Als Zac das Signal zum Beginn des Kampfes gab, stürzten wir uns aufeinander. Schon der erste Kontakt ließ keine Zweifel daran, dass es hier nicht um einen gewöhnlichen Kampf ging. Sian war wie ein Schatten, der jede meiner Bewegungen analysierte und gekonnt abwehrte. Unsere Körperbewegungen waren präzise und synchron, und ich konnte spüren, wie die Spannung zwischen uns wuchs.
»Glaub nicht, dass du mich so leicht erwischen kannst,« kommentierte Sian mit einem spöttischen Lächeln, als er einen meiner schnellen Tritte zur Seite drehte. »Du musst dir schon mehr Mühe geben, um mich wirklich zu treffen.«
Seine provokanten Worte feuerten mich nur noch mehr an. Ich schlug mit aller Kraft, trat, drehte mich und versuchte, ihn mit jedem Angriff zu überwältigen. Die Tatsache, dass er sich so amüsierte, machte mich entschlossener, ihm zu zeigen, dass ich keine einfache Gegnerin war.
»Na, komm schon, kleine,« neckte er mich weiter, als ich ihn mit einem kräftigen Schlag an der Schulter traf. »Das war alles, was du drauf hast?«
Mit einem entschlossenen Ruck und einer schnellen Bewegung brachte ich ihn schließlich zu Boden. Ein triumphierendes Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus. »Siehst du, ich kann dich auch mal auf die Matte legen,« sagte ich, während ich mich keuchend aufrichtete, um meinen Vorteil zu genießen.
Sian stand mit einem anerkennenden Lächeln auf. »Guter Wurf,« sagte er, seine Stimme war gespickt mit einem Hauch von Bewunderung, aber sein Grinsen verriet, dass er noch nicht fertig war. »Aber du musst wissen, ich bin noch nicht mal ins Schwitzen geraten.«
Er machte weiter, seine Angriffe wurden schneller, präziser und strategischer. Die Intensität des Kampfes nahm zu, und ich kämpfte verbissen, um mit ihm mitzuhalten. Sian testete meine Reaktionen, und ich konnte spüren, dass er sich einen Spaß daraus machte, mich immer wieder herauszufordern.
»Komm schon, kleiner Wirbelwind,« kommentierte er, als ich ihn erneut mit einem kräftigen Tritt erwischte. »Du musst schon mehr draufhaben, wenn du mich wirklich beeindrucken willst.«
Seine Worte waren wie ein zusätzlicher Ansporn, und ich kämpfte noch härter. Doch irgendwann, als ich mich gerade aus einer ungünstigen Position befreien wollte, schaffte Sian es, mich zu überwältigen. Mit einem gezielten Wurf brachte er mich zu Boden und setzte sich spielerisch auf mich. Seine dominante Position machte es klar, wer in diesem Kampf die Oberhand hatte.
»Na, was sagst du jetzt?« fragte er, sein Grinsen war fast triumphierend. »Sieht so aus, als hätte ich gewonnen.«
Sein freches Lächeln und die Art, wie er sich über mich beugte, sorgten dafür, dass ich mich gleichzeitig herausgefordert und respektiert fühlte. Er streckte mir eine Hand entgegen, um mir aufzuhelfen. »Du hast dich gut geschlagen,« sagte er, als ich wieder auf den Beinen war. »Aber denk daran, beim nächsten Mal wirst du mich wirklich besiegen müssen, wenn du mich beeindrucken willst.«
Der Kampf war anstrengend, aber auch erfüllend. Sian’s provokante Art und seine Herausforderung hatten den Kampf spannender gemacht, als ich es mir vorgestellt hatte. Trotz der Erschöpfung freute ich mich auf den weiteren Verlauf des Tages, besonders auf die Überraschung, die Sian für mich geplant hatte.
Nachdem der Kampf beendet war, trat Zac zu mir und sagte anerkennend: »Ich muss sagen, ich bin beeindruckt, wie gut du dich geschlagen hast. Du hast wirklich alles gegeben.«
Ich spürte, wie sich ein stolzes Lächeln auf meinem Gesicht ausbreitete. Es war schön, so ein Kompliment von ihm zu hören. Sian, der neben Zac stand, nickte zustimmend. »Ja, Isabell, ich bin ebenfalls beeindruckt. Du hast dich wirklich verbessert seit dem letzten Kampf.«
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Entführt ~ Verkauft ~ Versklavt
Lupi mannariIsabell, eine 19-jährige Werwölfin, sehnt sich nach einem friedlichen Urlaub an der Nordsee. Doch ihre Träume zerschellen, als sie von dem charismatischen, aber gefährlichen Sian entführt wird. Trotz seiner düsteren Aura verfällt sie seiner magnetis...