Kapitel 22

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Ylvi:
,, Ich hatte völlig vergessen wer ich war. Doch dann hab ich Björn getroffen. Ich habe ihn alles über mich verraten. Ihm hab ich all meine Geheimnisse erzählt. Und... Er ist nicht abgehauen, obwohl er alles über meine vertottelheit und über all meine Ängste und... Meine Unsicherheiten... Er ist nicht abgehauen. Ich wusste überhaupt nichts über ihn. Aber das ist mir egal weil, ich sein Herz kenne. Er hat mir den Glauben gegeben, das man mich auch lieben kann wenn, ich einfach nur ich bin" ,, Ich bliebe dich Ylvi. Das werde ich immer tun. Deine Mutter... ". ,, Sie kommt nicht zurück... " unterbrechen ich ihn. Er schaut mich überrumpelt an.,, Wenn wir jemanden verlieren, wenn jemand stirbt. Sie sind Weg... Für immer. Und es gibt nicht, es gibt nichts, nichts, was wir tun können, was sie zurückbringen wird! Also musst du aufhören, du musst aufhören, weil es nicht das ist, was Mutter gewollt hätte es... " ,, Du bist verärgert, ich kann das sehen und wenn du willst, reden wir darüber...! Aber sag mir nie wieder, was deine Mutter gewollt hätte! Das daraus du nicht! ". Ich gucke mit Tränen in den Augen zu Ragnars söhnen.,, Tut mir leid" etschuldige ich mich.,, Was willst du Ylvi? " ,, Was ich will ist aufwachen und meine Mutter wiedersehen. Ich will mein Leben wieder so ist wie es war als es noch Sinn hatte. Aber das wird nicht passieren. Es ist alles meine Schuld! Alles! " Rede ich ohne Vorwarnung darauf los.,, Was ist deine Schuld? " ,, Meine Mutter! König Horik und das sie jetzt tot ist. Sie hat mit mir trainiert, weil sie es mir versprochen hat. Irgendwann ist sie dann in die Hütte gegangen. Wir haben uns gestritten. Ich habe ihr vorwürfe gemacht, weil ich sauer auf sie war. Doch dann Kamm König Horik. Sie haben als erstes finn getötet. Ich stellte mich vor Nanna, um sie zu beschützen. Erlendur warf eine Axt nach mir. Mutter hat sich vor mich geworfen. Sie hilten mich fest, damit ich zusehen kann wie sie Mutter und Nanna töteten. Ich habe so geweint. Sie sind gestorben weil, ich meine Gefühle nicht im Griff hatte. Ich konnte nicht kämpfen und war schwach. Es tut mir so leid". ,, Ylvi... " ,, Nein ich kann nicht". Ich wünschte, ich wär stärker und könnte mit der scheiße hier klarkommen, aber ich komm mit gar nichts mehr klar.,, Weine nicht über die Vergangenheit, sie ist vorbei Ylvi. Mich die keine neuen Stress wegen der Zukunft, sienist noch nicht da. Lebe in der Gegenwart und mach sie schon" sagt mein Vater, gibt mir einen Kuss auf die Stirn und geht. Er hasst mich bestimmt! Nach einer Zeit gehe ich zu Gyda. Ich gehe an den Ragnar Söhne vorbei. Bei Gyda angekommen setze ich mich neben sie. Wir schauen aufs Wasser und sagen kein Wort.

Zwischen Liebe, Rache und Angst //Abgeschlossen//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt