𝓣𝓱𝓮 𝓭𝓪𝓻𝓴𝓷𝓮𝓼𝓼 𝓲𝓼 𝓪 𝓹𝓪𝓻𝓽 𝓸𝓯 𝓶𝓮

Kapitel 25

*Clara's Sicht*
Heute ist der besondere Tag, an dem wir Sara eine wunderbare Überraschung bereiten möchten.

Mein erster Schritt, um die Vorbereitungen zu treffen, ist, dass ich mir etwas Bequemes und gleichzeitig Stilvolles anziehe.

Ich habe mich für ein wunderschönes Sommerkleid entschieden, das nicht nur farbenfroh ist, sondern auch perfekt für die warmen Temperaturen geeignet ist.

Um mein Outfit abzurunden, habe ich mir lockere, süße Locken frisiert, die dem Ganzen einen fröhlichen und lebhaften Touch verleihen.

Zusätzlich habe ich darüber nachgedacht, Sara eine kleine Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Schließlich ist es etwas Besonderes, wenn wir mal die Möglichkeit haben.

Ich habe für sie ein hübsches Körbchen zusammengestellt, das mit verschiedenen kleinen Geschenken gefüllt ist.

Darin befinden sich ein schönes Parfüm, einige Pflegeprodukte, die man im Badezimmer gut gebrauchen kann, ein paar Schminkartikel und natürlich auch süße Leckereien.

Für all das haben wir ab und zu ein bisschen Geld von unseren Betreuern erhalten, wodurch ich mir diese Überraschung leisten konnte.

Ich bin mir ganz sicher, dass Sara sich riesig darüber freuen wird.

Ihre Begeisterung wird sicherlich genauso groß sein wie meine Freude, sie mit diesem Geschenk zusammen mit ihren Freundinnen zu überraschen.

Es ist mir wirklich wichtig, ihr eine Freude zu bereiten, und ich kann es kaum erwarten.

Ich habe nun alle notwendigen Vorbereitungen getroffen und werde mich jetzt zu den Mädchen begeben, um nach ihrem Fortschritt zu erkundigen.

Ich habe bei allen Mädchen nachgefragt und festgestellt, dass sie fast fertig sind mit ihren Aufgaben.

Ich habe ihnen vorgeschlagen, dass wir uns vor dem Eingang des Waisenhauses treffen, sobald sie bereit sind.

Ich stehe am Eingang des Gebäudes und warte geduldig auf die Mädels.

Es dauert einige Minuten, aber schließlich kommen alle zusammen.

Ich hatte im Voraus mit Gabi abgesprochen, dass wir uns ein Taxi nehmen dürfen, um zu unserem Ziel zu gelangen.

Dafür habe ich auch etwas Geld von ihr erhalten, was mir jetzt ermöglicht, das Taxi zu bezahlen.

Ich teile dem Taxifahrer die Adresse mit, und in diesem Moment spüre ich die Vorfreude auf die bevorstehende Fahrt.

Jetzt heißt es also: „Los geht's!“ Wir steigen ins Taxi ein und machen uns auf den Weg.

Wir sind bereits eine kurze Strecke gefahren, als wir aus dem Fenster schauen und eine wunderschöne Villa erblicken.

Das imposante Gebäude zieht sofort unsere Aufmerksamkeit auf sich.

Es ist ein beeindruckender Anblick und wir sind alle ein wenig geplättet von der Schönheit der Architektur.

Nachdem wir einige Minuten weitergefahren sind, halten wir schließlich an.

Ich greife an mein Portemonnaie, hole das Geld heraus und übergebe es dem Fahrer.

Wir steigen aus dem Auto aus und machen uns auf den Weg zur Villa.

„Wow, hier lebt also Sara“, denke ich mir und bin überrascht, wie außergewöhnlich ihr Zuhause ist. Es ist wirklich beeindruckend.

Wir machen uns alle zusammen auf den Weg zur Tür und läuten an der Klingel.

Die Adoptivmutter öffnet uns die Tür und sieht uns etwas verwirrt und überrascht an.