Kapitel 1

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Ylvi:
Ich Laufe durch den Wald. Ich zittere! Die Tränen laufen. Mir ist unfassbar schwer ums Herz und ich bekomme keine Luft. Überall an mir klebt Blut. Ich bin übersät von Verletzungen. Mein Puls rast. Ich fühle mich, als würde ich durch die Hölle gehen. Mein Vater! Ich muss zurück nach Hause. Zurück zu Runa und wo ist Leif!? Nach dem ich noch eine Weile gelaufen bin, sehe ich einen kleine Hügel. Erschöpft und mit Schmerzen klettere ich ihn rauf. Oben angekommen, sehr ich mein zu Hause. Ein kleines Lager, wo nur ich, Runa, Leif und mein Vater Leben. Langsam gehe ich den Hügel runter.,, FEIN" schreit jemand. Die Stimme erkenne ich nicht. Wer ist das? Vor mir stehen einigen Männer und Frauen. Sie haben ihre Äxte und Bögen auf mich gerichtet.,, NEIN! Nicht! Das ist meine Tochter "sagt mein Vater. ,,Du sagtest deine Tochter ist tot" sagt ein älterer Mann. Er kommt mir bekannt vor. ,, Ich habe euch nur von meiner jüngsten erzählt " erklärt mein Vater. Er kommt auf mich zu und ich Falle schwach auf meine Knie. Mein Vater kniet sich vor mich. ,, Leif...ist er hier? " ,, Ja". ,, Der kleine schwachkopf " ,, Was ist passiert? Habt ihr gewonnen? ". ,, Sie haben einen Rückzug gemacht. Ich bin die einzige, die das überlebt hat" antworte ich. Ich fasse mir unter die Brust, da es an der Stelle schmerzt. Mein Vater schaut zu der Stelle und ist geschockt. Ich habe eine große Wunde, die wie verrückt blutet. Ich Falle auf meinen Rücken. Mein Vater versucht die Blutung zu stoppen. Die fremden Leute versammeln sich um uns rum. Ich schaue meinen Vater an. ,, Vater... Diesmal bin ich nicht weggelaufen " ,, Nein! Du bist nicht weggelaufen ". ,, Du musst für mich auf mein kleines Schäfchen aufpassen, okay!? ",, Nein, das machst du gefälligst selbst". ,, Oh nein! Sag: ich werde auf sie aufpassen. Sag es! " Befehle ich.,, Ich werde auf sie aufpassen " ,, Gut! Denn ich braucht Zeit, das... Meine Wunden heilen können. Ich glaub, das ist mein Jahr, um Mutter, Finn und Hanna zu rächen ". Er lächelt mich warm an. ,, Ylvi du musst noch kurz durchhalten" sagt mein Vater. Ich lächle leicht. ,, YLVI" höre ich Leif schreien. Kurz darauf kniet er schon neben mir.,, Wo warst du?" Versuche ich bohn sauer zu Fragen. Er schaut mich nur an. Schmerz erfüllt ziehe ich mein Gesicht zusammen. Ich sehe Leifs Lippen bewegen, aber höre nichts. Von jetzt auf gleich bekomme ich gar nichts mehr mit.

Zwischen Liebe, Rache und Angst //Abgeschlossen//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt