Zwischen Liebe, Rache und Angst //Abgeschlossen//

Kapitel 23

Ylvi:
Gyda lehnt ihren Kopf auf meine Schulter. Langsam lege ich meinen Arm um sie. ,, Irgendwann lernst du jemanden besonderen kennen" ergreife ich das Wort. ,, Wieso sagen mir das alle andauernden? " fragt sie. Ich fange an zu Grinsen und Frage:,, Wer sagt dir das denn noch? ". ,, Einfach jeder! Jedenfalls... Ist das ein dümmer Gedanke",, Pff... Du bist dumm. Liebe ist das stärkste auf der Welt". ,, Du wirst wohl zugeben das Metall das stärkste auf der Welt ist. Ich weiß gar nicht, wie ich das erkennen soll",, Du merkst, wenn es passiert". Ich schauen zu Björn. ,, Du gilt es. Es tut weh" sage ich. ,, Im hintern? " ,, Im Bauch! Als wäre er Völler Schmetterlinge" ,, Igitt! ". ,, Ja Igitt" grinse ich. ,, Eines Tages will ich mich auch freiwillig als Kriegerin melden. Genau so wie du es tust" sagt sie. ,, Warte kurz hier" sag ich. Ich stehe auf und Laufe zu Ragnars söhnen. Vor Ivar bleibe ich stehen. ,, Darf ich kurz? " Frage ich und zeige auf das Fass, worauf er Sitz. ,, Klar! Ich wollte eh zu meinem Vater " ,, Danke! ". Er steht auf und geht. Ich Knie mich vor das Fass und öffne es. Dann holen ich ein Buch raus, das meine Mutter damals dort versteckt hat. Ich grinse und gehe wieder zu Gyda.,, Was ist das? ",, Ein Buch! Es hat meiner Mutter gehört. Kannst du lesen? ". ,, Nein! ",, Soll ich es dir beibringen? ". Sie lächelt und nickt hecktisch. Auf einmal wird ihr Blick ganz traurig und in ihren Augen sammeln sich Tränen. Was ist denn jetzt los? Hab ich was falsch gemacht?,, Ähm... Gyda? " fange ich an aber werde durch ihre stürmige Umarmung unterbrochen. ,, Hey... Was ist los? " ,, Ich Blüte zwar nicht. Aber... An der Stelle. Genau hier. Tut es ganz solle weh". Sie zeigt auf ihr Herz. ,, Es ist dein Herz das weh tut. Eine solche schmerzvolle Wunde lässt sich nur mit der Liebe eines anderen Menschen heilen" ,, Mit Liebe? ". ,, Liebe ist Güde. Ein besonderes Gefühl. Das dir ein beliebter Mensch zum Teil werden lässt. Sie können dich vor solchen Schmerz schützen. Und sie ungeschehen machen" erkläre ich ihr. Ich wischen ihr die Tränen Weg und sage:,, Rund ist zwar nicht mehr da, aber wir schaffen das" ,, Ylvi? ". ,, Ja? ",, Wie fühlt es sich an wenn man im Krieg ist? ",, Du bist da und... Du versuchst eigentlich nur am Leben zu bleiben. Du denkst nach". ,, Worüber? ",, An die Menschen, die du liebst. An die Dinge, die du verlieren wirst. Dein Leben rauscht in schnellen Bildern an dir vorbei und... Du hast dann abgeschlossen". Sie schaut mich mit großen Augen an. ,, Gyda... Du darfst da draußen, von niemandem Hilfe erwarten",, Okay". Wir sagen eine Weile nichts.,, Ylvi? Warum vertraust du niemanden? " fragt Gyda. Ich bin ein wenig geschockt über diese Frage.