Kapitel 18

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Luftschnappend tauchte ich aus dem Wasser auf. Ein paar tiefe Atemzüge später landeten meine Augen auf Ilias der dabei war sich auszuziehen.
Ich schwam zum anderen Ende des Pools und versuchte mich rauszuziehen, es klappte aber nicht da ich kaum Kraft hatte. Diese Vitrine und die Ohnmacht haben mir das meiste an Kraft abverlangt und das Silber in meinem Arm machte es nur schlimmer.

»Ich krieg dich sowieso.«
Offensichtlich verstand er das ich vor ihm abhauen wollte, aber jedesmal wenn ich mich am Rand hochzog verlor ich zu schnell meine Kraft.
»Lass mich bloß in Ruhe verdammt!«

Als ich mich umdrehte konnte ich sehen das er nur noch seine Boxershorts trug.
»Zeit für ein bisschen Spaß.«
Mit einer eleganten Bewegung sprang er ins Wasser und tauchte kurz vor mir wieder auf.

In meiner Panik wusste ich nicht was ich tun sollte, also ruderte mit den Armen hin und her und machte ihn mit so viel Wasser nass wie ich konnte. Ich schrie so laut ich konnte um Hilfe, aber natürlich kam keine.
Ilias hielt meine Hände fest und drückte mich gegen den Beckenrand.
»Ich krieg dich immer, egal wie sehr du dich wehrst.«

»Lass mich los verdammt.«

Was sollte ich jetzt machen ? Ich saß in der Falle und er hielt meine Hände fest.
In einer Kurzschluss Reaktion zog ich meine Beine schnell an und trat ihm, so feste es im Wasser eben fing, in den Bauch. Er reagierte garnicht auf meinen Tritt sondern lachte einfach nur.
»Süß.«
»Halt dein Maul du Wichser!«
»Frech. Stopfen wr dieses lose Mundwerk mal lieber.«

Ilias ließ eine meiner Hände los und drückte sie auf meinen Kopf. Mit einer kräftigen Bewegung drückte er mich unter Wasser und hielt mich in der Position fest. Ich zappelte mit meinen Armen und versuchte wieder an die Oberfläche zu kommen. Panik stieg in mir auf. Was wenn er mich ertränken wollte?
Der Druck wurde weniger und ich kam wieder nach oben. Ich hustete und spuckte Wasser aus. Eine Menge Wasser.
»Bist du komplett gestört du Psychopath?! Ich wäre fast ertrunken!«

»Es dauert eine Weile bis man ertrinkt, Isabell. Tief Luft holen.«

Schnell zog ich nochmal Luft ein bevor er mich wieder unter Wasser drückte. Meine andere Hand ließ er endlich los und ich fing wieder an zu zappeln. Die Luft war schneller weg als ich dachte und meine Lunge fing an zu schmerzen. Wieder ließ der Druck auf meinem Kopf nach und ich schwam schnell nach oben. Ich atmete hörbar mehrmals ein uns aus, meine Lunge schmerzte und ich fasste mir an mein Herz. Er wollte mich definitiv ertränken.

»Hör jetzt auf verdammt nochmal!«

»Tief Luft holen. Jetzt kommt der spaßige Teil.«

Ilias drückte mich zu schnell nach unten, ich konnte kaum einatmen bevor er mich runter drückte.
Ich spürte seinen Schwanz an meinem Mund und schloss ihn direkt, auf garkeinen Fall würde das passieren. Seine Hand drückte sich auf meine Wangen, mein Mund ging auf und er schob ihn mir komplett hinein. Meine Luft ging mir langsam aus und ich bekam Panik.
Ich spürte mit meiner Zunge ein Kondom auf seinem Schwanz.
Was hatte er vor ?

Er schob ihn mir ein paar mal rein und wieder raus bevor er mich an meinen Haaren nach oben zog.
Ich schnappte Panisch nach luft und kotzte bei dem Husten fast.

»Wir sind noch nicht fertig. Halt dich am Rand fest bevor ich dich doch noch ertränke.«

Eine Heidenangst überkam mich und ich tat was er wollte. Mit einem Ruck nach unten zog er mir meine Hose und meinen Slip aus. Ein letztes mal versuchte mich mich aus dem Becken zu heben, und es klappte. Fast zumindest.
Ich hob mich bis zur Hüfte hoch als Ilias mich plötzlich an der Taille zurück zog.
»Nicht so schnell.«

Er drückte seinen Oberkörper gegen meinen, ich stieß an den Beckenrand. Seine Hände platzierte er direkt neben meinen.
Ich konnte seinen Schwanz an meinen Hintern spüren und versteifte mich direkt.
»Keine Sorge, das Wasser wird es angenehmer machen.«

Er nahm eine seiner Hände vom Beckenrand, keine Sekunde später spürte ich wie er seinen Schwanz zwischen meinen Arschbacken hoch und runter schob. Ilias stoppte an meinem Poloch und drückte ein wenig dagegen. Panik und Hass überkam mich als ich schrie »Bitte Lass es bitte. Nicht da

Seine Lippen kamen näher an mein Ohr und er flüsterte »Dann bettel mich an dich nicht dort zu ficken. Bettel darum das ich deine süße Muschi ficken soll.«

Obwohl ich es nicht wollte und schon anfing zu weinen, musste ich ihm geben was er wollte. Ich musste meinen Stolz und meine Würde runterschlucken.
»Bitte nicht in den Arsch. Fick mich.. mich.. mich normal.«

Er drückte mir einen Kuss auf meinen Nacken.
»Wenn du das so willst gerne.«

Ich spürte sein ekelhaftes Grinsen in meinem Nacken und ein Ekel überkam mich, bestimmt musste ich gleich wieder kotzen.
Er drang von hinten in mich ein und drückte mich weiter gegen den Beckenrand.
Erneut schrie ich auf und weinte im Wechsel. Ich schrie Ilias an das er aufhören soll, doch er machte weiter, so als hatte er mich nicht gehört.
»In der Position fühlst du dich noch viel besser an.«

Er platzierte seinen Mund neben meinem Ohr und platzierte Küsse darauf, dabei stöhnte er immer lauter in mein Ohr. Mein Magen hätte gleich bestimmt nachgegeben, dieses Geräusch war das ekelhafteste Stöhnen was ich mir hätte vorstellen können. Meine Finger krallten sich in den Beckenrand und wurden schon weiß.
Seine Stöße wurden schneller, sein stöhnen lauter und animalischer, gleich würde er kommen.
Nur noch ein wenig aushalten Isabell, dann hättest du es geschafft.
Mit einem letzten Geräusch kam er und ließ seinen Kopf auf meine Schulter sinken.
»Beim nächsten mal ist dein Arsch fällig.«

Er zog sich aus mir zurück und stieg aus dem Pool. Ich bewegte mich keinen Meter, selbst als er mir eine Hand anbot, ergriff ich sie nicht.
»Du kannst auch gerne im Pool bleiben. Tot durch Unterkühlung, klingt spannend oder?«

Das wollte ich natürlich nicht, aber was hätte ich sonst machen sollen? Seine Hilfe konnte er sich in die Haare schmieren.
Mit einer kräftigen Bewegung hob ich mich aus dem Pool und versuchte raus zu robben. Sein Lachen war nicht zu überhören, als ich aus dem Pool wie eine Seerobbe kletterte.
»Das war unglaublich lustig.«
»Halt deine Klappe und lass mich in Ruhe.«
»Sei nicht so frech, sonst leg ich Runde zwei ein.«

Das brachte mich dazu leise zu sein, ich wollte definitiv keine zweite Runde. Nie wieder.
»Da vorne liegt ein Handtuch, trockne dich ab und geh dir was neues anziehen. Bleib danach auf deinem Zimmer bis ich dir was anderes sage.«

Ich nickte und sah zu wie er sich ein Handtuch nahm und ins Haus ging. Dann hatte ich endlich kurz Zeit zum durchatmen.
Nach einer kurzen Pause nahm ich mir das Handtuch und trocknete mich ab. Meine Hose war noch im Pool und mitnehmen wollte ich sie sowieso nicht. In meinem Zimmer gab es noch genug andere Sachen also band ich mir das Handtuch um und ging zu meinem Zimmer. Auf dem Weg schaute ich mich mehrmals um, vielleicht war Mariella in einem der Räume, aber leider hatte ich kein Glück. Eventuell wartete sie schon in meinem Zimmer, oder sie war in ihrem eigenen. Da fiel mir ein ich wusste garnicht wo ihr Zimmer war, warscheinlich aber war es auch oben wo mein Zimmer war.

An der Treppe angekommen stiefelte ich schnell nach oben, langsam wurde mir auch kalt und duschen musste ich heute definitiv noch. Die Spuren von ihm und das Chlor musste ich definitiv abwaschen, das Gefühl auf meiner Haut war mehr als ekelig.

Ich öffnete meine Zimmertür und fand Mariella leider nicht in meinem Zimmer vor. Also war sie warscheinlich wirklich in ihrem Zimmer, oder sie musste tatsächlich noch Hausarbeit für Ilias abarbeiten.
Erstmal war wichtig das ich mich anzog und das tat ich dann auch. An meiner Kommode angekommen zog ich die Schublade auf und nahm mir einen Slip, danach noch eine Hose, ein neues Shirt nahm ich mir ebenfalls. Schnell zog ich mir alles an und setzte mich dann auf mein Bett.
Zeit mal wieder Löcher in die Luft zu starren und zu hoffen das die Zeit schnell umging.

Entführt ~ Verkauft ~ Versklavt Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt