Zwischen Liebe, Rache und Angst //Abgeschlossen//

Kapitel 11

Ylvi:
Ich öffne meine Augen wieder. ,, Es tut mir leid! Es tut mir so leid! Ich hatte nie Weg gehen dürfen. Ich hatte sich nicht alleine lassen dürfen. Das ist alles meine Schuld. Runa... Runa" Weine ich Volker Schmerz. ,, Warum? Warum war ich so dumm und habe sich alleine gelassen? Das ist meine Schuld" sage ich. Ich Wende mich an das Grab meiner Mutter. ,, Du musst auf sie aufpassen. Bitte Mutter.... Pass auf sie auf. Sie soll nicht alleine sein. Das hat sie nicht verdient. Mutter... Ich habe Angst vor dem schlafen. Ich sehe euch jeden Abend. Es tut weh! Es soll aufhören! Warum tut es so weh? Wenn ich gewusst hätte das ihr... Das ihr nicht mehr wärt. Ich würde die Momente etwas länger dauern lassen. Denn jetzt sind Vater und ich alleine. Und ihr seit nur noch Erinnerungen in unserem Kopf. Ich wurde alles geben um auf wiedersehen sagen zu können. Irgendwann, bricht auch der stärkste Mensch. So stark bin ich wohl nicht. Du hast keine Ahnung, wie sehr ich gequält werde. Meine Kehle Schürt sich zu und... Und... Und ich grieg keine Luft. Ich meine klar, wir können rum sitzen und können uns vorstellen, dass sich irgendwas eines Tages ändert. Aber jetzt ist jetzt und jetzt ist total scheiße. Es ist niemand da mit dem ich reden kann. Ich ertrage es einfach nicht länger allein zu sein. Ich habe Leif kennengelernt. Er hat mir das Gefühl gegeben, das ich nicht alles falsch machen. Er hat mich so genommen wie ich bin, aber es war alles eine Lüge. Er hat mich nur benutzt, ich bin so dumm. Ich kann niemanden Vertrauen. Jeder tut si als wurde es ihn interessieren, aber das tut es nicht. Du fehlst mir. In jedem Moment in dem ich was lustiges zu erzählen hab. In jedem Moment in dem mir etwas auf der Seele liegt. Ich wusste nie wie stark ich bin, bis ich keine andere Wahl hatte. Ich bin nicht tapfer Mutter. Ich tue immer nur so. Ich mochte mich sicher fühlen. Ist das zu viel verlangt?  Tja...ich denke es ist an der Zeit die eiskalte bitch zu werden die ich nie sein wollte" halte ich eine kleine Rede. Ich sage noch ein paar Worte zu meinen Geschwistern, bevor ich mir die Füße vertreten gehe.

Mitten in der Nacht

Ich Sitze am Strand und kann nicht schlafen. Mein Kopf ist einfach so voll. So viele Gedanken! So viele Fragen, auf die ich wohl nie eine Antwort bekommen werde. Gibt es darauf überhaupt Antworten? In Moment fühl nicht mich so leer. Ich kann nicht beschrieben was ich fühle, ich weiß nur das mein Herz so sehr weh tut, dass es aufhören mochte zu schlagen. Was bist nur los mit mir? Sonst bin ich doch auch so stark. Aber jetzt bin ich so schwach.