Kapitel 42

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Liliana
Ich sitze schon fast zwei Stunden auf dieser Couch und warte auf Dario, mit Alesia zusammen.
„Was ist, wenn ihnen was passiert ist?" Frage ich Hektisch, ich ziehe meine Beine an mich und warte und warte.
„Liliana, ich geh jetzt schlafen." Gibt Alesia mir Bescheid.
„Gute Nacht!" Rufe ich ihr noch hinterher und mache mir den Fernseher an, ich such mir einfach eine Serie aus, ich weiß nicht warum ich mir überhaupt Sorgen mache aber ich kann dieses Gefühl irgendwie nicht kontrollieren, ich will das er Heile nachhause kommt.
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Ich bin kurz vorm einschlafen und weiß nicht wie lange ich diese Serie schon schaue.
Ich merke, wie langsam meine Augen zufallen aber ich dann verschiedene Stimmen höre und jemand die Tür ins Wohnzimmer rein kommt. „Mi Amor?" Höre ich eine Stimme fragen, Moment das ist Darios Stimme!
Ich reiße meine Augen auf und schwinge mich hoch, ich weiß nicht wieso mein Körper das macht aber ich renne auf Dario zu und umarme ihn, ich hasse ihn doch.
Ich höre Darios Brüder und schaue in den Flur, doch Dario will mich gerade aufhalten was ihm nicht gelingt.
Ich gehe in den Flur und sehe auf Javiers Armen, eine wunderschöne Frau.
„Ich hoffe für dich du hast sie nach der Nummer gefragt und sie ist auf deinen Armen eingeschlafen, wehe du hast sie einfach mitgenommen." Drohe ich ganz gefährlich und Javier muss lachen.
„Er hat sie entführt." Verpetzt Ramon seinen Bruder, der ihn böse anschaut.
„Ich hol eine Waffe Moment." Ich will mich gerade auf den Weg hoch machen, doch Dario hält mich auf.
„No, Mi Amor." Spricht er mit mir, ich schaue Javier ernst an.
„Wehe ich darf morgen nicht mit ihr reden, du weißt nicht wie schlimm es ist entführt zu werden." Motze ich ihn an und lasse ihn hochgehen.
Bei meiner Flucht werde ich sie eindeutig mitnehmen, wenn ich einen Plan habe.
Ich gehe hoch ins Schlafzimmer, Dario folgt mir und als ich im Bett sitze betrachte ich ihn.
Woher kommt dieses Verlangen nach ihm bitte? Frage ich mich selbst und versuche mich zu verstehen.
Er hat dich entführt Liliana, verstehst du es nicht du musst ihn hassen!
Schreit innerlich meine Stimme.
Ich schaue auf seinen rechten Arm. „Was hast du gemacht?" Frage ich minimal besorgt.
„Wir hatten eine kleine Schießerei." Gibt er zu, Schießerei? Bitte er wirkt als wäre das ganz normal.
Ich betrachte diesen Streifen die ganze Zeit bis Dario ins Bad geht.
„Ich gehe duschen, Mi Amor." Gibt er mir Bescheid.
Ich höre wie in der Dusche das Wasser plätschert, ich gehe leise und unauffällig zur Bad Tür und mache sie ein minimales Stück auf.
Ich beobachte Dario, schlecht sieht er nicht aus. Ich kann ihn hassen dafür das er mich entführt hat aber der Sex mit ihm wird wohl nicht Schlecht sein oder? Ich weiß überhaupt nicht was mit mir los ist und stoße ausversehen die ganze Tür auf.
Dario ist schon längst fertig mit duschen, was ich wegen meinen Gedanken nicht mitbekommen hab und er steht nackt vor mir.
„Mi Amor, nicht starren." Ich bleibe trotzdem immer noch stehen, nach einer Zeit gehe ich Richtung Waschbecken um meine Zähne zu putzen.
Er steht hinter mir und ich spüre seinen Blick auf mir liegen. Als ich gerade meine Zahnpasta aus meinem Mund ausspülen will, verteilt er Küsse auf meinen Schultern und Richtung Hals.
„Was wird das?" Frage ich ihn, obwohl ich weiß was er will. Ich bekomme irgendwie Panik aber ist das nicht genau, das was ich will?
Er dreht mich um und schaut auf meine Lippen, er wartet auf meine Bestätigung und ich nicke.
Dario presst stürmisch seine Lippen auf meine und hebt mich während unserem Kuss hoch, er geht mit mir ohne den Kuss zu unterbrechen zu dem Bett und schmeißt mich vorsichtig rein.
Ich schaue ihn an mit etwas Panik aber gleichzeitig auch Willig, Dario betrachtet mich auf dem Bett und beugt sich über mich, er fängt an mein Top anzuziehen und danach meine Jogginghose.
„Ich will nicht alleine nackt sein." Schmolle ich und schaue in seine Augen, die so dunkel auf einmal sind, er zieht sein T-Shirt über seinen Kopf und fängt an mein Dekolleté zu küssen.
Ich bemerke das ziehen was in meiner Mitte ist.
Er macht meinen Bh auf und fängt an Richtung meinen Bauch zu küssen bis er auf einmal stehen bleibt, ich schaue ihn verwirrt an.
Er schaut mir wütend in die Augen. „Welcher Bastard hat dir das angetan?" Fragt er sauer, ich realisiere erst Sekunden später was er meint.
Meine Narben, die mein Vater mir angetan hat. Ich will nicht deswegen die ganze Stimmung verlieren, ich schüttle den Kopf. „Bitte Dario, ich verspreche dir, ich rede später mit dir dadrüber." Beantworte ich ihm und lege meine Hände in seinen Nacken um ihn an mich zu ziehen.
