Kapitel 20

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Ylvi:
,, Ich hoffe du blickst eines Tages zurück auf das, was wir hatten und bereust alles. Alles was du getan hast, um es so enden zu lassen" ,, Ylvi... Bitte". ,, Ich bin bei dir geblieben, obwohl ich wusste, das es ich dich mehr liebe als du mich" ,, Wie meinst du das? ". ,, Ich habe dich geliebt, wie mein Bruder". Leif hat wohl keine so große Klappe mehr. ,, Was ist nur mit dir passiert Leif? Ich erinnere mich an den süßen jungen, der mich zum Lachen brachte. Oder mir Geschenke machte. Der Kunst und Musik liebte. Ich wollte so wie du sein. Wie konntest du nur so weit fallen? ",, Ich weiß nicht! ". ,, Es ist die egal oder? Meine Gefühle sind dir scheiß egal. Oder die Gefühle, der anderen. Du bist genau, wie jeder andere. Ich bin nicht mehr so wie früher. Ich akzeptiere es wenn man mich nicht mehr mag oder hassen tut. Ich renne auch keinen mehr hinterher Leif. Irgendwann wir es Alltag sein und man kann nichts dagegen tun. Ich habe dir Dinge vergeben für die du mich gehasst hättest. Vergiss das nicht! " sage ich Völler Hass und Wut. Meine Augen sind gefüllt mit Tränen. Warum sagt er denn nichts? Ich Klatsch in die Hände und sage: ,, Herzlichen glückwunsch ". Ich drehe mich um und wollte gehen, aber Leif dreht mich am Arm zurück. ,, Denkst du ich wär zufrieden? ",, Warum solltest du es nicht sein? Du hast mit mir gespielt und du hast gewonnen! ". ,, Ich habe dich verloren",, am ich hast du niemals gehabt Leif. Ich sage nicht, dass ich nichts falsch gemacht habe. Mein größer Fehler war, dich mehr zu lieben als mich selbst". Ich drehe mich um und verschwinde endgültig in meiner Hütte.

Am nächsten Morgen

Ich Sitze auf einem Baumstamm an Strand. Die Ragnar Söhne sind auch da und unterhalten sich. Ab und an wandern ihre blicke zu mir. Auf einmal setzt sich mein Vater zu mir. Zwischen uns herrscht Stille. ,, hast du sich gestern auch mit Björn gestritten? " bricht mein Vater die Stille. ,, Ich weiß nicht! Vielleicht!? Ich schätze, ich muss ihn los lassen. Es ist schwer" ,, Ylvi... Es geht nicht darum los zulassen, nur, weil es mal schwieriger wird. Es geht darum los zulassen, wenn es zu schwer wird. Manche Leute sagen, wenn man sich in den richtigen verliebt. Bleibt man für immer mit ihm zusammen ". ,, Tja.. Das ist wohl dann eine Lüge",, Nein! Der richtige ist der, ohne den du nicht sein kannst". Ich weiß nicht ganz, was ich sagen soll. Ich beobachte Björn und sage:,, Ich hätte nie erwartet, das wir Ragnar und die anderen zu Gesicht bekommen". ,, Die Wahrheit ist, sie stolpern immer dann in dein Leben, wenn du noch gar nicht bereit für sie bist" sagt er  ich habe mich immer gefragt, woher er die weißen Worte hat.

Zwischen Liebe, Rache und Angst //Abgeschlossen//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt