Kapitel 36

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Einige Minuten später

Hymir:
Wir sind wieder in unserem Lager. Ist es also wirklich wahr? Meine Tochter... Ist sie wirklich tot? Ich kann es immer noch nicht realisieren. Noch immer spüre ich Ihre Anwesenheit.,, Wie geht es meinem Sohn? " fragt Lagertha. ,, Die Wunde ist nicht so tief" erklärt Floki. Erledur konnte sich von den fesseln befreien und hat Björn verletzt. ,, Mein Vater wird kommen und uns retten. Und euch... Euch werden wir hinrichten " ,, Das glaubst auch nur du". ,, Hymir... Wie ist es weiter zu Leben und nichts mehr zu haben!? Keine Frau, keine Kinder, keine Freunde" ,, Du hast recht. Meine Frau und meine Kinder sind tot. Aber Freunde habe ich dennoch". ,, Das sind keine Freunde. Früher oder später werden auch sie dich verlassen" ,, Du weißt nicht wer sie wirklich sind. Irgendwann wirst du sie um dein Leben an betteln ". Er sagt nicht mehr und schaut an mir vorbei. Ich Folge seinen Blick und sehe Björn. Erlendur lacht teuflisch. Wir setzen uns um das Feuer rum das Ivar gemacht hat. Es her acht eine unangenehme Stille. Das ist der traurige Teil im Leben. Sich von jemanden zu verabschieden den man mehr liebt als sich selbst. Was wird jetzt aus mir? ,, Was machen wir jetzt.. Wo Ylvi... ",, Ubbe... Ylvi ist tot". ,, Ich weiß das sie tot ist Leif" sagt Ubbe. ,, Sie starb weil du dich wieder zum Affen machen musstest" ,, Bitte sag das nicht Hymir. Ich bin ein Freund von ihr". ,, Warum glaubst du lebst du noch?! " Frage ich ihn. Jeder schaut mich geschockt an. ,, Erlendur hat das richtige getan " ,, Das richtige getan? Er hat meine Tochter deine beste Freundin getötet. Warum verweist du ihn das, was er getan hat? ". ,, Er hat die Welt gerettet",, Nein! Meine Tochter hat die Welt gerettet. Ylvi...die Wölfin hat die Welt gerettet".

Währenddessen im Himmel vor Odins Toren

Ylvi:
Ich stehe vor den Toren Odins. Aber sie öffnen sich nicht. Warum öffnen sie sich nicht? Hab ich nicht genug getan um es mir zu verdienen? ,, Du bist noch nicht soweit Ylvi" sagt eine weiblich Stimme. Langsam drehe ich mich um. Meine Augen füllen sich mit Tränen als ich meine Mutter vor mir stehen sehe. Sofort renne ich auf siebziger und umarme sie. ,, Mutter! Es tut mir so leid" ,, Ist okay mein Kind. Du hast alles getan was du konntest". Als ich mich beruhigt habe löse ich mich von ihr. Sien lächelt mich an und wischt meine Tränen weg. ,, Was ist das Ylvi? " ,, auch bin tot das ist das Problem ". ,, Du bist nicht tot. Hör hin... Dein Herz... Es schlägt noch",, Aber warum bin ich dann hier? ".

Zwischen Liebe, Rache und Angst //Abgeschlossen//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt