Kapitel 21

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Dario
Sie redet die ganze Fahrt nichts, ich fahre grad die Einfahrt rein und frage mich was sie denkt. Ich will das der Tag heute schön ist, nicht das sie traurig ist.
Ich meine ich hasse meinen Geburtstag, wie die Pest aber sie liebt ihren Geburtstag denke ich, dann will ich auch das er schön ist.
Ich steige aus und gehe schnell um das auto um Liliana die Tür Aufzuhalten.
Sie steigt langsam aus und immer noch Nachdenklich, ich gehe mit ihr zur Tür aber bleibe vor ihr stehen.
„Mi Amor willst du jetzt noch was essen, wir haben ja nicht unser essen genießen können." Frage ich sie noch. „Nein danke, alles gut." Versichert sie mir, aber sie muss was essen.
Ich gehe mit ihr rein und sie rennt sofort ganz schnell hoch. Ich will ihr hinterherrennen aber Alesia kommt in dem Moment runter und sieht Liliana rennen. Sie schaut ihr hinterher, sieht mich unten und kommt zu mir runter. „Hermano was ist passiert?" Fragt sie mich besorgt.
„Ich wollte ganz normal mit ihr essen gehen in Antonios Restaurant, weil ich ihr einen schönen Geburtstag machen will." „Und dann?" Fragt sie mich sofort, obwohl ich grad weiter reden will. „Wir haben uns nicht in die Mitte gesetzt aber auch nicht ganz in die Ecke. Anschließend kommt eine Kellnerin und hat uns nach den Getränken gefragt, aber nur mich und Liliana komplett ignoriert. Auf jedenfall hab ich dann nicht mit ihr geredet, sondern Liliana beobachtet."
Ich warte erstmal was sie dazu sagt, währenddessen laufe ich ins Wohnzimmer und setze mich auf die Couch mit ihr. „Gut so und dann?" Wenigstens hab ich das richtig gemacht.
„Sie hat, sie angesprochen das sie gerne ein Wasser will, darauf hat die Kellnerin mich gefragt aber ich habe ihr immer noch nicht geantwortet, weshalb Liliana für mich auch ein Wasser bestellt hat. Danach hat Liliana mich gefragt, warum ich nicht geredet habe, Ich meinte warum ich mit ihr reden soll. Das Thema war dann auch gegessen, bis die Kellnerin mit dem Wasser gekommen ist und wieder nur mich gefragt hat was ich essen möchte."
„Blöde Kuh." Gibt Alesia ein Kommentar ab. „Liliana hat darauf geantwortet ob sie weiß was sie bringen kann. Sie meinte das sie in die Küche kann statt sich hier wie eine hure an ihren Verlobten ran zu machen." Ich muss Schmunzeln, wenn ich daran denke das sie eifersüchtig war, Alesia grinst auch sehr. „Dann meinte die Kellnerin, von wegen das Liliana zwar Kundin ist aber sie trotzdem nicht so mit ihr reden kann, die Kellnerin hat das richtig geschrien.
Das hat Liliana dann gereicht und hat ihr eine Backpfeife verpasst. Die Kellnerin wollte sie schupsen und treten aber ich hab sie aufgehalten und sie angeschrien, dazu noch gefeuert.
Und dann ist Liliana raus gerannt zum Auto." Ich hole mir was zu trinken und Alesia gleich was mit, nämlich ein Wasser. „Sie hat jetzt wahrscheinlich ein sehr schlechtes Gewissen, Hermano wir verstehen das nicht, für uns ist eine kleine Backpfeife nicht schlimm aber sie wird jetzt ein wirklich schlechtes Gewissen haben." Sie hat recht für Liliana ist es nicht nur eine Backpfeife, auch wenn sie boxt und sich Selbstverteidigt, heißt es nicht das für sie es Nix ist.
Ich nicke einfach als Antwort.
„Ich gehe mal zu ihr." Gibt mir Alesia Bescheid. Ich suche in der Zeit meine Brüder und finde sie im Garten. „Na hermano wie war das Essen?" Fragt Ramon interessiert.
„Warum seid ihr schon wieder zurück? Wir haben grad mal 18:45 Uhr." Bemerkt Antonio, ich puste genervt aus. „Lange Geschichte, Kurzfassung ist das Eine Kellnerin sich an mich rangemacht hat, Liliana ignoriert hat und sie ihr eine Backpfeife verpasst hat." Alle meine Brüder reißen die Augen auf. „Sie hat was?, Sie hat doch jetzt bestimmt ein Total schlechtes Gewissen Hermano!" Meckert mich Serena an. „Nein Hermana, Alesia ist bei ihr." Beruhige ich sie.
Serena ist die Älteste von meinen Hermanas her, und das merkt man, sie ist Ruhig und gibt Befehle ab.
Abril ist meistens Unsicher aber hat trotzdem was zu sagen und ist je nach Situation ruhig.
Alesia ist aber das komplette Gegenteil, Aufgedreht und hyperaktiv aber wenn es ernst wird, kann sie klar denken.
Bei meinen Brüdern ist es eher so, dass je nach der Situation jeder gleich ist, was man sehr leicht erkennt. „Hast du sie gefeuert?" Fragt mich Antonio noch. „Natürlich." Also hätte ich sie nicht gefeuert, dann hätte mich jemand schlagen sollen.

The day of my future lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt