das er gerade von Dario geschlagen wird.
„Bitte Mr. Hernández, lassen sie mich in Ruhe. Es tut mir leid." Bettelt Gabriel meinen Ehemann an, den es aber nicht interessiert und weiter macht.
„Dario hör auf mit dem Scheiß!" Schreie ich mit meiner ganzen Kraft und nehme seine Hand, er schaut mich an und mein Blick fällt sofort in seine dunklen grünen Augen die nach Gefahr rufen.
Dario hebt mich plötzlich hoch und geht Richtung Treppe.
„Was sollte das?" Fragt er mich gefährlich und ich habe Angst das er jetzt gleich aggressiv wird.
Ich traue mich nicht zu antworten, nehme aber meinen letzten Mut zusammen.
„Wenn du mich zwei Stunden alleine auf der Bank da sitzen lässt, darf ich doch auch Spaß haben." Antworte ich ihm ernst entgegen und verstecke meine Angst.
„Du bist meine Frau und kein Mann verdammt nochmal kein einziger Mann außer ich darf dich anfassen oder anschauen." Macht er mir klar indem seine Stimme immer dunkler wird.
Ich bemerke wegen unserem Gespräch gar nicht, dass wir in unserem Schlafzimmer ankommen und er mich auf das Bett wirft.
Er beugt sich über mich und mustert mich von oben bis unten.
„Blau?" Fragt er mich und ich muss sauer schauen.
„Ja blau es war eine Überraschung. Achso stimmt du bist ja nicht gekommen." Motze ich ihn an und schaue noch saurer.
„Gleich komme ich, wenn du mich weiter so provozierst." Gibt er von sich. Der Satz war definitiv nicht so gemeint.
Er zerreißt schnell mein Kleid und wirft es in die Ecke.
Danach verteilt er küsse auf meinem Dekolleté, weshalb ich meine Luft scharf einziehen muss.
„Ich hasse dich." Gebe ich von mir, erst lässt er mich alleine und jetzt will er mich ficken.
Ich sage nicht, dass ich es nicht möchte aber das letzte Mal vor der Flucht muss ich es genießen.
„Tust du nicht, Mi Amor. Außerdem der einzige der sauer sein darf bin ich, weil du mit einem anderen Mann getanzt hast." Ich merke wie seine Brust bebt als er den Satz ausspricht, dass ich mit einem anderen Mann getanzt hab.
Ich schließe meine Augen als er immer weiter unten die Küsse verteilt, er zerreißt plötzlich meinen Bh.
„Der war teuer, Arschloch." Meckern ich ihn an.
„War eh mein Geld." Grinst er, während er Küsse verteilt und näher an meine Brust kommt.
Er nimmt meinen Nippel zwischen seine Zähne was mich Keuchen lässt.
Kurz darauf kommt er näher an mein Gesicht und legt seine Lippen Wild auf meine.
Der Kuss ist sehr verlangend und wir kämpfen mit unseren Zungen gegeneinander.
Ich greife mit meiner Hand in seine wunderschönen Dunkeln braunen Haare und ziehe an ihnen leicht.
Dario gibt ein keuchen von sich und zerreißt auch ohne den Kuss zu unterbrechen meinen Slip.
Nachdem wir uns lösen, zieht er sein Hemd wie seine Jeans und Boxershorts aus.
Er lässt seinen Schwanz an meinem Eingang platzieren, ohne in mich zu dringen weshalb ich ungeduldig werde.
„Was möchtest du denn von mir, Mi Amor?" Fragt er mich Provokant, mein Ego ist viel zu groß um ihm das jetzt zu sagen.
„Wenn ich nicht weiß was du möchtest, kann ich auch nichts für dich tun." Spricht er mit einem grinsen mit mir.
„Dario, Fick mich verdammt nochmal!" Rufe ich sauer und merke sofort wie er in mich eindringt und ich stöhnen muss. Er wartet wieder ein paar Sekunden bis ich ihm ein nicken gebe und er anfängt immer wieder in mich zur stoßen.
Ich muss immer mehr stöhnen als er den perfekten Punkt trifft, schnell halte ich meine Hand vor meinen Mund, weil unten immer noch die Gäste sind.
„Mach sofort deine Hand von deinem wunderschönen Mund weg, ansonsten Fick ich dich vor diesem ekelhaften Gabriel."
Ich lasse sofort meine Hand los, muss aber meinen Rücken ins Hohlkreuz strecken.
Dario stößt immer fester in mich und auf den perfekten Punkt, ich merke das sich gleich alles zusammen ziehen wird.
Auf einmal als ich kurz vorm kommen bin, zieht Dario seinen Schwanz aus mir draußen, statt wieder in mich zu stoßen.
„Was soll das?" Frage ich ihn frustriert. „Mi Amor, du denkst auch du kommst ungestraft davon."
Gibt er mir als Grund an, er stoßt direkt wieder rein weswegen ich wieder keuche.
Er wiederholt dieses Spielchen immer wieder bis ich einfach nur noch eine Erlösung brauche.
„Ich kann nicht mehr." Keuche ich kraftlos und erregt. „Was soll ich tun?" Fragt er mich mein Ehemann mit einem grinsen und stoßt wieder in mich rein.
„Bitte Dario, bring mich zum kommen!" Versuche ich laut genug zu rufen und er wird härter genauso immer schneller.
„Wem gehörst du?" Fragt er mich, ich gehöre niemanden, doch ich brauche diese Erlösung.
„Dir." Stöhne ich, weil er wirklich nicht aufhört zu stoßen, er beugt sich während er weiter stoßt zu meiner Hausbeuge, wo er anfängt dran zu saugen.
Ich höre wie er anfängt zu stöhnen und merke wie sein Schwanz anfängt zur pulsieren bis er sich in mir entleert, trotzdem hört er nicht auf weiter zu stoßen bis sich meine Innenwände zusammenziehen und sich endlich alles löst.
Nass und warm geschwitzt zieht sich Dario aus mir raus und legt sich neben mich, dabei gibt er mir noch einen kurzen Kuss.
„Wir beide gehen jetzt schnell noch duschen." Befehlt er, was wir auch wirklich machen.
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Frisch geduscht gehen wir beide uns umziehen.
„Müssen wir nochmal runter, ich bin so müde." Beichte ich ihm.
„Ja, hättest du mich nicht Provoziert, dann wäre alles anders gelaufen und du wärst nicht müde." Gibt er mir jetzt wirklich die Schuld? Er ist doch nicht zu mir runter gekommen.
„Arschloch." Erwidere ich nur und laufe vor ihm runter, auf der Bank sehe ich Alesia mit ihren ganzen Cousinen Geschwistern und Schwägerinnen, wo ich drauf zu gehe.
„Liliana!" Ruft sie mich und zwingt mich neben sie zu setzen, was ich auch tue.
„Hast du Ärger von ihm bekommen?" Fragt sie mich, sie muss doch wissen wie ihr Bruder bei sowas reagiert. „Du weißt was passiert ist." Erkenne ich an ihrem grinsenden Gesicht und zeige ihr meinen Mittelfinger.
„Soll ich mich bei ihm entschuldigen?" Frage ich sie ernst und sie nickt leider.
Kurz schnaufe ich auf, gehe aber zu meinem Ehemann.

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