Ich küsse ihn willig und schlinge meine Beine um ihn.
Als wir uns wieder gelöst haben, zieht er mit einer Hand meinen Slip aus und mit der anderen geht er über meinen ganzen Körper und fängt wieder an, meinem Bauch immer weiter runter zu Küssen.
„So Wunderschön, Mi Amor." Versucht er zu flüstern aber in einer Lautstärke, dass ich es noch verstehen kann.
Er geht immer weiter hoch, zur meiner Brust. Er nimmt seine Rechte Hand und geknetet sie stark, was mich Keuchen lässt dann nimmt er meinen Harten Nippel zwischen seinen zwei Fingern.
Ich muss stöhnen. Ich will das doch oder?
Er geht währenddessen mit seinem Finger von der Linken Hand, meinen ganzen Körper ab bis zur meiner Mitte. Ich merke wie er mit seinem Finger durch meine Spalte geht und ich muss wieder etwas stöhnen.
„So feucht, nur für mich." Raunt Dario, er lässt meine rechte Brust los und sein Finger kommt gegen meinen Klitoris, was mich keuchen lässt.
Er dringt mit seinem Finger in mich ein und zieht ihn wieder raus, dass immer wiederholend, währenddessen reibt er mit seinem Daumen über mein Klit. Ich muss so laut stöhnen, scheiße das hat doch jetzt bestimmt jeder in diesem Haus gehört.
Dario kommt mit seinem Kopf in Richtung meiner Halsbeuge und fängt an, an dieser zu saugen.
Scheiße, warum will ich das. „Warum will ich verdammt nochmal von dir gefickt werden."
Dario hört plötzlich auf an meiner Halsbeuge zu saugen und schaut mich an, fuck hab ich das etwa laut ausgesprochen?
Er zieht sein Finger aus mir raus und ich spüre sofort Kälte, er zieht seine Hose aus genauso wie seine Boxershorts. Ich schaue von seinen Augen runter Richtung seinem Schwanz der perfekt steht.
Wie soll dieser Riesen Schwanz in mich rein passen? Ich weite deswegen meine Augen, was Dario bemerkt. „Alles wird gut, Mi Amor." Beruhigt er mich, Ich spüre seine Schwanzspitze an meinem Eingang und mache vor Angst meine Augen zu, ich weiß nicht mal ob das weh tun wird.
„Mach die Augen auf." Befehlt Dario mir sofort und ich höre auf ihn.
Er dringt auf einmal in mich ein, es geht von den Schmerzen her, weshalb ich mir aber auf die Unterlippe beiße.
Er bleibt kurze Zeit einfach in mir drin, dass ich mich dran gewöhne und schaut mich an. Ich bestätige mit einem Nicken das alles gut ist und er fängt an seinen Schwanz aus mir zu ziehen und immer wieder in mich rein zu stoßen.
Ich stöhne immer wieder und merke jetzt wirklich, dass ich das ganze Haus zusammen stöhne, auch wenn ich definitiv nicht vor hatte von Dario gefickt zu werden, ist das hier mein bester Sex den ich je haben werde.
Dario fängt an immer fester in mich zu stoßen, dass ich meine Finger in das Bettlaken kralle und meine Zähne zusammenbeiße.
„Merk dir Mi Vida, du gehörst nur mir, alles an dir gehört mir." Spricht er mich mit seiner Dunklen Stimme an, ich kann mich nicht konzentrieren was er wirklich sagt.
Mir ist heiß, Ich merke wie sich meine Innenwände etwas mehr zusammen ziehen.
„Dario!" Keuche ich laut und merke wie sich alles in meinem Körper am zusammen ziehen ist. „Komm für mich, Mi Amor." Keucht er während er noch fester in mich rein stoßt, es zieht sich alles noch viel mehr zusammen bis sich nach seinem kräftigen Stoß alles lockert, ich komme und habe das Gefühl das ich gerade meine ganze Kraft nur für diesen Orgasmus ausgebraucht habe.
Dario stoßt die letzten Stöße auch noch in mich und ich fühle, wie sein Schwanz kräftig pulsiert bis er sich in mir entleert.
Ich schließe meine Augen und konzentriere mich auf meine Atmung, ich merke wie Dario seinen Schwanz aus mir rauszieht und sich neben mich legt.
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Nach dem ich mich beruhigt habe und Dario auch, will ich aufstehen sehe aber unter mir einen riesigen Blutfleck.
„War ich das?" Ich schaue beschämt zur Dario. „Ja aber das ist völlig normal, Mi Amor." Beruhigt er mich und hilft mir ins Bad. „Tut mir leid." Nuschle ich zu ihm, er schaut mich an und geht mit mir in die Dusche.
„Dafür musst du dich nicht entschuldigen, Mi Amor." Versucht er wieder mich zur beruhigen und geht schnell zur Tür die Richtung Flur geht, er macht sie auf.
„Ruby! Bezieh unser Bett!" Schreit er laut und kommt schnell in die Dusche, wo er mir hilft mich einzuschäumen.
Er steht hinter mir und massiert meine Kopfhaut, danach wascht er mir meine Haare aus.
Als wir fertig geduscht sind, mir ist es jetzt irgendwie nicht mehr so unangenehm vor ihm nackt zu sein, gehe ich ins Bett mit Dario und versuche einzuschlafen.
Ist es ein Fehler mit ihm geschlafen zu haben? Aber es war so gut, trotzdem entschuldigt es nicht das er mich entführt hat. Diskutiert meine Stimme in meinem Kopf.

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